... gewes'n, das hab'n sie mir net wiederschaff'n könn'n. Was wär' nun aus ... ... , obgleich ich später hier gewes'n bin! Die müss'n selt'n sein und kommen wol net ... ... n. Wir klettern da hint'n auf die Packet' und grab'n uns durch die Deck'. ...
... –e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – ... ... – Die beiden – – U–n– Un – – t–e–r–ter – – Unter ... ... – –n–e–ne– – Unterzeichne– –t–e–n–ten– – Unterzeichneten – ...
... Annemirl und haus guat. Mei' Geld und mein Seg'n sollts hab'n.« Heißa! Da gab's eine lustige Hochzeit ... ... , daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G'wiss ... ... halt scho' schriftli' hab'n ...« O! Sie gaben ihm das schönste Begräbnis schriftlich – ...
... Linden 6a parterre, zum five o'clock . Im Smoking bitte –« sie sprach das Englische ganz richtig ... ... Doktors, das verfluchte Wetter. Bin heute schon zu dreien jelaufen. 'n Kind krank, 'ne alte Frau und 'n junger Mensch –« Lieschen hatte sich gebückt, ...
... Achseln: »Gemeldet hab ich. Noch 'n mal geh ich nich.« »Dann geh ich«, beschloß ... ... ich bei ihr. Ich faßte das Ende ihrer Schärpe: »O, Bill, du bist es. Warum bist du hier allein?« fragte sie ... ... gestanden hatte. »Leute muß man rufen«, fuhr Margusch fort. »So 'n Unglück. Sie wollen wohl nich ...
... , – morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal er ... ... Da sagt der Hiasl: »'n Abnd!« Und funkelt mit die Augn. Die andern aa: »'n Abnd.« Und speizn in d' Händ ...
... nicht hätte ausgesprochen werden dürfen, und rief: »Fürstin T. in Paris – stammt sie nicht aus Ihrer Familie?« Die Gräfin ... ... richtete sich noch gerader auf und sprach mit eisiger Miene und Stimme: »Fürstin T. war meine Tochter. Sie ist tot.« – Ihre Tochter!... Teufel ...
... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir nicht ... ... es wenigstens ›Oui‹ und ›N'est-ce pas?‹ und ›Qui est là?‹ sagen konnte ... ... und wenn dann Mareili das Wasser in die Augen schoß und es sagte: O Fräulein!, so gab dasselbe ihm ...
... nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger mitsamt'n Appetit vergeh bei dera Weiberwirtschaft.« Behutsam nimmt er die neun Eier ... ... ma alleweil nach dem alten Stiefel furtarbatn soll! Fang ma halt amal neumodisch o!« Mittlerweil ist die Sonn aber immer höher und höher ...
... und verkehrt aufzubauen, braucht es nicht einmal Bosheit – o die reinste Güte könnte an der Strafe ihrer Fehler verschmachten! Und das ... ... wurden, wird von der Zeit wohlthätig gemildert; aber Vergessen der Natur! – O meine Tochter, liebe Deinen holden Knaben, freue Dich seiner. ...
... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit ... ... , was das Zeig hält, herum mit dem feindlichen Jeneral, schlägt mir so'n Hundsfott von Kürassier in'n Nacken, daß mir der Helm wackelt. Ich ...
... die Spitze abgebrochen und Max mag sein Gedicht nur gleich kassieren« »O nicht doch!« sagte die dringende Dame; »die Lücke läßt sich leicht ... ... wohlgedientes, rechtschaffenes Rohr mit sich. Vornehmlich hab ich o] bemerkt, wie auf dem Stephansplatz, ein Viertelstündchen vor der ...
... de in'n Harwst storben is; da warr'n woll 'n paar hunnert Dahler rutkamen.« »Für uns ... ... ? Hier gliek dichtan, in'n Hoff von't Tugthuus! Gerechtigkeit mut sin, sünst kunn ja jeder ... ... , »hier geht's nach 'n Bahnhof. Wenn Sie wirklich nach 'n Bahnhof wollen?« Sie sah ...
... er heftig, »dat he mi dat Brot vor'n Mun'n wegritt? dat min ganzen Kram vor de Hun'n ... ... , sitten mutt un op Kun'n luurn, as wör ick n' lütten Anfänger? noch nich nog ... ... Einige sagen zwar, das war'n man all so'n Halbtote, die kommen doch nicht weit, abern ...
... gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß er nix für sei arm's ... ... die Kleine an sich: »Du hast ein', Kätterle, und du bist e kluges Dingele, und wenn i ...
... Tschako, nach Haus. O du Glücklicher! wie selig warst du, als du Samstagmorgen dein Putzzeug in ... ... Gesätz, wie: Und a lustiger Bua Verreißt allbot 13 e Paar Schua; Und a trauriger Narr Der hot lang am e Paar. Es war schon bald nach Mitternacht, als Aloys wiederum ...
... anemone vermiglio, E a la pulita guancia o giglilo, o rosa: La ... ... Guardi, baci, sospiri, e abbracciamenti Facean dolcezze inusitate, e sole A ... ... ricoverar non spero mai! O passi erranti, e vani, e male intesi, Come ...
... und wusch seine Stirne mit kaltem Wasser. »O Dank!« – lispelte sie mit wunderlieblicher Stimme; »Dank den Heiligen, daß ... ... was du nicht zu hoffen wagtest, geschah wie durch ein Wunder. O, ich kenne dich wohl, du bist der deutsche Maler ... ... bin ich es immerdar und ewig. – Laß uns fliehen, o, laß uns fliehen!« – Ein sonderbares ...
... blieb sogleich wieder stehen. Herrgott! O Simmerin, was bist du für eine schlechte Hausfrau! – Ich ... ... hätt I aa net glaabt! – Der beißt ja! Der packt oan ja o! – Dees is amal a ... ... – Braune Haxn! – Für an schwarzn Hund braune Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht i aa habn! ...
... hundertmal schöner. Als ich aber vollends den Kopf übers Mäuerchen streckte – o Wunder! sah ich das lieblichste Tal sehr artig und festlich erleuchtet, mit ... ... ganze goldne Schar gar leichtlich wieder in Eure Hand würdet bekommen haben.« »O Gott! ich Unglückseliger!« rief ich verzweifelnd ...
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