... einzig und allein auf der Universität – und natürlich nur hier in Tschermeisel. A propos – was haben Sie denn hier bei unserm Meister vor? Elias ... ... Elias: Da ist ja der Boden von los. Frank: Halt's Maul, Elias, den »Gotthilf Tschimborasso« widme ich dir ...
... Freunde, denen du Tür und Tor geöffnet hast! Und sagen mußte sie's ihm. Es war ihre heiligste Pflicht, ihn vor den Ungetreuen zu warnen ... ... möchte dir noch etwas sagen – ich muß dir's sagen noch vor Nacht – es ist schwer und traurig.« ...
... hörte sie oftmals den Ausdruck: »have a good time«, und sie hatte eine Menge Frauen kennen gelernt, ... ... muß hier vor Herrn und Frau Soundso vorbeidefilieren«. »Wenn's Ihnen ein Trost ist, Prinz,« sagte Erich Brincken, Isa anblickend, » ... ... eine Familie gegründet werden? – Nein, wirklich, Isa, je mehr man sich's überlegt, du kannst nicht dankbar ...
... , laß ihn doch schwatzen; wenn ich's nur nicht glaube ... Ich kenne freilich die Verhältnisse nicht, ... ... Kind die Leute aufklären könnte, so sollte mir's lieb sein, nicht meinetwegen – versteh' mich recht, Marie, mein Glaube an dich ist fest – aber wegen meiner Mutter möchte ich's wünschen.« »Das geht nicht, Joseph ... Das Glück ...
... im Schatten eines Baumes mit dem Gesicht nach der Erde zu hinstreckte, wie's die Feldarbeiter ja zu machen pflegen. Sie wollte ein Schläfchen tun, derweile ... ... links von der Straße, als hielte ein König seinen Einzug, und natürlich gab's da mehr Hauben zu sehen als Hüte. Der Humpelgreis wurde ...
... in einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, in ...
... die Beziehungen zwischen Bohnerwichse, die er in den vortrefflichen Qualitäten A, B, C, zu 30, 50, 70 Pf. die Büchse, stets frisch auf ... ... Ziel des gerichtsamtlich eingetragenen Vereines »Literaria« war die Kenntnis der höheren Literatur a) unter seinen Mitgliedern, b) unter dem ...
... von diesen Besuchen, ward sie aufs angenehmste überrascht, als der Geheimerat von S. mit seiner Familie bei ihr ankam, ein Mann, dem die Geschäfte ... ... nicht, daß sie den guten Willen hat aufzumerken.« LUISE: »Was braucht's da guten Willen und viele Worte! Man mag es besehen ...
... wirst auch das, was du mir nicht zutraust, zurechtlegen, wenn ich's tun konnte; du wirst mich, wenn ich tadelnswert bin, nicht verschonen, ... ... durch äußern Zwang zu entstellen, fühlen wir die mindeste Abneigung. Soll ich dir's gestehen, ich konnte mich ebensowenig in den herrlichen ...
... zu bewegen, ein leichter Wind spielte um Angelica's Wangen, und schien ihr Worte zu sagen, und sie rief voll Wonne ... ... Hand in die schwarzen Wellen, in denen Gold und reiche Edelgesteine glänzten. Alcandor's Blicke waren auf die Steine geheftet; die Begierde nach ihrem ... ... . Wie eine ferne Musik klang es Alcandor'n, die ihn aus einem sanften Schlummer erweckte; er ...
... von den Fußknechten, »abkaufen will ich's dir nicht, abnehmen aber sonder allen Zweifel.« Und damit hatte er das ... ... rief der ergrimmte Reichard; »hätt ich des Zeuges noch, holt ich mir's wohl zum weitern Spiel.« – »Ja«, sagte der Kamerad, »so ... ... nicht.« – »Ho, dann ist's gut«, dachte der Reichard, »gegen des krieg ich wieder Sold ...
... sich nach Noten gütlich taten. Bezahlen gab's natürlich nicht, denn sie riefen höhnisch: »Jeder muß sein ... ... eines Tages auf den Weg und gelangte vollzählig hin, d.h. sie in Person und an ihrem Arm ein Körblein, darin sich eine ... ... bei mir in Dienst: manche Königin würde dich darum beneiden, wie gut du's haben wirst, und du wirst ...
... fürstlich Blut, Und beugen Ludovico's stolzen Muth. ROSA. Er ist es, ja, der euren ... ... und Herz. Wie leicht kann ich Gefahren dort erliegen! Wie wird's dem Feinde leicht, mich zu besiegen! Dann endet mit dem Leben ... ... Ich aber stör' es, wenn ich's noch vermag, Und alles dies entscheide bald der Tag. ...
... stund er, Nun bergunter, 's ist kein Wunder! »Schau Er, lieber Mensch, ist ... ... deinem Vater so viel von der Ehre vorschwatzen? War er doch Unteroffizier im N ... schen Regiment und muß es besser als du verstehn, der nur ...
... anderer Menschen ausübt; dies ist der Wunsch Ihres ergebnen Laudon Gordon. N.S. Ihrer artigen Aufforderung gemäß, werde ich Ihnen mit meinem Bruder nächsten Freitag ... ... von diesen Tagen.« – LEE: »Nun wohlan, so mag ich's gestehen, ich liebe Sie noch wie immer«, ...
... Jesus Christ!« sagte die Köchin, »ich hab's ja behauptet, daß er's versteht!« So nahm die Mahlzeit denn ... ... sich an den Braten gehalten!« »Ich sag's auch«, meinte der Wirt; »es sieht sich zwar ... ... das Fenster und guckte verwundert heraus. »Ich bin's nur, wir sind's!« rief Nettchen. »Wir haben uns verirrt wegen ...
... Träume, psychischen Einflüsse, Sympathien, Idiosynkrasien u.s.w. hineinreiten, bis er auf der Station des Magnetismus absitzt und ein ... ... spanischen Romanze, einer italienischen Kanzonetta oder auch wohl eines französischen Liedleins: ›Souvent l'amour etc.‹, zu dem sich Bettina hergeben mußte. Ich fürchtete in ...
... zum Füttern. – Wenn du's nicht wegen der Menschen thust, wegen des lieben Viehes halt doch ein!« ... ... so,« rief der Geigerlex, »da könnt' Ihr's sehen, wie der Mensch das edelste Wesen auf der Erde ist, der ... ... »man muß über uns stolpern,« – »wir haben den besten Keller« u.s.w. Der Jahrestag der Kircheneinweihung ...
... hier, bald dort wieder ein. »'s steht doch überall nicht recht! 's gut, so wie es war! ... ... , als Nathanaels den Ort verließ, um seine Studien in G. – fortzusetzen. Da ist er nun in seinem letzten Briefe und ... ... selige Tage verlebte er bei den Lieben, dann kehrte er zurück nach G., wo er noch ein Jahr ...
... Gabrielens mit dem Grafen von S. ausgesprochen war, Angelika sehr selten. Sie erschien nicht bei der Tafel, ... ... Andern Morgens erfuhr sie, daß Angelika, begleitet von dem Kammerdiener des Grafen S. und einer vermummten Frau, ... ... überlassen müssen, der mitgereiset sei nach ***n. Die Hochzeit wurde vollzogen, Graf S. ging mit seiner Gemahlin nach ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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