... seinen Lieblingswalzer nach dem bekannten Liede: Heut bin ich wieder kreuzwohlauf u.s.w. Alles schaute nach dem seltsamen Mann und ... ... muß über uns stolpern,« – »wir haben den besten Keller« u.s.w. Der Jahrestag der Kircheneinweihung kam wieder, und der ...
... Stöck anbinden, Pfähl einschlagen, Haben's gar nicht gut. Man sagt auch, der Winzer müsse ... ... entstehen sah, und allmählig dagegen arbeiten konnte. Denn die verdienstvolle Schrift der Madame d'Epinai war damals noch nicht geschrieben, aber wir waren so glüklich, durch ...
... frühes Ende. Die Beaupertuys aber fragte den König: »Wie wär's, wenn wir der Godegrand diesen hübschen Gehenkten ins Bett legten?« ... ... ob ihrer Einsamkeit ihre Suppe und läßt mit Schwung einen fahren. (»Wie wär's, wenn der Gehenkte jetzt ›Prosit‹ riefe!« meinte der König.) Weiter ...
... Seiten verneigend, als ob er wirklich die Erscheinungen sähe. »So ist's recht«, sagte Züs lächelnd, »wenn irgendein Unterschied zwischen euch besteht, so ... ... wandte sich wieder zu Dietrich und sagte »Nun, lieber Dietrich, haben Sie's noch nicht auf eine etwas bescheidenere Art zuwege ...
... die Schnauze zerstoßen, wornach Ihr Euch zu achten. Haltet's nun wie Ihr wollt, holt Ihr mich ab, wohl gut, laßt Ihr's aber bleiben, wie bald ziehe ich meinen Rock aus und lege mich ... ... wäre. Da ich nun dem Jungen zur Antwort gab, daß ich's selber wäre, sagte er ...
... Sobald der Sultan durch seine Kundschafter Abaza's Abreise vernommen hatte, begab er sich sogleich nach dessen Wohnung ... ... Stolz, der, mit der bescheidensten Demuth verbunden, Adalisca's Anstand beseelte, und wie eine unübersteigliche Kluft ihn von der Erfüllung seines ... ... irgendwo den Busen der Männer mit ihrem zerstörenden Gifte füllt, war auch Abaza's Schwäche, und zwar in einem nicht gemeinen Grade. Zitternd ...
... Gelde, von ganz armen Leuten nicht kann angewendet werden. Denn wo z.B. gar nichts zu essen ist, da wird dieses natürlich jeden Augenblick zur ... ... vertragsmäßig eingesetzt, zu offenbaren? Sagt nicht, daß ihr immer da wäret, wenn's sein müßte! Wer nur da ist, wenn es ihn ...
... Adam und Eva, aus dem Paradiese seiner Autoerotik – Adam stirbt, d.h. sein Gefühl für ihn. Sein Ödipuskomplex schafft neue Väter: ... ... Gottes Unerlöstheit (vielleicht Unerlösbarkeit? Vielleicht können nur wir Menschen erlöst, d.h. analysiert werden?) – von der Verdrängung seiner zahlreichen ...
Ein Vorschlag zur Güte das heißt zur Schlechtigkeit Mit dem größten Befremden ... ... Sie haben den ewigen Frieden propagiert und haben den ewigen Krieg geerntet. Wir vom B.d.B. (Bund der Bösen) propagieren den ewigen Krieg: Krieg muß sein den ganzen ...
... , das ist gehupft wie gesprungen; wem's nicht gefällt, der kann's ja besser machen, wenn er's kann,« erwiderte das Bärbele; ... ... ein hoffärtiges, falsches Ding.« »Wenn du's glaubst, ist mir's auch recht.« Die beiden gingen noch ...
... das ist noch mehr, wenn Sie's gnädigst erlauben; denn wo nur Arbeit ist, da kann der ... ... Lande leb ich nicht, das sage ich Ihnen zum Voraus, und wenn's eine Stadt wäre so groß als ... ... Herr Professor, denn wenn man's anfängt, es wieder läßt – so tut's einem nur mehr Schaden. ...
... würde sie sich völlig nach seinem Sinn und Charakter gebogen haben, u.s.w. – Ihr Eigensinn habe sie weggeführt; sie möge sich ... ... sie in Unglück und Krankheiten, als Hülfsmittel und Trost ansehen würden? u.s.w. Elise war ganz vortreflich, um einen ...
... Freudenmädchen, Professoren, Putzmacherinnen, Tänzer, Offiziere u.s.w. durch die Linden nach dem Tiergarten ziehen. ... ... grau oder grün waren, über den geschlossenen Handelsstaat und böse Groschen u.s.w., bis alles in ... ... mit goldnen Aufschriften: »Orfeo«, »Armida«, »Alceste«, »Iphigenia« u.s.w., kurz, Glucks Meisterwerke sah ...
... , das nur in den Söhnen eines edelmuthigen B...e wahr seyn konnte. – Diese Brüder überlegten die Sache, und in ... ... Nachdenken. Er zupfte sie, und deutete auf die Hütte: – Was giebt's, Suße! steht es so schlecht? Sie ergrief seine Hand: – O ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... Denn selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren, ...
... Feind, du hast mich oft erzürnt, daß ich's dir hier eintränken muß. Vor, vor«, rief er seinen Leuten, » ... ... festnehmen, und ihn erforschen sollen, woher ihm diese Reden gekommen. Gewiß ist's, daß man nie von dem Manne weiter gehört hat. Clisson ... ... meiner Gegenwart, daß ich Euch nie wiedersehe, wär's nicht wegen meiner Ehre, ich ließ Euch die Augen ...
... und rief mit wehmütiger Stimme: »Ach du Gott im Himmel, wißt Ihr's denn nicht, lieber Herr, daß es Meister ... ... Daumen beschreiben, geschieht es nicht, aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du statuiertest also ...
... Wenn sie, nichts ist so leicht, mir's wieder geben kann; Doch uneröffnet, merkt dies an! So bin ... ... & femme tout ensemble Ce sont deux points, que jamais on n'assemble, Et la moins femme, en ce sexe indiscret, ...
... so wohlgefiel, waren die allerliebsten kleinen Stühle, Tische, Kommoden, Sekretärs u.s.w., die ringsherum standen, und die alle ... ... deshalb mehrere seiner Untertanen, die in ihre Dienste gegangen, aufopfern müssen u.s.w. Marien war es bei dieser Erzählung, als ...
... Nachher ist er noch selbigen Tag ohne Feierlichkeit auf dem Kirchhofe zur H. Dreifaltigkeit in ein gewölbtes Grab, das er sich selbst noch machen lassen ... ... aus jenem Mantel etwas Regenwasser drücken und ihr zu trinken geben. Ich versprach's, sie sollte nur etwas warten. Sie sagte ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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