Nußknacker und Mausekönig Der Weihnachtsabend Am vierundzwanzigsten Dezember durften die Kinder ... ... Fuß herumgedreht – mit der Zunge geschnalzt – dann gerufen – ›Hm hm – I – Ei – O – das wäre der Teufel!‹ – Endlich warf ...
Vom Gesellen Wenzelaus. Ein andermal hatten wir einen Gesellen, der ... ... s: bis das Gebäude kracht, daß man's wahrnimmt und in die Hosen sind't und zu Hilf' kommen kann, ist schon alles g'fahlt. So hab' ...
... den Freunden zurück, stellte sich vor Euchar, und begann: »Laure l'immortal al gran Palafox, Gloria de España, de Francia terror!« ... ... wiederholen, das sie seinem Freunde Euchar vorgesungen; Emanuela begann sogleich: »Laure l'immortal al gran Palafox« etc. Immer glühender wurde ...
... ich, sollt' im nächsten Jahr b, i mir doch wer hinaussterben, weil die Nachteul' so schreit? Erkenn's ... ... »Jo, auf der Olm, do wa mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin blieb ih ...
Der Dichter und der Komponist Der Feind war vor den Toren, ... ... sein als Strophen, wie folgende weltbekannte: »Almen se non poss'io seguir l'amato bene affetti del cor mio seguite lo per me!« Wie ...
Eine Herzensangelegenheit. In der Gaststube beim Hauensteiner saßen wir und nadelten ... ... Ins Herzkammerl ein. * Dein Äugerl, das leucht't, Und dein Göscherl, das lacht, Gelt, bist mir ...
Als ich den Kaiser Josef suchte. Ich habe mich unversehens in ... ... Leuten, »der hat kuriose Flausen im Kopf, der ist alles imstand'. Der red't mit dem Kaiser, wie unsereiner mit dem Viertelrichter. Von dem hören wir was ...
Als der Kaiser die Kaiserin nahm. Das war am Tage des heiligen Ritters Georgi. Ein Montag war's – sonst für manche der unangenehmste ... ... den stillen lenzenden Wald! 1 Attentat auf Kaiser Franz Josef I. in Wien.
Auf der Wacht beim toten Jäger. Mein Vater litt zu jener ... ... Dann ging ich hin zu der verhüllten Leiche des Waldmannes und stand lange vo e derselben; ich fühlte kaum ein Schauern mehr. Dann setzte ich mich wieder unter ...
Bübchen, wirst du ein Rekrut! Jenen Februarmorgen vergesse ich nicht. ... ... k. k. Bezirksvorsteher Westreicher m. p. Los-Nr. 67. Altersklasse I. Jetzt war schon auch die Mutter da. Sie konnte es nicht glauben ...
Ein reisender Handwerksbursch. Nun muß der lange Christian aus alter Erinnerung ... ... Kleider. Was ist denn das für ein Land? fragen wir. Antwortet ein Schwarzer: I bitt', das ist Australien.« Als ich anfangs an einzelnem zweifelte, rief ...
Die Geschichte von der Wunderlampe. Ja, beim Kaufmann Haselbauer in ... ... aus Amerika gekommen ist – das Petroleum. (Damals wurde die Betonung auf das zweite e gelegt.) Es brennt so hell wie der Tag. Wirst es schon sehen.« ...
Geschichten unter dem wechselnden Mond. Eine sommerliche Mondnacht im Waldlande! ... ... singen und hupfen, So kann euch der Teuxel Kein Haar'l ausrupfen!« »Aber du mein Gott!« rief der Holzschlager Thomerl ...
[Nachricht aus dem Leben eines bekannten Mannes] »Im Jahr Eintausend fünfhundert ... ... tiefsten Entsetzen erfüllte! – Während meines Aufenthalts in W. besuchte ich das reizende Lustschloß L., von dem es irgendwo mit Recht heißt, es schwimme in dem spiegelhellen See ...
V. Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza 4 Wie ... ... ? Berganza . Ich traf ihn zuerst in dem schönen Parke vor dem ...r Tor; er schien komponiert zu haben, denn er saß mit einem Notenblatt und ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro