Revolution in Montevideo Als ich vorhin in einer Redaktion war, fielen mir unverhofft ... ... los) mit ihren Armen wie mit Schiffstauen an sich kettete. Nunmehr von der A.E.G., Berlin, finanzierte Straßenbahnen flogen wie Libellen durch das Gestrüpp der Stadt. ...
... »Jo, jo!« – antwortete er im besten Fränkisch, – »sell is a Abdeckerei!« – »Abdeckerei?« – frug ich verwundert, – »was ... ... und lachte spöttisch über meine Unwissenheit, wobei er fortfuhr – »des is nix G'scheid's!.... die Leut' häße's halt die ›Gifthütten ...
... zu weh.‹ ›A was, trink' nur no a Glas'l Punsch!‹ schrie ... ... sagte sie, als ich oben war. ›Leisten S' mir a wenig G'sellschaft. Der Neuhauser schlaft da drin.‹ Sie ... ... halb ärgerlich, halb gutmütig. ›Sein S' net so g'schamig. A Bussel können S' mir schon geben. Ihre Geliebte ...
... Gerte, stampft noch die Schlußtakte eines wunderschönen x -beinigen Csardas und heult ä und ö dabei. – »Die Dame wird sofort erscheinen,« meldet ... ... – – »Der Rheinwein war sauer, und der Burgunder hat an Stich g'habt,« hat die kleine Ida gesagt, ganz glücklich, daß ...
... das Lachen, es sagte daher freundlicher: »nein, g'wiß nicht, ich will dich nicht foppen; komm, und wenn du ... ... meist einerlei Weisung und fast alle nur ein Gesätz, wie: Und a lustiger Bua Verreißt allbot 13 e Paar Schua; Und a trauriger Narr Der hot lang am e Paar. ...
... twoia nam ;ńiemi;ła, milsza przyiasz;ń w Kraiwby;ła etc.« Im Begriff, von ... ... jüngern Vetter des Grafen Stanislaus, als den Grafen Xaver von R. kund tat, es kaum für möglich ... ... mußt es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der ...
... keine Bücher gelesen?« »Ja freilich, das G'sangbuch und die biblisch' G'schicht'.« »Sonst nichts?« ... ... Wär'n die Leut' et g'west, No wärst mein Weible jetzt. Mädle, ruck u ... ... wir einander doch. Es ist mir immer, wie wenn Alles zu schön g'wesen wär', wenn alles so den ...
... nôtre avoir, Femmes ne sont toutes reconoissantes: A cela près ce sont choses charmantes. Sous le Ciel n'est un plus bel animal; Je n'y comprens le sexe en general. Fußnoten 1 ...
... Seco tendeva insidie con le reti A i pesci, ed agli augelli, e seguitava ... ... Fui, non so come, a me stesso rapito. A poco a poco nacque nel mio petto, Non sò da ...
... um meine Studien zu vollenden, eine Zeitlang in G. bei einem alten Onkel aufhielt. Ein Freund dieses Onkels fand, der ... ... sich ferner, daß zur Nachtzeit der Blitz in den Turm der Dominikanerkirche zu G. einschlug. Mein Freund war entzückt über den herrlichen Anblick der ... ... sei niemand anders gewesen als der Baron von R., einer der wunderlichsten Kauze, der sich wie der ...
... und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei der regen ... ... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt ...
... über die Glatze fährt er sich, »so a Luader!« ruft er lachend. Der Kater ist fort, der andere vom ... ... bloß das Gesicht zu einem Lächeln; das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ma ...
... ne faut penser, ni au paradis, ni à l'enfer, ni à la mort, ni à l'éternité. On ne doit point désirer ... ... intention de scandaliser. Quand une fois on a donné son libre arbitre à Dieu, on ne doit plus avoir ...
... sein sollen. Besonderen Beifall hat das Stück: »A betendi Jungfrau« gefunden. Dieses tut dar, wie ... ... grünen Umgegend von Mürzzuschlag die Mär verbreitet: »Beim Steinbauer haben sie einen g'spaßigen Schneider!« Und jetzt kamen sie an den schönen Sommerabenden herbei und der g'spaßige Schneider las ihnen allerhand Gedichtet's. Da betrachteten sie mich eine ...
... nie den Mut, die Künstler zu fragen, wer das sein sollte. »R!« rief die kleine Schwester, die auf dem Ofenmäuerlein saß und ihren Finger ... ... als der folgende Bericht: » Igaik Schul kun e lesen un schreim a.« (In unserer umständlichen Alltagssprache heißt das: »Ich ...
... , beim Stehlen und Morden usw. Es müssen Zwei dazu sein. »Der A – dam war ein Gerechter, als die Eva kam, wurde es schlechter ... ... alter Dorfschulmeister, und dieses Gedicht, welches unser gottbegnadetes Geschlecht ein für allemal von A bis zum Z behandelt, schließt mit dem letzten Menschen: ...
... de venganza en la imperial Sevilla Junto a Valencia es rayo, Y terremoto horrisono en Monsàyo. Mira en haces guerreras, La ... ... Batir tambores, tremolar banderas, Estallar, bronçes, resonar clarines, Y aun las antiguas lanzas, ...
... ema Monat bin ich fremd und lauf um a Ländle weiter. Wärest du der Tropf und kunntst die Schönste ... ... ertraga? Bei gutem Humor ischt der Mann überall gern g'seha, aber wenn's weh tut da d'rina und trüb ischt ... ... der drei- und vierfach im Walde widerhallte. »Geh', mach' keine G'schichta net!« brummte der Hans, »von wegen ema ...
... da wird Er mir zuletzt gar marod. Du meiner Tag, ist das a G'scher mit so Leuten!« Nicht lange nachher brachte sie mir ... ... . »Ich werd' mich nicht an seiner Statt a Weil' schämen,« sagte sie, »und jetzt geh' Er was essen!« ...
... der Stadt zurücklaufen. Bekanntlich wird man in -y- dicht bei dem Wirtshause erst über den Strom gesetzt und tritt dann ... ... Berganza . Ich traf ihn zuerst in dem schönen Parke vor dem ...r Tor; er schien komponiert zu haben, denn er saß mit einem Notenblatt ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro