... das Brot anbauen lassen muß, um den ist's kein Schaden. Verdammtes G'lump übereinander!« Dem Pferde gab er mit dem Peitschenstecken einen Schlag, daß ... ... Während des Kauens fluchte und schimpfte er unaufhörlich darüber, daß einer bei diesem »G'fröttbauern« schon einmal gar nichts Ordentliches zu essen bekäme. ...
Ein reisender Handwerksbursch. Nun muß der lange Christian aus alter Erinnerung ... ... der Meister mit allem Zorne, dessen er fähig war. »Weil's mich g'freut,« sagte der Geselle, »und wenn's dem Meister nicht recht ist, ...
Der Ehrentag des Federlschneiders. Am Frauentage im Advent, noch in ... ... geben, brachte aber aus Angst keinen Ton hervor. »Was schaust denn so g'schreckt?« sagte er lachend. »Fürchten? Tschapperl. Beim Stockerwirt, na, freilich. ...
Noch Eins vom langen Christian. Ja, der lange ... ... , oder was Ihr seid! und mach' meine höfliche Verbeugung. Wie wir ins G'schloß kommen, ein sehr ein schönes G'schloß! muß ich mit ihr Nachtmahl essen und die Lakeln (Lakaien meinte er ...
Als ich auf den Taschenfeitel wartete. Bei einer Christenlehre im Waldlande ... ... Schuhe noch und ein Filzhütlein mit Hahnenfeder. »All's z'viel ist's, G'vatterin!« rief meine Mutter aus. »Da kommt der Taschenfeitel hinein!« wiederholte ich ...
... durchgestemmt und dann »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer ... ... inwendig nicht mit geheftet wird, sonst faltet's. Die Liab ist a Bleamerl, Wohl guat mußt es pflegn, Die ...
Dreihundertvierundsechzig und eine Nacht. Mein Vater hatte vier große Ziegen im ... ... an irgendeinem Erzählten ihre Zweifel ausdrücken wollte, wollte, so hieß es einstimmig: »Al a, das ist wieder ein blutiges Knie!« Ob nicht auch die Leser meiner ...
... Braut nach Haus, Nit wahr, das g'freut dih? Meister : Jo, das is gwiß. ... ... Wald, Kommt dann der Sommer bald, Nau, Weiberl, g'freu dih! Meister : Jo, auf was ... ... mih, Meister : Jo, das is g'wiß. »Meister!« unterbreche ich, »die ...
Meister Martin der Küfner und seine Gesellen Wohl mag dir auch, ... ... ist: der süße Ton, die Krummzinkenweis, die geblümte Paradiesweis, die frisch Pomeranzenweis u.a.; gesungen, sprach er, daß, wenn jemand an der Tafel was von der ...
Wie wir Fasching und Fasten haben gehalten. Den 7. Februar ... ... »Alplerball«. Eingeladen waren alle Burschen von St. Kathrein und Ratten, die »noch a Schneid haben«, wie wir sagen ließen. Von den Kathreiner Burschen kamen die meisten ...
Die Zerstörung von Paris und andere Missetaten. Ich habe als Kind ... ... ein kleiner Schlingel da himmlische Leut'! Und daß es eine Form hat! Ein hellrotes G'wandl, ein schön's! Ein Gesicht – wie er aber das Gesichtel macht ...
Wie dem Hartl an einem Tage die Sonne zweimal aufging. Nach ... ... Wochentag, so muß er am Wochentag gehalten werden. Ganz wahr, daß jetzt die g'nötige Zeit ist – das Vieh zu versorgen, das Mähen und Branden – ...
... Jh hons amol von an oltn Zigeuner kriagg für a Trum Speck und a Pfeifn Tabak. Er hot de Frouschaugn nit brauchn ... ... ' 's Hirn on zan zagehn (zum schmelzen) wiar a Speck oder a Buda zageht ba da Hitz. Und mei Hirn zageht ...
Er hat ein schön's Röckerl an und ein schön's Knöpferl dran. ... ... ihm der Rock paßt!« »Wie er mir paßt, weiß ich gleichwohl, das g'spürt man; aber wie er steht; weiß ich nicht, weil man sich ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro