... Flammen ergriffen. Mit dem Ausdruck der Verzweiflung blickte der schöne Knabe in Fernando's Augen, der ihn schnell in seine Arme faßte und mit ihm sich ... ... , aus welcher Gefahr Fernando ihn befreit hatte. – O mein Freund! mein Retter! rief er aus, wie soll ...
... er nichts mehr.« – »Hab' ich's nicht gesagt, daß er's kann, wenn er will? ... der ... ... »Bücherwurm seiest, hat er gemeint.« »Zeig her, was ist's?« sprach ich möglichst gelassen ... ... Numidier Jugurtha und der große, schlaue, sonnenverbrannte Hannibal. »O wie schön, o wie groß,« jubelte ich, »sitz' her, Hetti ...
... Schmuck vollkommen, und wir bleiben bessere Freunde. Alfonso's Zorn entbrannte, er zog den Degen, und wollte auf den Zauberer eindringen ... ... Ringen überwältigen; aber zu groß war die Kraft des Alten, er faßte Alfonso's Arme, und in wenigen Augenblicken lag der Jüngling am Boden. ... ... sich dieser auf, sahe Alfonso an und rief: O mein Erretter, wie danke ich dir für das neue ...
... der Vögel nachzuahmen, und ehe man sich's versah, ließ er ein junges Schwarzwild auf den Sauspieß rennen. ... ... beschämt als das Mädchen. »Was ist das? Was gibt's da zu grämen?« sagte der vergnügte Forstmeister, als er es bemerkte; ... ... dich lebendig bekommen! Daran denke, wenn du einst groß genug bist!« »O du großer und alter Mann!« ...
... es, sprach er zu sich, vielleicht die Liebe, die mir mangelt? O! dann kehre ich bald glücklich zur Heimath zurück, wenn das himmlische Bild ... ... Glanze badeten, betraten die beiden reisenden Frauen schon den Wald, in dem Camilla's Hütte versteckt lag, und seufzend sagte die Prinzessin: Ach ...
... wirst auch das, was du mir nicht zutraust, zurechtlegen, wenn ich's tun konnte; du wirst mich, wenn ich tadelnswert bin, nicht verschonen, ... ... durch äußern Zwang zu entstellen, fühlen wir die mindeste Abneigung. Soll ich dir's gestehen, ich konnte mich ebensowenig in den herrlichen ...
... er, ist betrübt, sie scheint mir gefangen; o dürfte ich mein Schicksal mit dem ihrigen vertauschen! Ich bin ja auch ... ... , und weit schmählicher als sie, ich kann aus diesem Walde nicht entfliehen, o wäre ich doch lieber von hohen Marmorwänden eingeschlossen, schmückten ... ... lauter zu bewegen, ein leichter Wind spielte um Angelica's Wangen, und schien ihr Worte zu sagen ...
... , »nur so... Er ist krank.« »O nein, das ist aber traurig.« Mimi wandte sich um, mit der ... ... , sehr anständig und sehr pikant. Wenn sie sich in mich verliebt, d.h. in meine Maske..., wird es gefährlich, sagte er sich, lud sie ...
... Reichard; »hätt ich des Zeuges noch, holt ich mir's wohl zum weitern Spiel.« – »Ja«, sagte der Kamerad, ... ... fühlte es aber gleich darauf wieder in seiner Tasche. – »O weh, o weh!« schrie er laut durch den nächtlichen Wald; »einst ...
... »Nur noch ein letztes, allerletztes, o bitte, Wenzelchen!« – Gut, also! – Aber wenn sie ihn zum ... ... mehr Teile, das ist schwer. Es geht gegen das Blut, man tut's ungern. Man möchte vergrößern, nicht verkleinern. Es ist nicht auszudenken, wohin ... ... »Neunundachtzig!« »Da habt ihr's: wenn die Acht weggeht, so sind doch immer noch neunzig ...
