I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen Blättern ... ... Denn selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren ...
I. Der Magnetiseur Eine Familienbegebenheit Träume sind Schäume »Träume ... ... und in eine unnatürliche Spannung versetzen, z.B. plötzlicher Schreck – großes Herzeleid u.s.w., so meine ich, ... ... Sein feierliches Wesen, seine mystischen Reden, seine Charlatanerien, wie er z.B. die Ulmen, die Linden und ...
... resonar clarines, Y aun las antiguas lanzas, Salir del polvo à renovar venganzas.‹« »Möge,« unterbrach die Präsidentin den Redner, » ... ... herfielen über Emanuele und sie mit Fragen bestürmten nach ihrem Vaterlande, ihren Verhältnissen u.s.w. Die Präsidentin fühlte die peinliche ...
... Lüften Am Monat September des Jahres 185. kam ich in Frankfurt a. M. an, nachdem ich die Hauptstädte Deutschlands durchreist und verschiedene brillant ... ... ungeheurer Ballon, der ein Schiff, feste Schlösser, Häuser u.s.w. mit sich fortführt. Die Carricatnrenzeichner haben es sich nicht ...
... als Herausgeber der Zeitschrift und die Gräfin R. als Verfasserin des inkriminierten Artikels, ein erschwertes Verbrechen der Gotteslästerung ... ... die inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die ...
... vnd auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt / Durch: A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z. Die Buchstaben so ...
... durfte leeres Zeug reden und reüssirte. Sie erschien in der extravagantesten Toilette, z.B. schwarze Wolle, tief ausgeschnitten, mit einem goldenen Gürtel und reüssirte. Sie ... ... reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. Sehr viel ...
... an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – Die beiden – – U–n– Un – – t–e–r–ter – – Unter ... ... »Gak – gak – gakgackgackgackga–a–a–ak!« und ist dann im Innern des Kriegsschauplatzes verschwunden. ...
... lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan ... ... schinakln und arbatn, daß ma sich a kloans bisserl aus die Schuld'n außawerklt, und da droben ... ... den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net ...
... interpellirte, – ».....was soll ech mer nicht kahfen ä neihes Gewand, ä scheene Hut- 'menerá, faine Lackstiefelich, ... ... er fest entschlossen »ßu werden aach a fains Menschenkind wie a Goj-menera, und aufßugeben alle Fisenemie ... ... äußern: »Kaaf ich mer ä christlich's Bluht! Kaaf ich mer ä christlich's Bluht!« ( ...
... wiederum hinter dem Tische hervor, rüttelte an seinem Pfropfen und sprudelte: »M–i–i–it Vergunst von der Frau Valtinessin, ich bin Mensch und Böttichergeselle. ... ... den ich hab' ander Wetter hören kräh'n, gar kein rechter Luckenbacher ist gewest. Sonst hätt' er' ...
... zu sehen; hier liege der Beweis vor Ihren kleinen Füßen u.s.w. u.s.w.... Ich führe eine Art Einsiedlerleben und habe mich bisher auch ... ... goldenen Rahmen; unter in einer Ecke des Bildes stand der Name A. van Dyck. »Er hat es ...
... einzelnen Fall in Ton, Farbe, Größe, Geräusch, Schnelligkeit u.s.w. stets einen analogen Eindruck dessen beim Leser hervorzurufen, was ich ... ... wohl mehr noch aus Vorsicht vor Diebstahl, Überfall, Brandlegung, Männer – Neugier u.s.w. Aus Mitteilungen über die Sitten in der Tropen – Welt, ...
... knickte und den Rahmen der Tafel zerbiß, statt ein anständiges A oder B zu schreiben, oder wenn er auf der hölzernen Weltkugel des ... ... mit ihren spitzen Hörnern. Aber die sanft gewölbten ›n‹ und ›m‹ stellten die Schafe mit ihrem wolligen Rücken ...
... Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt ... ... bereits – – was mür Weana für a Kraft hab'n,« höhnte Kurzweil von der Terrasse, dann hob er ... ... : »Dös is wos für 'n Weana, Für a wean'risches Bluat, Wos a wean'rischer Walzer An ...
... das Liadle aus, Jetzt speir i do e Maus: Such i 'rum und find se ... ... die Leut' et' wär'n, No müschtst mein Schätzle wär'n, Wär'n die Leut' et g' ... ... und – jo jo – Und – i moan, und – i muaß Ist oft unser ganzer verliebter ...
... trat vor: »Sö, Dolmetscher, kann ma sich a wos Idealls denken? I wüll ma wos Idealls denken!« »Was ... ... Hauptmann, »no, – i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen Duellcoder denken!« ... ... »Ja, ja, laßt's 'n Katschmatschek,« schrien alle. »Dös is a scharfer Denker.« Der ...
... ich des Morgens aufstehe«, sprach Grschwbtt, »so spreche ich ein A B C, darin sind alle Gebete begriffen, unser Herr Gott mag ... ... wohl nicht, er kann es noch besser. Und wenn ich mein A B C gesagt hab, so bin ich gewischt und getränkt ...
... Lippen gehen solle, so wußte der Rat doch wohl, daß selbst B... nicht der Versuchung würde widerstehen können, Antonien singen zu hören, wenigstens ... ... Der Rat verschwand mit Antonien aus F** und kam nach H-. Verzweiflungsvoll vernahm B... die Abreise. Er verfolgte die Spur, holte den ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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