V. Das junge Mädchen. Ein junger Mensch sprach einen wackern Mann, ... ... Freund noch einmal anzubringen. Mein Herr, fiel ihm der Vater ein, O! denken Sie doch nicht, daß ich zu hart verfahre: Mein Kind kann ...
... mir willkommen auf dem Boden, der dich aufwachsen sah. O glaube, mein Wohlheim! er ist ein Paradieß für deine Emilie. ... ... , und mit Spinnen und Staub gedeckt, Wohlheims Herz wurde ohnendlich gepreßt: O meine Emilie! wo habe ich dich hingeführt? – Vergieb mir, alles, ...
V. Die gründliche Betrübniß. Auf seinem Bette liegt Lubin, Sein Weib ist voller Jammer: Und, ach! aus beider Busen fliehn Viel Seufzer durch die Kammer. Doch sagt man, daß vor gleicher Noth Nicht beide Gatten beben ...
... verdenken, aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – Furientanz, ... ... vier blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar zu gern ... ... Handschrift – ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder Tag gibt mir einen ...
V. Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza 4 ... ... in der Hölle deine verruchte Montiela samt ihrem Satans-Bastard! – O! – O! – O!« Ich erblickte niemanden; – aus der Tiefe schienen ... ... ihr Seidenhäschen rühmte, das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit ...
... ' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti ... ... , tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata del marito, come la donna ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht ...
... starrt mit Schrecken Den Jüngling an, und glaubt – o Zufall! o Natur! Ein andres Selbst, ... ... seguitava I cervi seco, e le veloci damme; E 'l diletto, e la preda era commune. Ma, ...
... Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt / Durch: A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z. Die Buchstaben so zu ...
... t, 's Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs Fuda hoam«, sagt der Simmer und richtet sich ... ... , ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr Sohn, der Franzenbauer, lacht. ...
... und nahm einen orientalischen Tschibuk zur Hand. »So – o Du Haifisch meines Herzens, paß auf! Jetzt bin ich die Rose von ... ... und war nun wieder enttäuscht, daß er nichts an Dörthe auszusetzen fand. »O, sie wird auch als Berlinerin die Eroberung ... ... der besten Gesellschaft durchaus reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel ...
... , daß d' eahna die als Stiafmuatta geb'n willst? A so a junge Schneegans!?« Da war's aus und Amen. ... ... z' Reuth?« widerholte die Nanndl gedankenlos. »Hat's a Geld g'habt?« fragte die Sixin wieder. ... ... beim Waberl. »Die hat doch alleweil g'arbeit't!« sagte sie; »die hat doch grad ...
... hintere Kammerl für enk nehma. An Knecht oder a Magd werd'n mir ja do' net dinga.« ... ... ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der ... ... daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G ...
... ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus ... ... Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... kocht bei dee Leut. Dees war a so a Wuat! – Da is 's anderscht ... ... Herr Pfarra hat si aa no eingmischt: »A recht a Lump is er scho!« sagt er; »gestern hatn ... ... is er ghockt und hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir' ...
... Von dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so ... ... gar net aufschaugn! Muaß wieder a Maß Milli dahi sein! Haus und Hof geht mir no untern Händn z'grund, bal net bald a neus Hausregiment einakimmt! Aber dees kimmt scho eina! I ...
... Junkerchen weinerlich rufen hörte: Papa, ma bonne a bien vu que ce n'était pas ma faute . Auf diese ... ... sieht, fragt mich, ob ich dem Brautpaare schon Glück gewünscht habe? O Amalie, ich sah Sie erblassen, in dem Augenblick, wo ...
... ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit ... ... herum mit dem feindlichen Jeneral, schlägt mir so'n Hundsfott von Kürassier in'n Nacken, daß mir der Helm wackelt. ...
... zu sehen; hier liege der Beweis vor Ihren kleinen Füßen u.s.w. u.s.w.... Ich führe eine Art Einsiedlerleben und habe ... ... beste Teil meines Lebens – d.h. den Moment, wo die Seele mit der ganzen übrigen Welt in ... ... daß ich mich nicht länger hier aufhalten kann –« »O, Sie haben Zeit!« unterbrach er sie. »Der Wagen ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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