... Philister, und wer dagegen einmal wahrhaft jung gewesen, der bleibt's zeitlebens. Denn das Leben ist ja doch ... ... funkelndem Bogen weit in das Abendrot hinaus. Da aber begab sich's wunderbar. Denn in demselben Augenblick sahen wir unten eine ... ... schwang sich auf das andere, und, eh ich mich's versah, ging's pfeilschnell in die weite Nacht hinaus. Draußen klang ...
... dem Mädchen herabgleiten und verschwand ... Zuerst ward's Nacht vor Judiths Augen ... Eine von Duft und Wärme geschwängerte Atmosphäre ... ... .« Sie reckte sich höher. Das war anders, als er sich's vorgestellt hatte. Ganz anders. Dieses Mädchen, die Jüdin vom ... ... zuvor laßt mich mein Nachtgebet beten, wie ich's allabendlich thue.« Ehe er das spöttische Wort aussprach ...
... haben, dann ist es plump, plump zum Verletzen.« »Wie geht's der Prinzessin?« Ihre Stimme klang tief und weich. »Ist es vorüber?« ... ... den andern, den zum Bewusstsein Gekommenen müsste mehr Freiheit eingeräumt werden. Nie gab's eine Zeit stärkerer Beschränkung des einzelnen Geistindividuums als heute.« ...
Franz Kafka Der Kübelreiter Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die ... ... ich auf ihm reiten kann. Sei so gut. Sobald ich kann, bezahle ich's.« Der Händler legt die Hand ans Ohr. »Hör ich recht?« fragte ...
Der Zweikampf Herzog Wilhelm von Breysach, der, seit ... ... flüsterte Littegarde, indem sie seine Hand an ihre Lippen drückte – »Bist du's?« rief der Kämmerer: »bist du's?« – Wie die Brust eines neugebornen Kindes, wie das Gewissen eines aus der ...
... »Und Tredern, dieser pomphafte Esel, hat's wahrscheinlich nie gesehen,« meinte der kleine Attaché, »und wird ihr wohl ... ... , aber da könnte Don Juan in Person kommen, ich glaube, sie merkt's nicht mal.« »Aber warum? Sie werden mir doch nicht einreden ...
Joseph von Eichendorff Die Zauberei im Herbste Ein Märchen Ritter Ubaldo war an ... ... und wußte nicht, wie mir geschehen. ›Herbst und Winter sind vergangen, Frühling ist's wieder auf der Welt. Mein Gott! wo bin ich so lange gewesen?‹ ...
Das Straußenreiten der Somal / Seit Deutschland in die Reihe der Kolonialstaaten getreten ... ... Naturdichter, und unzählige Lieder. Der Reim ist eintönig, da er meist durch ein ä gebildet wird; deutlich ist die Allitteration zu hören. In den Zwischenpausen laufen ...
... beinah wie Rebellion klangen. – »Was gibt's denn?« schrie der Professor voller Ungeduld. Da kamen ... ... sich ohne weiteres an seinen Arm und, eh ich's mich versah, war sie mitten durch das Getümmel im Dunkel der verschwiegenen ... ... wurde nur durch einen betäubenden Lärm auf dem Platze selbst unterbrochen. Da gab's ein Heben, Messen, Hämmern und Klappern. Es waren ...
Das Reh Leopold war auf die Jagd geritten. Munter waren die Jäger hinter ... ... in der Hand hielt, und eilte damit hinweg. Ein heftiger Schmerz erfüllte nun Leopold's Gemüth. Der Kranz war aus einander gegangen, und er betrachtete ihn mit stummen ...
Belinde Belinde stand in ihrem einsamen Gemach, und schaute hinunter in den blühenden ... ... inniger und vertraulicher an einander. Als der Morgen herauf dämmerte erwachte Belinde als Fernando's Weib. Nun besorgten beide gemeinschaftlich die Geschäfte der kleinen Haushaltung, Fernando vertauschte ...
... gehts?‹ und in demütigster Freundlichkeit antwortet: ›Vergelt's Gott – wie's eben kann.‹ – Gut genug für unsereins, ist seine Meinung, ... ... ein Lasttier in Menschengestalt. Was dürfte man anders verlangen, und wenn man's verlangte, wer gäbe es ... ... ohnehin gesagt, aber was nutzt's? Sie will doch bitten, hm, hm.‹ ›Ganz umsonst ...
... langst Du zu. Hier hast Du's umsonst, und wo anders mußt Du's bezahlen!« Schmidt zögerte nicht ... ... Bursche.« »Durchlaucht!« riefen voll Ueberraschung die beiden Schmidt's zugleich. »Das ist nicht möglich!« »Maul halten; Ordre ... ... ich Ihm auch gerathen haben, Er Himmelelementer. Und wie ist's denn mit dem Mädel, he? Magst ...
Gestellung Obgleich ich schon längst tot bin, bekam ich eine Aufforderung, ... ... sah seine junge Wange, sein blitzendes Auge, seinen strahlenden Gang, und ehe ich's mir versah, stürzte ich an seine Brust und weinte tränenlos. »Bruder,« rief ...
... »Leonz! – Vater!« »Dacht' ich's doch, dacht' ich's doch! Die weiße Fahne! Kapitulation auf Gnade ... ... unter den Lidern hervor. »Frau, siehst du's auch?« schreit er. ›Wenn sie es nicht sieht, so ist ... ... , aber schon hier etwas Löbliches für den Hunger tun, wenn's menschenmöglich war. Den dreien drängten sich ...
... Licht an; ich habe den Grundmann erwischt!« »Ja, er ist's. Na, freue Dich, Alter; jetzt wirst Du was erleben müssen! ... ... Heda! Schrrrrrrrr!« ertönt die Schnarre. »Meister U – U – Uuuhlig, 's wird Zeit!« »Was ist denn das ...
Der Spieler Eine Szene Der Spieler taumelt in grünem Frack, grünem ... ... bei Hiller oder sonstwo ... Preis: 1 000 Mark ... Ein Besuch bei Madame H. in der Z.-Straße, wo man einige Backfische trifft ... Preis: 2 ...
... die Anwartschaft auf die Pfarre in der sichern Form, welche Rosa's Heirath sicherte, und richtete die Vollendung seiner Studien und fernern Ausbildung, sowie ... ... hielt, den sein Beruf und die Umstände fortan an seine Nähe anschlössen. Rosa's Hochzeit und Theorrytes Prämiz 1 ...
Das Erdbeben in Chili In St. Jago, der Hauptstadt des Königreichs ... ... zauderte, und mehrere Stimmen, dadurch von neuem zur Wut entflammt, riefen: sie ist's, sie ist's! und bringt sie zu Tode! so setzte Josephe den kleinen Philipp, den ...
... Entrüstung sehen sollen, mit welcher er auf meine Frage: »Begreifst du's?« entgegnete: »Was würdest du zu einem Manne sagen, der das getan ... ... einen Schrei aus, und – er schreit auch: »Was ist? Was gibt's? Was hast du?...« Sieht sich im Zimmer ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro