... mit glotzenden Augen an. »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk ... ... A jeder is amal jung gwen. I versprich dir dafür, daß i nimmer heirat. Daß i mitn Dirndl zsammhaus', solang i no leb auf dera Welt. Und ...
... um wahr zu sain. – I'm a nigger; – that is, I have been a nigger! – Ich habe Neger gewesen! – oh ... ... befürchten, ich möchte nicht so rasch mit ihm fertig werden. Inzwischen war es l Uhr geworden. Im Wartezimmer neben ...
... mit drei Postpferden bespannte Fuhrwerk«, schreibt die Baronesse von T. an ihre Freundin, »eine stattliche, gelbrote ... ... all' amore, che fatte all' amore, Non lasciate, che passi l'età che passi l'età, che passi l'età! Se nel seno vi bulica il core, vi bulica il ...
... weet wat, se will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, un ick ... ... st mi nich.« »Ick find di! Hein! Hein! harst du 't doch nich dahn.« ... ... n Kaninchenstall – min Guschen het alln's t'recht makt, – wenn Se blot 'n Ogenblick mit ...
... Hofrätin Falk hatte bei den Bewohnern der Stadt R. einen großen Stein im Brett. War auch die Art und Weise, ... ... klar gemacht, wie bei dem Annexionsversuch, Tante?« fragte sie hastig. »I nun freilich. Ich habe ihm erklärt, der Pavillon stünde ganz gut an ...
... Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, wann i ... ... goldig's,« seufzte die gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ... ... im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... in einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, ...
... V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 für ... ... in die Hand nehmen und sogleich würde er lärmen, wenn man ein ›t‹ umgekehrt stellte. Denn nie ... ... schreiben kann, das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ könnte er schon ...
... tat er den zweiten Meisterschlag und verwandelte das i in seinem Familiennamen Kabis in ein y. Dadurch erhielt dies Wort (anderwärts ... ... mich nicht mehr rasieren! Ich kann mich nicht mehr rasieren! Mein Messer schneid't nicht! Niemand hilft mir, o je, o je!« Als es im ...
... gar kein Glück mehr auf unsrer Seite haben.« »I willsy währly wohl soga, wannyrr mier nischt thuon ... ... Engel uns bewachen. Und seh der Feind noch eins so sau'r, Als wollt er uns verschlingen, Und käme schon bis auf die Mau'r, Soll's ihm doch nicht gelingen, Gott, der mit ...
... daß die Lerche singt: »'s ist e König im Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: d'Lies ... ... rief Xaveri und in übermüthiger Laune begann er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der ...
... und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei der regen ... ... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt ...
Doge und Dogaresse Mit diesem Namen war in dem Katalog der Kunstwerke ... ... venezianischer Mundart die Worte standen: »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der Doge Falier Der schönen ...
... zu fragen, wer das sein sollte. »R!« rief die kleine Schwester, die auf dem Ofenmäuerlein saß und ihren Finger ... ... nichts Geringeres stand, als der folgende Bericht: » Igaik Schul kun e lesen un schreim a.« (In unserer umständlichen Alltagssprache heißt das: ...
Das Kreuz an der Stiegel. Mancher Mensch weiß nicht, was ... ... Christus, über dessen Haupt die nach einer Seite ausgezackte Tafel mit der Inschrift I. N. R. I. , »und an dessen Fuß ein schwerer roter Eisennagel, der an einem ...
... brauchst dich deshalb nicht zu kränken; laß't ihr heimlich das Geld nach, denn sie hat keins, zahlst ihr ein ... ... de Gefalla, gang ins Wirtshus: sie sollet sich selber umtua, versteigera laß i mi nöt .« Ich habe meinen Auftrag ausgerichtet und weil die Stube ...
... !« flüsterte mir der Meister zu. »I hans gern recht neumoderisch,« gestand die Tochter, »wie's die Baronischen ... ... »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer damit spielt, Kann ...
Wilhelm Jensen Gradiva Ein pompejanischen Phantasiestück Beim Besuche einer der großen Antikensammlungen Roms ... ... . Darin trat plötzlich ein wenig abwärts von rechts her aus der Casa di Castore e Polluce etwas hervor, und über die Lavatrittsteine, die vor dem Hause zur anderen ...
Theodor Storm Schweigen Es war ein niedriges, mäßig großes Zimmer, durch viele ... ... war vergeblich gewesen; der Graf hatte nur gelächelt: »Mein junger Freund, nicht nur l'appétit vient en mangeant; es geht auch in andern Dingen so; ich selber ...
Eduard Mörike Der Schatz Novelle Im ersten Gasthofe des Bades zu K* ... ... für sondere Fäll in Handel und Wandel; wahrhaftig abgefasset von Dorothea Sophia von R. Ich meinerseits war freilich insgeheim in meiner Hoffnung ein wenig getäuscht; die ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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