... stützen. Welch »angenehmes Gruseln« fühlen wir z.B. bei dem Bericht des Überganges über die Beresina, des Erdbebens von ... ... Wo aber war währenddessen die Seele? Doch abgesehen von der logischen Schlußfolgerung a priori, daß solche Ereignisse auch ihre Folgen haben müssen, daß diese ...
... und guat – no ja, a Kaibe kimmt, und i bin ganz alloa.« Und dachte dazu ... ... ! Alte! In d' Höch, sag i! – Giaß eahm halt a kalts Wasser in d' ... ... 's billig und recht, daß i enk a bißl aufwart mit an kloan Kirschwasserl!« Er stellte ...
... bezaubernd, die Seele eines ganzen Kreises und das Entzücken eines tête-à-tête !« flüsterte Frau v. D.... Iwan zu, als sie ging. ... ... – Laß mich enden. Zürne mir nicht, ich kann nicht anders! P. S. Hier in Nizza ist es göttlich schön, Ludmilla ...
... etwas zu bedeuten haben, viel Böses allweg. Aber i Gotts Name, sei das jetzt, wie es wolle, es muß gegangen ... ... Gattig Menschen erschaffen haben, Weibervolk und Mannevolk, wo eigetlich nit zsämezzelle sy u z'vrglyche, wie dr Herr Pfarrer wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für unguet, Frau ...
... 2700 Meter hoch gelegenen Punkte, der Pierre-à-l'Echelle, an. Hier binden sich Führer und Reisende mit einem starken ... ... so ragt die eigentliche Spitze noch immer darüber hinaus. Andere Berge, wie z.B. der Cervin, sind noch schwerer zugänglich als der Mont Blanc, ...
... sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – ... ... gegangen, um, wie sie sagte, bis die Flüttezeit vorüber, être la mère à ce pauvre enfant; sie ist aber dort hängengeblieben und nach dem Kloster ...
... und wie es dämmerte, waren wir wirklich auf dem rechten Wege nach P.« Johannes schien noch vor der Erinnerung zu schaudern, und der Gutsherr ... ... einander! Aber fahr fort.« – Johannes erzählte nun, wie sie glücklich durch P. und über die Grenze gekommen. Von da ...
... Gefächd war ooch egendlich gee Gefächd. Ä Greizer dauchde bletzlich uff un warf ä baar Granaden an Bord ...« ... ... einzigen Nachtschwärmer.« »Das is ä Landoffizier mid der Echodame; mer heerd's.« »Wie? ... ... und wehrt unhöflich ihre Hand ab. »Gommd da nich ä Offizier? Ä Soldat?« »Es ist dunkel, Herr Fritsche. Wenn ...
... Dann besteht also der Hund aus A. + B., aus Hund + Nicht-Hund. Und dieser Nicht-Hund ... ... Ein Glück! Ich hätte nicht sehen mögen, wie dieser zweite Herr vis-à-vis von dem meinen Platz nimmt und sich ... ... weil ihm ein Hemdknopf abgesprungen, – Repartierungen eintreten; also z.B. für ein zorniges Wort, welches ...
... zu Stande gekommenen Vers: »Le diable et triste Et a bien peure: Il a perdu sa fiancée Et craint la ... ... médecin agrégé de la Faculté de Paris, à Monsieur l'Abbé de Rochechouard, à Douay. – Monsieur! Ueber den ...
... es ist fast zu toll, um wahr zu sain. – I'm a nigger; – that is, I have been a nigger! – Ich habe Neger gewesen! – oh ... ... Tags, plötzlich, – it was a wonderfall sight! – ich bin geworden uaiß.. .« – ...
... er allerlei Marotten mitgebracht. Er zog z.B. ihre langen Nachthemden an und setzte sich in diesem Aufzug in ... ... beiden eintreten. Sie vernahm Bibibis Stimme und eine schüchterne zweite, die der Frau A.B., einer jung verheirateten Dame, angehörte. Selma legte hochaufhorchend das ...
Arthur Schnitzler Das Tagebuch der Redegonda Gestern nachts, als ... ... »Die Heldin meiner Geschichte heißt Redegonda. Sie war die Gattin eines Rittmeisters, Baron T. vom Dragonerregiment X, das in unserer kleinen Stadt Z. garnisonierte.« (Er nannte tatsächlich nur diese Anfangsbuchstaben, obwohl mir nicht nur ...
... leidenschaftlich, aber unleugbar war der Onkel ein außerordentlicher Geizhals. Seitdem er z.B. einmal als Gast bei einem Diner Schnepfendreck gespeist hatte, wünschte er ... ... Antiquariate und Buchbinder. Und nach zwei Jahren feindseliger Zurückgezogenheit wußte er allerlei Bedeutsames, z.B. wieviel Gewicht ein Balken trägt. Da ging ...
... interessant sein«, sagte er mit mindestens dreifachem R. » Interessant« mit dreifachem R war einer seiner Lieblingsausdrücke. Wir ... ... einmal, ihn etwas aufzutauen«, meinte Herr P., derselbe, der ihn mitgebracht hatte und sehr auf Ellys Wohl ... ... daß man ihn minderwertig findet. Elly verstummte allerdings völlig, aber Herr P. nahm statt ihrer das Wort und fragte in leichtem ...
... weet wat, se will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, un ick ... ... st mi nich.« »Ick find di! Hein! Hein! harst du 't doch nich dahn.« ... ... n Kaninchenstall – min Guschen het alln's t'recht makt, – wenn Se blot 'n Ogenblick mit ...
... was man kann. Aber – belieben Sie selbst nachzudenken. Z.B. ist Ihnen eine Uhr plötzlich stehen geblieben? Eine Wanduhr? Na ... ... Machte ich also Bekanntschaft mit den Offizieren. Waren Ihnen das Leute! Der Banay z.B., kennen Sie ihn nicht? Nein. ...
... tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a bisserl wilder galoppieren, als er soll. Das gibt ...
... formt: »Für wen hab i jetzt g'arbat? – Für wen hab i g'haust? – Zu was leb i no und werk i no?«... Da läuten sie zu Haagrain des ... ... rasch an den Tisch und leert ihr Fürtuch aus. »Da, i hab enk epps bracht«, ...
... so ein schöner Verdienst von der Frau kommt; ›wenn's der Geiß z' wohl ist, so scharrt sie‹, sagt das Sprichwort. Da halt ich ... ... die ganze Abendkonversation aus. Wenn er vor dem Beginn des Spiels anhub: »A–h–ber, Herr Baron,« so schloß er vielleicht, wenn ...
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