... ihrer herabhängenden Hände. »Elline, wie ist Ihnen? Ich hab's nicht ausgehalten. Ich musste Sie noch heute morgen sehen.« Um ihre ... ... gestorben ist. Von Tieffurt flüsterte ihm zwischen Roquefort und Kaffee zu: »Ist's die, für die ich den Platz heute morgen ...
... Eile. Die Fahnen müssen um 12 Uhr nach der Druckerei und jetzt ist's dreiviertel auf Zwölf. Den Kontrakt erhältst du morgen. Der Roman erscheint in ... ... den Erstabdruck. Hab vielen Dank, mein Herz. Das nächste Mal machen wir's mit mehr Musse. Adieu!« Frau Selma erhob sich ...
... Tische sprangen in die Höhe und schrieen: »Sie ist's, sie ist's, Jungfer Rose und Bacchus und die andern, holla! ... ... morgen zum Kellermeister, wenn du willst. Willst du nicht, so ist's auch gut; dann weiß aber morgen die ganze Stadt, daß uns ...
... daß du immer weißt? Sag mir's, wie du's machst?« Pepi steckte die Hände in ... ... Primus.« »Ja, ja, wenn's geht!« »Wenn's geht?« »Gar gewiß ist's doch nicht. Es ist ... ... in die Lehr.« »Tu's, Vater, tu's! Aber warum grad zu einem Schuster!« erwiderte ...
... Schulmeister vor vierzig Jahren gesagt, »und euere Pflicht ist's, ruhig zu halten, wenn ich euch prügle, ihr ... ... beständig zwei Frauenzimmer um sich zu haben, wäre des Guten zu viel u.s.w. Schließlich sei auch die Mutter eine alte Frau, und sie ...
... doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die alles ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a bisserl wilder galoppieren, als er soll. Das gibt sich! Wir werden ...
... die Asche über den Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr is aa wieder da.« ... ... . »Michl!« Der Oberknecht bedankt sich: »Gelt's Good, Reiserin!« »Lisl!« »Gelt's Good ...
... schnippisch, »da spar ick tein Penn op't Pund; kumm, Lise!« – Eine blaß und kränklich aussehende Person, ... ... Geht hild her? freut uns, is Geschäft! soll so sein! Uns wird's so leicht nicht zu –« er bricht ab und läßt einen Augenblick die ...
... man dich fort? – Herr, ich sag's Euch, versetzte der Knecht, weil man meiner los sein wollte. Weil ... ... und den rasenden Haufen, der auf mich anläuft, frage: was auch gibt's? was es gibt? antwortet der Schloßvogt; und greift ... ... dieser, mit dunkler Röte, vor sich niedersah: gesteh mir's, sagte er; es gefiel dir im ...
... einzig und allein auf der Universität – und natürlich nur hier in Tschermeisel. A propos – was haben Sie denn hier bei unserm Meister vor? Elias ... ... Elias: Da ist ja der Boden von los. Frank: Halt's Maul, Elias, den »Gotthilf Tschimborasso« widme ich dir ...
... das Horn an: »Du – u – u – ut! Hat Zehn geschlagen!« Und langsam und ... ... will. Der muß natürlich seinen Vers haben. »Du – u – u – ut!« klingt es ... ... Schrrrrrrrr!« ertönt die Schnarre. »Meister U – U – Uuuhlig, 's wird Zeit!« »Was ist ...
... Thal herab, als wollten sie's ihm schnell verkünden, daß auf den Bergen das Leben erwacht sei. Die ... ... auf die Pfarre in der sichern Form, welche Rosa's Heirath sicherte, und richtete die Vollendung seiner Studien und fernern Ausbildung, sowie ... ... hielt, den sein Beruf und die Umstände fortan an seine Nähe anschlössen. Rosa's Hochzeit und Theorrytes Prämiz ...
Revolution in Montevideo Als ich vorhin in einer Redaktion war, fielen mir unverhofft ... ... los) mit ihren Armen wie mit Schiffstauen an sich kettete. Nunmehr von der A.E.G., Berlin, finanzierte Straßenbahnen flogen wie Libellen durch das Gestrüpp der Stadt. ...
... hörte sie oftmals den Ausdruck: »have a good time«, und sie hatte eine Menge Frauen kennen gelernt, ... ... muß hier vor Herrn und Frau Soundso vorbeidefilieren«. »Wenn's Ihnen ein Trost ist, Prinz,« sagte Erich Brincken, Isa anblickend, » ... ... eine Familie gegründet werden? – Nein, wirklich, Isa, je mehr man sich's überlegt, du kannst nicht dankbar ...
... erfahren, daß mein Vetter Hans wieder in M. ist und nach wie vor in den Fesseln der Frau ... ... sollen, mit welcher er auf meine Frage: »Begreifst du's?« entgegnete: »Was würdest du zu einem Manne sagen, der das getan ... ... einen Schrei aus, und – er schreit auch: »Was ist? Was gibt's? Was hast du?...« Sieht sich ...
... und Vorgang solchen Unternehmens kenne. In der Bücherei unsers Domsitzes zu Konstanz gibt's ein Buch, worin an die fünfundzwanzig Singer schon beieinanderstehen, wenige ... ... Ich wär so gerne froh, Nun kann's nicht schlimmer sein, Ich minne gar zu hoch, ...
Leuchtet Ihre Uhr des Nachts? Ich schlenderte eines Vormittags durch die ... ... Was nützte es, daß ich rite den philosophischen Doktor an der Universität Illinois U.S. ehrenvoll gegen Erstattung von 320 D. bestanden hatte? Was nützte es, ...
... eine lästige Warnung der Klugheit ward sie aber bewogen, Rode's Familiendünkel und die Erstarrung in allen Begriffen, welche einer Klasse seiner ... ... und überließ sich ihm ohne Scheu. Albert hingegen, der von Frau von Frank's Ermahnung, sich herzlich und unbedingt mit seinem Vater zu versöhnen, innig ...
... in einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, in ...
... schlafen, mit den Dienstmägden die schwersten körperlichen Arbeiten zu teilen u.s.w. Um ihre geistige Entwicklung kümmerte sich niemand. Sie konnte ... ... sich über mehrere der Abbildungen, fragte, ob jeder Mensch so aussehe u.s.w. Er demonstrierte, auf dem dünnen Laken herumfingernd, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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