... ich dir zu wissen tun, o Ifrit, daß, wenn der König Junan den Weisen Duban verschont hätte, ... ... und beschloß seinen Tod, und dafür erschlug ihn Allah; und auch du, o Ifrit, hättest du mich verschont, so hätte auch ich dich verschont, ... ... ; Da brüllte der Marid laut und schrie: ›Allah sei mit dir, o Fischer; nein! Verschone mich ...
Das wiedergefundene Paradies Nach alten Erzählungen Wir hatten uns den vorigen Abend ... ... blieb mir keine Zeit zum Zusehen; es mag recht schön gewesen sein, wenn ich's nur nicht zu löschen brauchte: so viel verliert man bei jeder interessanten Zeit ...
... konnte, erging sich in der Sonne, wie's einem braven Spitzmäuslein geziemt, das stolz ist, in dieser Welt seit der ... ... ein weniges sein Mützlein und sagte andachtsvoll: »Noah, meine Herren, war's, der die Weinreben pflanzte und sich als erster am Wein berauschte. Sicherlich ...
... die Kläger waren zugegen. Sprachen die Rächer: ›Wo ist der Angeklagte, o Abu Zarr, und wie soll er zurückkehren, nachdem er einmal entflohen ist ... ... dem Tode darbot. Und einer sprach zu ihm: ›Wie edel bist du, o Jüngling, und wie treu dem gegebenen Ehrenwort ...
XXX. Die Schäferstunde. Homer, Virgil, Lucan, und wer ... ... : Ach! könnt' ich doch Amynten hier umfangen! Sprach sie nichts mehr? O ja, ein halbverschlucktes Ach! Ein matter Blick, der aus den blauen Augen ...
XVIII. Damon und Pythias. Wer hat den größten Schatz auf ... ... ! mit lächelnder Geberde Wirft Damon unverhofft sein Werkzeug auf die Erde. O! rief er, bin ich nicht ein Thor? Freund, den die Tugend ...
... Der weinenden Rosette. Was sch ich? welche Prüfung? O! Der Himmel will, deß bin ich froh, Die stolze ... ... Herz ihn wach: Der Arme trug Ein Lämpchen in die Mette. O Bild, so reizend warst du nie! ...
Die Königstochter aus der Fremde Legende. Zu der Zeit, als der ... ... hab ich an diesem Stabe einen beschwerlichen Weg durchpilgert, Euer hochverehrtes Angesicht zu schauen. O nicht zum Erstenmahl erblicken Euch heute meine Augen. So dachte ich mir ...
... Sterblicher an Glück uns gleich zu nennen: O hätten wir nach Wunsch euch jetzt bewirthen können! Doch aller Ueberfluß im ... ... die Opfer anzuzünden, Des Lebens Ueberrest, als Priester, ihm zu weihn! O! sollt' ihm diese Hand den ersten Weihrauch streun! Der Gott ...
Brosi und Moni. Wie Geigen- und Klarinettenton klingt es in der ... ... erstiegen, denn hinter ihm dehnen sich fast unübersehbar weit hinaus hohe Waldberge. O wie erquicklich ist es, wenn man im heißen Mittag über den Berg kommt ...
... während er fort war. ›Verzeih mir, o mein Herr,‹ sprach der Vogel, ›ich konnte wegen des starken ... ... Als nun der Minister die Worte des Königs Junan hörte, erwiderte er: ›O Monarch, hoch an Würde, und was habe ich ihm getan oder welches ...
... Mein Wunsch ben Tag, und Traum bey Nacht! O würde, wie ich dir geneigt, Durch ... ... kam, Zum Winkel seine Zuflucht nahm.« * * * O schönes Beyspiel gleicher Triebe! O wahres Muster heut'ger Liebe! Fußnoten 1 Ich ...
... Jüngling Halt an der Tür, klopfte und sprach: ›O mein Herr, dies ist mein zweites Heim; mein Oheim hat viel von ... ... Huld und Ehrfurcht, fragte ihn nach seinem Ergehen und sprach zu ihm: ›O mein Herr, ich bin dir verpflichtet und dankbar, dieweil ...
... der Großfalkner des Hauses plötzlich und sprach: ›O König der Zeit, dies ist wahrlich ein Tag für die Vogeljagd.‹ ... ... sah, wie sie sich zublinzelten und auf ihn zeigten, und er fragte: ›O Vezier, was sagen meine Leute?‹ und der Vezier erwiderte: ›Sie ...
XXXVI. Der zärtliche Liebhaber. Ein junger, ... ... heitern Himmel angelacht, Mit ihr, für deren Glück er Alles hingegeben. »O sieh doch! rief das Mädchen schnell, O sieh doch, welch ein Stern! wie spielend und wie hell! Der ...
... neuen Zauberin sich zu ihm neigte, erwiderte er: ›O meine Herrin, o Schönste der Schönen, ich wünsche nichts so sehr, ... ... der Sultan eine Gelegenheit fand und also anhub: ›O mein teurer Sohn, o Ahmad, seit manchen Tagen war ich traurig in ...
... glauben, daß dieß nicht mit ihrer Base geschah; bei Ninon war's.« »Desto schlimmer für Sie, sagte ich, meine Base ist tausendmal mehr ... ... er seiner Gattin machte, verbot er ihr mich zu sehen; sie meldete mir's und daß mit ein wenig Geduld alles ...
... was Silvia bey ihrer Heerde machte? O nein! dies dacht' er nicht. Was aber sonst? ... ... Silvia, geliebte Schäferinn, Du eilst, woher? wohin? O mache mir einmal die Freude, Und bleib ein wenig hier, wo ... ... Tagen. Kaum hat er dis gesagt, so will sie wieder gehn. O, da dich Zeit und Glück ...
XXXIV. Das Zeichen in den Augen. Hippokrates, der Denker, ... ... lächelte dem Lacher, sah ihn an, Und sagte: Schlimmer Mann, Wenn sie's in unsern Augen lesen, Dann ist ein Schlimmrer nie gewesen. Gleim. ...
... Rock herumzottelte. So habe sie sich umgedreht und gesagt: »Wird's bald ein Ende nehmen?!« »Aber da ist ja schon alles sonnenklar ... ... Loch einfädeln können.« »Ja, siehst du, mein Kind, wenn du's auch so gemacht hättest, dann hätte dir der Edelmann ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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