... Geltung zu verschaffen. Ein persönliches Erlebnis ist's, das sie zur Amazone gemacht, ihr die dem modernen Zeitalter ... ... . Ich gehe gleich heute zu ihr.« »Thun Sie's,« der Doktor erhob sich, »sie ist um fünf Uhr zu sprechen. Und seien Sie nur dreist in Ihren Ansprüchen, der Dame kommt's auf den Mammon nicht an. ...
... sündige also?!« fuhr der Herzog auf. »O nein, teurer Gebieter: ein Prinz kann alles!« Bei diesen hochgemuten Worten ... ... flugs huben alle an, mit Scherzen und Lachen über die Frauen herzuziehen. Wie's so Brauch, prahlten sie mit ihren Erlebnissen, verschonten nur die ... ... je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. Der Herzog war ausgelassen wie ein Universalerbe, ...
... , da bubberte ihr Herz und sie seufzte: »O, du holder Sonnenstrahl!« als ob sie mit dem blinkenden Tagesgestirn redete. ... ... , mein Taschenmesser taugt nicht als Degen?! Bis zum Herzen reicht es, wenn's not tut. Das merke dir!« Angewidert von seiner Bosheit ... ... Indeß die zwei das Hörnen übten, war's dem Ehemanne auch sonsten quer gegangen: die Hugenotten hatten ...
... ihm: ›Friede sei mit dir, o Dschudar, o Sohn Omars!‹ Und der Fischer gab seinen Gruß ... ... widerfahren; also segne mich, o meine Mutter!‹ Versetzte sie: ›O mein Sohn, du machst ... ... , bis der Tisch voll war, und sprach: ›O mein Bruder, o Dschudar, iß!‹ Er also aß, bis ...
... vor dir nieder: Gieb mir, o gieb die theure Mutter wieder! PILGERIN. Ermattet sinkt dein ... ... ? Jetzt gilts, bewähren euer fürstlich Blut, Und beugen Ludovico's stolzen Muth. ROSA. Er ist es, ja, der euren ... ... Herz. Wie leicht kann ich Gefahren dort erliegen! Wie wird's dem Feinde leicht, mich ...
... Dampf in die Höhe steigen, ich eilte auf den Kirchhof – o du lieber Heiland, erbarme dich sein ... ... dem Anblick, ich stürzte über ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ...
... demselben Augenblicke sahe sie einige Diener ihres Vaters, sie wandte Rinaldo's Roß auf eine andere Straße in den Wald hinein. Die Diener ... ... Kämpfenden vorüber. Wuth der Eifersucht und Liebe führte Ludovico's, verzweifelnde Angst Rinaldo's Schwerdt, denn er sahe Lucinden fliehen, von ...
... von diesen Tagen.« – LEE: »Nun wohlan, so mag ich's gestehen, ich liebe Sie noch wie immer«, und da legte sie sich ... ... verschaffen. Nun fragte er sie, ob sie ihre Leute mitnehmen wollte? – »O nein«, rief sie, »ich kann ohne Bedienung reisen, ...
... Jesus Christ!« sagte die Köchin, »ich hab's ja behauptet, daß er's versteht!« So nahm die Mahlzeit denn ... ... das Fenster und guckte verwundert heraus. »Ich bin's nur, wir sind's!« rief Nettchen. »Wir haben uns verirrt wegen ... ... und doch nie sterben wollen! O hätten Sie mich liegengelassen im kalten Schnee, ich wäre so ruhig eingeschlafen!« ...
... der Aufenthalt der Gastfreiheit und des geselligen Vergnügens, war jetzt verödet, da Veronica's tiefe Melancholie jeden Besuchenden zurückwies. Doch als einst, von einem zahlreichen Gefolge ... ... noch Rechte der Lebenden genießen? – Ich habe Veronica's Leid geehrt, doch jetzt – ich gesteh' es Euch – ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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