... die Lisl, meint auch: »I woaß 's net; lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa davon geb' ... ... i gib nix her von dem Sach. Weil i net hab'n will, daß der Bua hoamkimmt ...
... – »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar; ... ... behelfen.« – »Gott's Lohn!« versetzte der Fremde; »ich bin's wohl schlechter gewohnt.« – ...
... Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« Gehorsam hielt ... ... jung is, nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, ... ... kleinen dicken Kopf und so'n kleine dicke Schultern – so 'n Stämmigen is das, nich?« ...
... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die alles ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als ...
... arbat? – Für wen hab i g'haust? – Zu was leb i no und werk i no?«... Da läuten sie zu Haagrain ... ... über den Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr is aa wieder da.« ...
... rief die Feindin ihres eigenen Geschlechtes »Hör auf, du Greuel! Was ist's, was brauchst du?« »Ich habe tausend Gulden im Spiel verloren, ... ... Landolt herkommt, deine Entscheidung zu holen; dann gibt's Auftritte, Enthüllungen, und du läufst Gefahr, daß beide dir ...
... mehr mein Bett gelassen. Ich hab's aber auch gleich verkauft und hab jetzt auch Geld, sieh!« Es holte ... ... es: »Das gäbe noch ein artiges Gartenhäuschen oder eine Laube, wenn man's in einen Garten pflanzte, ein Tischchen und ein Bänklein dreinstellte ... ... In Dir nur lebt mein Glück! Und wenn ich's recht bedenke, Kam ich deswegen ...
... Stolz und seine Knechtschaft mehrte, u.s.w. Der Italiener kannte die Natur der Leidenschaften besser ... ... Frau, jemals einigen Schaden durch Ihre Schuld erduldet zu haben u.s.w. Darauf führt er sie in seinen Garten, und läßt ... ... Versetzte sie. Gleich geht er aufzusuchen u.s.w. das ist zu kläglich beym ersten ...
... in die Erde hinein, und begehrt sie's, so tue ich's allein!« Nun setzte er sich auf das Bett ... ... , es sei nicht zu trauen, so lassen wir's einfach bleiben! Entscheide dich! Ich bin bald wieder ... ... guten Kaffee machen, Herr Hexenmeister«, sagte sie, »wo habt Ihr's nur gelernt?« – »Freut mich, wenn er ...
... Fahne gemacht ist. Wenn wir's unterlassen, so gibt es eine Kalendergeschichte!« »Das ist auch wahr«, ... ... waren die Ausdrücke Freiheit, Menschenrecht, Knechtschaft und Verdummung u. dgl. reichlich gespickt, kurz, es war eine bittere und geschraubte Kriegserklärung ... ... zu Hause wäre. »Das wird das beste sein!« erwiderte er, »wenn's dann fehlt, so habe ich wenigstens ...
... Ausziehen und das Zungenausstrecken; es war ein Gelächter, daß man's durch das halbe Dorf hörte. Als nun der Bub die Nüsse wollte, zeigte sich's, daß der Versprecher keine hatte, und ... ... , Vers 1: »Siehe, wie gut und wie lieblich ist's, wenn Brüder beisammen sitzen.« ...
... Punkte einsetzte und festhielt, die Kohlen spitz schliff und ihm zureichte u.s.w. »Ihr seid ja gar ein wackerer Gehilfe«, rief ... ... Haha – Kinderspiel ist kein Frevel! – Kinderspiel ist's, wie sie's machen, die Leute, die getrost ... ... irgendein Handwerk zu erlernen, das mich künftig ernähre u.s.w.« Birkner schrieb zurück: »O ...
... – Und nun – welche Stimme! »Non sperar se non m'uccidi.« – Durch den Sturm der Instrumente leuchten wie glühende Blitze die ... ... putzen und mochte überhaupt nachts nicht gern sich herauswagen. – »Ma qual mai s'offre, o dei, spettacolo funesto agli occhi miei!« Mehr als Verzweiflung ...
... wohl artige Kinder, die nie einen Talgfleck ins Sonntagsröckchen bringen, besitzen u.s.w. Dem Traugott schnürte das die Brust zu, und er ... ... ließ, Gardinen eigenhändig fältelte, dem messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im ... ... , die sich mit Gesang und Spiel ergötzt, u.a. dergl. darstellend, atmeten sie doch einen ...
... gar seltsam angeregt. »Ich kann dir's nicht verhehlen,« – sagte Ferdinand, »mir dämmert eine Hoffnung auf, vielleicht ... ... war es mir, als hörte ich die tiefklagende Melodie: ›Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora‹ in einzeln abgebrochenen Lauten – und dann ...
... und er deßhalb in seinem Unternehmen scheitern, sei's, daß seine werdende Liebe ihm seine ganze Klugheit ließ, es für passend ... ... Cardinal dazu eingewilligt hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit einem Fräulein nach Paris führen, ... ... keinen Glauben beimessen wollten, wenn sie nicht mit einem doppelten C. unterzeichnet wären, setzte sie es nicht ...
... Miserere, Gloria, Qui tollis u.s.w. nicht zum bunten Gemisch des herzzerschneidendsten Jammers der zerknirschten ... ... Leo, Durante, Benevoli, Perti u.a.) zu vergessen, deren hohe würdige Einfachheit, deren wunderbare Kunst, ... ... Bernabei, Scarlatti, Marcello, Lotti, Porpora, Bernardo, Leo, Valotti u.a. vergessen, die alle sich ...
... Das Häuslein mit güldnem Prangen, Der hat's ins Haus getrag'n, Den wirst du süß umfangen, ... ... süße Ton, die Krummzinkenweis, die geblümte Paradiesweis, die frisch Pomeranzenweis u.a.; gesungen, sprach er, daß, wenn ... ... das Häuslein mit güldnem Prangen, der hat's ins Haus getrag'n, den wirst du süß umfangen, ...
... anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war bei ihm ... ... Nichts könne man nicht hineinbeißen u.s.w. Ich sollte bei Madame bleiben. Welch ein trauriges Verhängnis ... ... 's versuchen, steht es mir, so ist's gut, steht's mir nicht, so lass' ich's bleiben und kleide mich ...
... Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen Gliedern ... ... nicht finden zu können schien. Das durfte nicht sein. Marianne hatte sich's zugeschworen, Alrun sich und dem Kinde, und wenn ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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