... die Seinen, und fühlet seine Schwäche und die Macht von oben. ›O Herr nur einen Hauch des Glückes, das alle Segel schwellt des Lasters‹, ... ... auf dem Felde der Verzweiflung betrauerten; sie fühlt sich jetzt frei aber freudenlos; o möchte doch die Rückkehr des Weltumseglers ihr neue Freude bringen!
... hob er die Augen himmelwärts und sprach: ›Ruhm sei dir, o Herr, o Schöpfer und Versorger, der du versorgst, wen immer du ... ... mich zu dir, reuig ob jeglicher Missetat! O mein Herr, es gibt keinen Widerspruch wider dich in deinen ... ... ; Der Hausherr lächelte und versetzte: ›Wisse, o Träger, dein Name ist dem meinen gleich, denn ich bin Sindbad ...
... und ich will die Schuhe kaufen und morgen mitbringen!« – »O du Närrchen, sie werden ja nicht passen, die du kaufst!« – ... ... irgendeinem Weibsbild nach; das hätten wir gerade noch, nötig!« Die Frau sagte »O wollte Gott! daß er vielleicht ein Glück machte! ...
Die schwarze Kugel Anfangs sagenhaft, gerüchteweise, ohne Zusammenhang drang aus ... ... sich vor. »Alsdann laß mich, Kamerad.« »Ja, ja, laßt's 'n Katschmatschek,« schrien alle. »Dös is a scharfer Denker.« Der Oberleutnant legte ...
... ihm und sprach: ›Allahs Name umschirme dich! Auf, o mein Sohn, o Abu al-Hasan! Du träumest!‹ Da schlug ... ... . Dann kam seine Mutter zu ihm und sprach: ›O mein Sohn, o Abu al-Hasan, wende dich der alten Vernunft ...
... zu bitter seyen. Denn, mein Freund! o glauben Sie mir, wer einst die Tugend liebte, und sie ... ... , er wird gewiß einst für Sie, und für jede Tugend leben.« O Elma! du Fremdling! ... ... ausgestreckt, konnte nichts sagen – als – O meine Mutter! O Engel Elma! dann, von tausend Gefühlen überströmt, ...
... ›Ist noch etwas in deinem Schiff?‹ Versetzte er: ›O mein Herr, es sind noch allerlei Warenballen im Raum, deren Besitzer uns ... ... ihn erkannte, stieß ich einen lauten Schrei aus und sprach zu ihm: ›O Führer, ich bin jener Sindbad der Seefahrer, der mit den andern ...
... 8249; Versetzte ich: ›Hören und Gehorsam, o mein Herr; groß ist deine Güte gegen mich‹; und ... ... zu übergeben. Der Schreiber des Schiffes aber fragte: ›O Kapitän, welche Ballen sind es, und welches Kaufmanns Namen soll ich darauf ... ... sprachen und feilschten, ging ich zu dem Schiffsführer und sprach zu ihm: ›O mein Herr, weißt du, was für ein Mann dieser ...
... dich nicht meinen Augen, o meines Herzens Wonne? Sprich zu mir, o mein Leben; rede mit mir, o meine Liebe!‹ ... ... nicht von der Wurzel.‹ Und sie fragte: ›O mein Geliebter, o mein Negerchen! welches ist die Wurzel?‹ ...
XXXVIII. Die Grazien. Als an einem Frühlingsabende sich die drey ... ... zu ihren Schwestern, und sprach: Hier ist Aglaja, ihr Grazien! – O Chloe, meine Lust, mein Glück! – Gebt meine Chloe mir zurück! ...
XX. Der Patient. (Eine wahre Geschichte.) Ich lag ... ... reichte mir ein Glas Burgunder, Und sprach: Trink das! Ich trank, und, o welch Wunder! Der Magen, welcher Trank und Pillen Nicht annahm, ...
... etwas fade und sprach nur: »O ja, Beste!« – Dabei schielte er nach einem seitwärts stehenden Glase Wein ... ... , hielt beide Hände vors Gesicht und sprach mit von Schmerz gepreßter Stimme: »O, meine Freunde! meine ... ... Baum emportreibt mit herrlichen Blüten und Früchten? – O Julie, Julie! – o ich armer verblendeter Tor!« – Der Hofrat ...
... mein Kind! – mein armes Kind! das hab ich befürchtet, o Herr Rose, wie unglüklich machen Sie uns! »Ich – Sie ... ... und liebenswürdigen Geschöpf zu leben, durch welches ich meine Gemüthsruhe wieder fand? O Herr Walden! ich beschwöre Sie bey dem Glück ...
... du, und wer hat dich hierhergebracht, o mein Sohn?‹ Und wahrlich, als er Ibrahim, den Sohn Al-Khasibs, sah, erstaunte er ob seiner Schönheit. Versetzte er: ›O mein Oheim, ich bin ein unwissender Knabe und ein Fremdling.‹ ... ... von dir nehmen!‹ Versetzte Ibrahim: ›O Oheim, ich bin weder in Schulden noch in Furcht, sondern ...
... geendet hatte, wandte sich der Esel ihm zu und sagte: ›O Breitstirn, o du Verlorener! der log nicht, der dich Rindvieh nannte, ... ... der Hund: ›Was denn, o Hahn, sollte der Herr tun, um diese Klippe zu umschiffen?‹ ... ... den Rücken dreschen und die Rippen heizen, bis sie schreit: ›Ich bereue, o mein Herr! Ich will ...
XXV. Gellerts Tod. Als Gellert jüngst, den manche Schöne ... ... vergeben. – »Holt einen Doktor her! Geschwind, ich muß ihn sehn. O den Verlust könnt' ich nicht überleben! Wo ist er? – Kommt! ...
... Hier fiel Mis Kery ein: O Vater Watson! warum sagen Sie, daß das Rechnen mich besonders ... ... mir Freunde zu machen. Watson faltete die Hände: O Gott! wie höchst wichtig ist das erste Bild des Glüks und Vergnügens ... ... Kery fühlte diesen Blick. Sie reichte mit einem Arm nach ihr: – O Sophie! vergieb dem Schicksal, daß ...
Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann, aus dem siebenjährigen Kriege Hochwohlgeborner Herr, Hochzuehrender, Hochgebietender, Vester und Strenger Herr Hauptmann! Sintemal und alldieweil und ... ... Grabes einquartieren wird. Bis dahin verharre ich meines Hochzuehrenden Herrn Hauptmanns respektmäßiger Diener N.N.
Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht ... ... sagte Spiegel mit einem erbärmlichen Seufzer und legte das Haupt ergebungsvoll auf die Seite, »o hätt ich doch jederzeit getan, was recht ist, und nicht eine so wichtige ...
... Hernach könnte nichts aus der Badereise werden, die ich dir versprochen habe. O Papa, das wäre unbillig, antwortete sie. Was geht mich denn ... ... fliegt der Hütte zu, die, wie er meint, sein Liebstes umfaßt – o! wie ist es so still und so öde! – ...
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1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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