... der Schatz vergraben liegt. Erzähl's, Lieschen, erzähl's!« »Mir träumte, der sel'ge Onkel ... ... »Dachte mir es doch! Köhler's Universalpflaster! Wann hast Du Dir's geholt?« »Vorhin erst.« ... ... hast Du schon Recht. Und g'rad wegen des Essens ist mir's am traurigsten gegangen. Aber ...
... der Deixel, was sie sich denkt unterdem, daß s' ihra Mäu halt't! Nix Gscheit's gwiß net!« Ja, ja. Er ist nicht zufrieden ... ... – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger ...
... , in Geschäften der Familie, nach Paris gemacht hatte. Auf Frau von G...s, ihrer würdigen Mutter, Wunsch, hatte sie, nach seinem Tode, ... ... Wagen der Obristin niederstürzen sah. Frau von G... stieg, von ihrem Jäger unterstützt, aus, und hob die ... ... es, dem ich Ihre, mir unschätzbare Erscheinung verdanke? Frau von G... sagte, indem sie ihre Tochter vertraulich faßte, ...
... die Burschen und Mädchen neue Lieder und besonders das Reiterlied: »Morgenroth u.s.w.« Als er zum erstenmal den Vers sang: ... ... . »Nein, er ist's nicht.« »Ja, er ist's,« sagte der Erste wieder. ... ... im Felde hat. Wenn's dem Marannele nicht gut geht, schreibet mir's auch, ich will ihm ...
... seiner Dame gedenke, wie nur sein Herz glühe für Freiheit und Vaterland u.s.w. Xaver erzählte mit lebendigem Feuer, er riß Hermenegilden hin, ... ... die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der Abenddämmerung ... ... nach geschlossener Beratung auseinandergehen, als die plötzliche Ankunft des Grafen Xaver von R. über alle neue Verlegenheit, neue ...
... das ist gehupft wie gesprungen; wem's nicht gefällt, der kann's ja besser machen, wenn er's kann,« erwiderte das Bärbele; ... ... ein hoffärtiges, falsches Ding.« »Wenn du's glaubst, ist mir's auch recht.« Die beiden gingen noch ...
... den tollsten Anblick gewährte, da kein Fenster dem andern gleich war u.s.w., dessen innere Einrichtung aber eine ganz eigene Wohlbehaglichkeit ... ... zeichnete sich eine durch alle Spuren der hohen Altertümlichkeit (geschnitzten Löwenkopf u.s.w.) aus, und sie schien, höher gehängt und mit ...
... Namen des Verstorbenen, sein Geburtsjahr, den Ort seiner Herkunft u.s.w. Da erhob sich ... ... , in denen irgendein gewandter Pfiffikus einen ehrsamen Oheim – Theaterdirektor u.s.w. durch mancherlei, zum Teil alberne Verkleidungen neckt und foppt ... ... das jenes Frondienst ein für allemal zu verrichten und die nötigen Theaterdirektoren u.s.w. zu spielen hätte. Zu tun gäb' ...
... Arbeit auf Feld und Wiesen. »Bals heunt no aushalt't, 's Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs ... ... Englmoos hint. Und der Sepp und 's Marei könnan da hervorn 's Wendn ofanga. Um zwoa soll der ... ... weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? – 's Wetta steht hübsch nahand da.« ...
... weitere Deutung des Geschenks erlaubt, ja geboten? War's nicht möglich, war's nicht wahrscheinlich, daß der hohe Geber, der ... ... . »In der Geschwindigkeit mag's ihm mitunter passieren, absichtlich tut er's nicht,« belehrte ihn Eduard. ... ... einer politischen Neuigkeit in die Versammlung. »Wißt ihr's noch nicht?« riefen sie. »Soeben ist die ...
... scharfsichtig, und doch war ich's oft gar nicht; genau so, wie's uns geht, wenn wir ... ... die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. ... ... so seufzte ein würdiger Kunstfreund. »Und wenn's gut geht, ein paar geistige Pinselhaare bleiben immer drauf ...
... Der Zenz und der Nanndl is 's so ganz recht, bal s' amal a anders Gsicht ... ... Reuth?« widerholte die Nanndl gedankenlos. »Hat's a Geld g'habt?« fragte die Sixin wieder. Die Töchter ... ... beim Waberl. »Die hat doch alleweil g'arbeit't!« sagte sie; »die hat doch grad verdeant ...
... reine; wer kann sagen, wie's geht, und nix G'wiss's weiß der Mensch nit.« ... ... 's, ist bloß der Tod – und der kost't 's Leben. Derweilen aber der ... ... sagt ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der Alt'; ...
... »Irgend was. Ich steig zum Fenster hinaus. Er merkt's nicht.« Edse dachte nach: »Wenn kein Wind is, kann man ... ... befahl ich. Edse grinste. »Ja,« begann er langsam, »morgen wird's wieder gut, das Wetter.« »Nicht so ...
... Du! Chrischtoff! – Moanst, daß ma scho 's Gebet lait't?« Der Einöder fährt tappend mit dem Arm ... ... Na ...« »Nachher läut't ma aa 's Gebet no net.« Er wirft sich brummend ... ... der Muatta an Tag o'glait't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's ...
... ja doch nicht zu Hause bleiben, Malchens Töchter gingen auch hin u.s.w. – das hatte ich vernommen. Wie ich meiner ... ... abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die ...
... . Nichts war zu hören, nichts zu sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere Köpfe ... ... Koppel steht: Kürassier Teufel, 1. Eskadron Regiment Graf S. Die feindlichen Kürassiere sind geschlagen. ...
... Brutalität zu sehen; hier liege der Beweis vor Ihren kleinen Füßen u.s.w. u.s.w.... Ich führe eine Art Einsiedlerleben und habe mich bisher ... ... ; mit der körperlichen Gesundheit hapert's immer mehr, und da sieht's dann auch in den meisten ...
... innige Bürgerkind, dieses Gretchen; es sprach wienerisch und war »a Bissel g'schnappig« (wie Steffi später ... ... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... Ja, ein Herz muß man sich fassen; sagen muß man's. Und das hatte er getan! – ...
... »da kann i recht so abwatschele, wie sich's für e Ratt gehört.« Alles lachte, und die Kleine ... ... Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß ...
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