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Christen, Ada/Erzählungen/Der einsame Spatz [Literatur]

... verstummten. »Tausend und tausendmal vergelt's Gott!« Ein stämmiges Weib rief das dem Fremden zu, ... ... ja! Der arme Wurm da, ganz allein! – Hat's alleweil geschlafen? – Ich dank Ihnen tausend und tausendmal! – Mitrennen mit mir hat's nicht können, es ist zu ...

Volltext von »Der einsame Spatz«.

Čechov, Anton Pavlovič/Erzählungen/Gram [Literatur]

Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... fragt Jona. »Gewiß will ich trinken ...« »So ... Wohl bekomm's ... Mir ist aber, mein Lieber, mein Sohn gestorben ... Hast du es ...

Volltext von »Gram«.

Christ, Lena/Erzählung/Bauern/Die Scheidung [Literatur]

... Jetzt gib i dee Kaibei 's Trank.« Weg ist sie. Und der Wildmoser kann schauen, wie ... ... Kümmert's di epps?« Ihr Eheherr lacht wild: »Ob's mi epps kümmert! Moanst leicht, ... ... in dem Kriag nix anderschts net glernt hast als wia 's Grandeln und 's Kommandiern, nachher hast net viel profitiert. Nachher hättst ...

Literatur im Volltext: Lena Christ: Werke. München 1972, S. 820-825.: Die Scheidung
Busch, Wilhelm/Erzählungen/Der Schmetterling

Busch, Wilhelm/Erzählungen/Der Schmetterling [Literatur]

... Lesen kann ich nicht; meine Frau sagt's mir vor, bis ich's auswendig kann; läßt's Gedächtnis nach, ist der Dienst verloren. ... ... ich zum Doktor Schnorz in die Stadt. Der versteht's. Da heißt's ritschratsch! und damit gut. Ich bringe ...

Volltext von »Der Schmetterling«.

Brentano, Clemens/Erzählungen/Die drei Nüsse [Literatur]

... ‹ schrie eine Stimme durch das Fenster der Kapelle; ich schrie: ›O Jesus, mein Bruder, mein armer Bruder Ludewig erschossen!‹ »Allmächtiger ... ... , machte auch mir eher den Eindruck eines Geliebten als eines Bruders.« »O mein Herr,« erwiderte die Fremde, »dies eben ...

Volltext von »Die drei Nüsse«.

Christ, Lena/Erzählung/Bauern/Der Dorfdummerl [Literatur]

... Frieden. Da hätt er's gar gern gesehen, daß eins oder 's ander von seinen Kindern gekommen ... ... Ja, ja, Herr; dees stimmt schon. Die is's schon. Aber sie is grad net z' Haus. In ... ... in die Stube des Mädchens und schiebt ihm einen Sessel hin: »Warten S' halt derweil; sie wird ...

Literatur im Volltext: Lena Christ: Werke. München 1972, S. 906-912.: Der Dorfdummerl

Christ, Lena/Erzählung/Bauern/Die blaue Krugel [Literatur]

... Ehr oto habts und seids kemma nach dem alten Brauch – so is's billig und recht, daß ... ... dem Kälblein auf dem Stroh und sagte: »Jetzt is's scho, wia's is. 's Kindl hätt er alleweil nimmer lebendi gmacht, der Schnaps ...

Literatur im Volltext: Lena Christ: Werke. München 1972, S. 825-830.: Die blaue Krugel

Janitschek, Maria/Erzählungen/Kreuzfahrer/Elias [Literatur]

... armen alten Kinderaugen und benetzen meine Füße. »O gieb uns das Glück!« Und ich sollte es ihnen nicht geben, da ... ... Muß ich, Sohn Gottes? Giebts keinen andern Weg, dem Elend zu helfen? O Jesu, erbarme dich meiner! Diese Schweißtropfen, die ich jetzt vergieße, ... ... Meine Schultern werden ein fürstlicheres tragen. Ruhig, ruhig Herz! Im Osten – o Jesus Christus, das ist ...

Literatur im Volltext: Maria Janitschek: Kreuzfahrer, Leipzig 1897, S. 187-219.: Elias

Christen, Ada/Erzählungen/Nachbar Krippelmacher [Literatur]

... als in ein Stück Fleisch, das nicht bezahlt war, und so sollen's auch einmal meine Kinder machen, nicht wahr, Krippelmacher?« »Freilich, freilich, ... ... sich ruhig schlafen.« »Jetzt geh ich ruhig schlafen ... Nachbar!... Vergelt's Gott!... Ich hab nicht viel vorwärts können mit der Red ...

Volltext von »Nachbar Krippelmacher«.

Heym, Georg/Erzählungen/Der Dieb/Ein Nachmittag [Literatur]

... und setzte sich an das Meer. »O Meer, Meer!« und er erzählte dem Meer sein Erlebnis, in einem ... ... werden sie beieinander sitzen im Walde, beieinander bis es dunkel wird; o wie schön, wie schön, wie unermeßlich selig. Sie werden sich ...

