... fragte mich, ob ich vorhin unser vis-à-vis auf dem Felsen bemerkt hätte, die ›reine Sappho aus den ... ... Illusion? Aber er warf mir doch die Myrte in den Schoß! O du liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! ...
... er eahm beim Aufklaub'n hilft! A Kinderbuckel biagt si leichter als a alter –« Ei freilich ... ... daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ... oder a Pfreimd ...« »Jess' Maria ... ... mein Kammerl. – Und hie und da a Fleischsuppen hat aa a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i ...
... behalten. Hast lange nichts bekommen!« »O, Du goldne Mama! Dafür wollen wir beide uns himmlisch amüsieren ... ... war sie mehrere Wochen lang mit ihrem Vater dort gewesen. O, was war das für eine Zeit gewesen, wie hatte sie das prickelnde ... ... »Haben sich Frau Baronin auch einmal die Folies Bergère angesehen?« »O nein,« gab Alexandra lachend zurück. ...
... einen festen, engen Raum, in den wir ihn einschließen können?« »O ja,« antwortete dieser, »das Waschhaus. Es ist ganz von Stein, ... ... alten Wachtmeister, he?« Da faßte sie sich ein Herz und antwortete: »O, der ist mir ganz gleichgültig! Aber ich ...
... vom Tode sprach am flackernden Feuer, dachte er voll Sehnsucht: o Delia, wie schrecklich wäre der Tod Dem, der Dich besäße! – ... ... an einen Lorberbaum lehnte; ein kleiner Strauß von Zeitlosen stak an seiner Brust. O gib mir Deine Blumen, Fremdling! rief Aline; ich gebe Dir den ...
... andern Weg, dem Elend zu helfen? O Jesu, erbarme dich meiner! Diese Schweißtropfen, die ich jetzt ... ... ein fürstlicheres tragen. Ruhig, ruhig Herz! Im Osten – o Jesus Christus, das ist der Tag! Auf, ... ... Hier schließen die Aufzeichnungen des Fraters Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres Priors ...
... Tag, Herr Stadtrichter!« schreit Staar Nummer Viere. »Willkommen, o se–eliger A–bend,« pfeift Gimpel Nummer Drei. »Potz Gurkensallat, ... ... , Mine!« »Mach die Augen zu, mach die Agen zu, o Jüngling, liebst du deine Ruh!« pfiff Gimpel ... ... 's bis ins Gehirne kommt, schnappe ich über, Mine, Mine, o meine Mine!« Seine Lage wurde ...
... »auch für mich selber würde es meine Wahl treffen.« – »O, freilich«, versetzte Ledwina, und Karl, der wieder zu ihnen trat, ... ... in, weder die älteste noch die jüngeste«, als Marie angstvoll hereineilend rief: »O Mutter, der Graf sitzt auf den Altan ... ... zu Ehren Ledwinens.« – »So, dichtet der?« lachte die Brenkfeld. »O doch«, versetzte die Frau von ...
... – da hats kocht bei dee Leut. Dees war a so a Wuat! – Da is 's anderscht zuaganga beim Lampelwirt ... ... Der Herr Pfarra hat si aa no eingmischt: »A recht a Lump is er scho!« sagt ... ... ghockt und hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir's austreibn, 's ...
... 't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die ... ... Du kannst es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die Stubenuhr fünfmal. ...
... besorgt war, verließ die Dienerschaft das Zimmer. O wie ungern ging der alte Leonhard! An der Tür wandte ... ... eine peinliche Erinnerung schien in ihr aufzuleben. – »O Herr Professor! Sie war ihres Vaters Glück und Stolz und seine nagende ... ... Wieder trat ich vor die Hafenszene hin und versenkte mich in ihren Anblick ... O wie tüchtig, wie genial und – wie jung!... ...
... ebenso schnell zu seinem Pferde und brachte auch seinen Vorrat herein. »O Mesch'schurs, wie gut ihr seid!« sagte sie. »Man möchte euch ... ... , einem solchen Manne nach diesem Winkel der Wildnis zu folgen?« »Ihm? O, mit ihm wäre ich nie, niemals hierher ...
... als ich ging, ein ganzes Meer von Thränen. O, meine süße Manina, heut siehst Du mich wieder und wir werden Potomba ... ... zu Potomba, welcher in der Nähe des Altares stand. »Sei gegrüßt, o Potomba, Du Vater meines Weibes! Sie ist, als ich ... ... unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals ...
... dir koane. I brauchet selm oane, di mi a bissl zsammfuattern tat und a weng aufwarma, bals kalt is.« Mittendrin ... ... mir nachher scho einbringa, daß du a epps davo profitierst.« Der Alte hat ja die Hälfte nicht ... ... gwen. Also – was kunnt da oana von der Urschl wolln? Natürli a Hochzeiterin!« Der Bursch hat einen heiligen ...
... dem Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, ...
... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir nicht verirret? jammerte es in einem fort. Es ... ... Mareili das Wasser in die Augen schoß und es sagte: O Fräulein!, so gab dasselbe ihm die Hand und sagte: So ...
... d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' Arm greifen tät!« Es hat also ... ... Doch der Gatte von der Nanndl meint: »No, es is alleweil a scheena Haufa gwen! Und hübsch viel Mannsbilder.« »Ja, ja. Viel Mannsbilder. A scheena Haufa«, wiederholt da die Alte. »Bloß mei Bua, der ...
... Gegenwart durch ein unwiderstehliches Kribbeln kund, dem ein lautes, kraftvolles, langgezogenes ›A – zziih!‹ ein Ende machte.« »Azzih, azzih, azzih!« ... ... Sie nicht Freude gehabt über die famose Kettenbrücke zwischen Sodom und Gomorrha?« »O Du, armseliger, miserabler Bengel Du! Pack Dich aus meinen ...
... flehte von neuem händeringend, unter heftigem Schluchzen. »O, nur einen Kahn!« rief sie. »Adam, nur einen Kahn. Lehmann ... ... beide gedrängt, um, starr vor Entsetzen, Zeugin einer Gefahr zu werden, die o wie viel Höheres! als ihr eignes Leben bedroht. ...
... oder tutum a morbis, wie wir Lateiner sagen!« » Tutus a morbo heißt es, Herr Stadtrath!« »Ruhig soll Er sein, Er ... ... erst wieder anziehen. So kann ich mein Jawort nicht geben!« »O ja, doch, doch; heraus damit! Oder sollen wir ...
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro