Der Schiffer und seine Braut Am Ufer der Ostsee grünt ein heimliches Plätzchen, ... ... du nur zum Lohn dafür ein wenig freundlich gegen mich seyn willst. Jetzt fiel's wie ein Flor von meinen Augen, und seine schwarzen Absichten wurden mir klar. ...
XXI. Das Wunderbild. Zur Zeit, da Luther und Calvin, ... ... Nur werde kein verlorner Sünder, Lauf niemals aus der Kirche Schooß! Sie sprach's: Die Heiligen sind Alle meine Zeugen.« Die Richter hörten dies, und ...
... Tafel verstaut hatten, weitab von dem Hausgesinde, wie's in alten Zeiten die hochmütige Sitte war. Von dem Mönche nahm der ... ... eine große Zahl verschiedenster Racheakte gründlich zu kennen; unterwies sie auch, so wie's die Regeln vorschreiben, darin, daß es gar christlich sei, ... ... , Vater Amador?« knixte Perrotte. Und so klang's von allen Seiten: Amador hier, Amador da! Amador ...
Das wiedergefundene Paradies Nach alten Erzählungen Wir hatten uns den vorigen Abend ... ... blieb mir keine Zeit zum Zusehen; es mag recht schön gewesen sein, wenn ich's nur nicht zu löschen brauchte: so viel verliert man bei jeder interessanten Zeit ...
V. Das junge Mädchen. Ein junger Mensch sprach einen wackern ... ... , Da könnten wohl selbst junge Mädchen seyn; Die zu beruhigen, will ich's aufrichtig sagen: Der Vater schämte sich, und ließ die Tochter freyn. ...
... konnte, erging sich in der Sonne, wie's einem braven Spitzmäuslein geziemt, das stolz ist, in dieser Welt seit der ... ... ein weniges sein Mützlein und sagte andachtsvoll: »Noah, meine Herren, war's, der die Weinreben pflanzte und sich als erster am Wein berauschte. Sicherlich ...
XXVI. Der kleine Töffel. In einem großen Dorf, das ... ... sprach er, kann ich nicht ein Jahr wo anders leben? Immittelst ändert sich's, und man verkennet mich. Gleich gieng er hin, und ward ein ...
XXVIII. Liebe und Gegenliebe. Vom schweren Dienst der Eitelkeit, Von theuren Freunden voller Neid, Den Henkern unsrer Lebenszeit, Eil' ich ... ... würde, deine Geliebte, als jenes Mannes Königinn zu seyn. Heloisa in Epist. I ad Abaelardum.
Die Abenteuer des Prinzen Ahmad und der Fee Peri-Banu In alten ... ... nach seiner Schwester Peri-Banu und machte sie unter dem Namen Schahr-Banu, d.i. Stadtherrin, zur Königin. Und nach einiger Zeit nahm er Abschied von ihr ...
... glauben, daß dieß nicht mit ihrer Base geschah; bei Ninon war's.« »Desto schlimmer für Sie, sagte ich, meine Base ist tausendmal mehr ... ... er seiner Gattin machte, verbot er ihr mich zu sehen; sie meldete mir's und daß mit ein wenig Geduld alles ...
XXXIV. Das Zeichen in den Augen. Hippokrates, der Denker, ... ... lächelte dem Lacher, sah ihn an, Und sagte: Schlimmer Mann, Wenn sie's in unsern Augen lesen, Dann ist ein Schlimmrer nie gewesen. Gleim. ...
... Rock herumzottelte. So habe sie sich umgedreht und gesagt: »Wird's bald ein Ende nehmen?!« »Aber da ist ja schon alles sonnenklar ... ... Loch einfädeln können.« »Ja, siehst du, mein Kind, wenn du's auch so gemacht hättest, dann hätte dir der Edelmann ...
... »Nein, mein Herr, erwiederte sie, Sie sind's, von dem ich's erfuhr; nicht, als ob die häufigen Besuche, ... ... Gräfin von Fiesque noch mit andern davon sprach, sey's, daß sie's selbst sagte, zwei Tage berhernach wußte Jedermann, daß ...
Die Geschichte des Lastträgers und der drei Damen von Bagdad Einst lebte ... ... und ihre Brauen waren gewölbt wie Bogen, und ihre Gestalt war aufrecht wie ein I, und ihr Gesicht beschämte den Glanz der Mittagssonne. Und die dritte Dame stand ...
... denn in seine Luft, und ob sich's auch jetzt nicht anders machen will, so komme ich doch wohl wieder.« ... ... Graf von Werdenberg, und mein Erretter, den sollt Ihr nehmen und mag ich's an Eurer Gnade und an ihm gehaben, so gebet mir zum Gedächtnis ...
... Söhnchen, aber ernsterer, tiefsinnigerer Natur. – Du scheinst mir, nimm's nicht übel, ein kleiner Springinsfeld zu sein. – Nun, das gibt ... ... bis ein Uhr; dann kommt Durand!‹ – Sie können sich's vorstellen, wie ich schon andern Tages um die ...
... daß dieß Ihnen gleichgültig sey.« »Und wenn's so wäre, sagte sie, glaubten Sie deßwegen glücklicher zu seyn?« »Ich ... ... Bemühungen für Frau von Precy sehr mittelmäßig waren, ich lebte jedoch auf's beste von der Welt mit ihr, und meine geringe Bewerbung stimmte ...
... Dahlsjön leise ins Ohr, »ach, Herr, dem armen Jungen hat's der böse Torbern angetan!« – »Glaubt,« erwiderte Pehrson Dahlsjö, » ... ... , das ist alles. Laßt nur erst die Hochzeit vorüber sein, dann wird's sich schon geben mit den Trappgängen und Schätzen ...
II. Dionysius der Tyrann und Aristipp der Weise. Zu Aristipp ... ... siehet man Bey Reichen nur, die Reichen nicht bey Weisen! Er sprach's, und sah dabey – sein Fürstliches Geblüt War aufgewallet – starr den großen ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... doch Spötter Hamm, der spricht: »Nein, guter Humm, gelesen hab' ich's nicht!« –‹ Alles lachte sehr, aber die Dame vom Hause rief mir ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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