Literatur im Volltext: Georg Heym: Dichtungen und Schriften. Band 2, Hamburg, München 1960 ff., S. 65-72.: Ein Nachmittag

Gotthelf, Jeremias/Erzählungen/Barthli der Korber [Literatur]

... einer mehr mochte, ich oder du, so warst du es.« »O ja, da will ich nichts sagen, so z'ungradem oder auf der ... ... Hans Uli, »habs auch schon erfahren. Oder meinst, e Bur gspürs nit o, wenn ihm einer frißt wie angerhalbe Metzgerhung?« ...

Volltext von »Barthli der Korber«.

François, Louise von/Erzählungen/Der Katzenjunker [Literatur]

Louise von François Der Katzenjunker Unser Herzogsschloß auf der Höhe war länger als ... ... Großmütterchen, wahrlich, du hattest eine Witterung, um welche ein Historiker dich beneiden durfte. O, hättest du nur noch ein halbes Jahrhundert länger in diesem irdischen Dunkeltale mit ...

Volltext von »Der Katzenjunker«.

Klabund/Erzählungen/Der Marketenderwagen/Abschied [Literatur]

Abschied Als Balder sie in der grauen Felduniform, eine Rose in ... ... Arm wieder gut würde, ihn jede Stunde verbinden, jede Minute bei ihm bleiben. O, und dann der Tag, an dem sie ihm wieder zuerst die Hand schütteln ...

Literatur im Volltext: Klabund: Der Marketenderwagen. Berlin 1916, S. 26-29.: Abschied

Gotthelf, Jeremias/Erzählungen/Das Erdbeerimareili [Literatur]

... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir nicht verirret? jammerte es in einem fort. Es ... ... und wenn dann Mareili das Wasser in die Augen schoß und es sagte: O Fräulein!, so gab dasselbe ihm die Hand und sagte: ...

Volltext von »Das Erdbeerimareili«.

Chamisso, Adelbert von/Erzählungen/Adelberts Fabel [Literatur]

... nachzudenken, und zu begreifen, falls er's vermöchte; denn diese Dinge reizten ihn. Er sah den weißen Wanderstab neben ... ... schnell das mächtige Wort: ΤΗΕΛΕΙΝ. Θελειν! Wollen also? »Sei's! Ich will's!« rief er mit Macht aus und sprang im Zorn ...

Volltext von »Adelberts Fabel«.

Christ, Lena/Erzählung/Bauern/Der Steinriegerbauer [Literatur]

... seligen Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme Schwester! Grad zu ... ... denn nutz, die Schratzen? Gar nix. Grad daß s' der Verwandtschaft 's Erbteil wegfressen. – Herrvergeltsgott, daß amal für ...

Literatur im Volltext: Lena Christ: Werke. München 1972, S. 880-885.: Der Steinriegerbauer

Klabund/Erzählungen/Der Marketenderwagen/Hölderlin [Literatur]

Hölderlin Ich wohne bei dem Tischlermeister Zimmer in Tübingen. Meine Stube ... ... machen, als was Homer gemacht. Und sind doch 1300 Jahre älter als er. O, sagte Professor Conz, Sie sind bescheiden, und er zitierte einiges aus meiner ...

Literatur im Volltext: Klabund: Der Marketenderwagen. Berlin 1916, S. 125-128.: Hölderlin

Holz, Arno/Erzählung/Papa Hamlet/Der erste Schultag [Literatur]

... und ihn nicht so anglupen. Sonst gab's was mit seinem Fuchsschwanz! Oh!! Natürlich taten die kleinen Würmerchen das ... ... , und fest drum die Hand zugemacht. »Na, du Kuhjung'? Wird's bald?« Kotel Thiel hatte ihm eins forsch auf die Schulter geschlagen. ...

Literatur im Volltext: Arno Holz und Johannes Schlaf: Papa Hamlet. Frankfurt a.M. 1979, S. 85-123.: Der erste Schultag

Heym, Georg/Erzählungen/Der Dieb/Der fünfte Oktober [Literatur]

... wie eine Heilige von tausend Perlen. O, wie oft hatten sie von dem Duft, der Würze des Moschus getrunken ... ... die aus dem Park des Luxembourg zogen wie aus einem geheimnisvollen Tempel. O, man hätte sie doch einmal hereinlassen können, einmal auf einem solchen Samtstuhl ...

Literatur im Volltext: Georg Heym: Dichtungen und Schriften. Band 2, Hamburg, München 1960 ff., S. 6-19.: Der fünfte Oktober

Klabund/Erzählungen/Der Marketenderwagen/Der Flieger [Literatur]

Der Flieger Als der Fliegerunteroffizier Georg Henschke, Sohn eines märkischen Bauern, ... ... !« »Wollen Sie uns nicht einmal etwas vorfliegen?« fragte schüchtern die kleine Marie. »O,« lachte Georg Henschke, »das geht nicht so ohne weiteres. Da gehört ein ...

Literatur im Volltext: Klabund: Der Marketenderwagen. Berlin 1916, S. 122-125.: Der Flieger
Artikel 281 - 300

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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«

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