... glaubte ich – denn ich sang vortrefflich ›sento l'amica speme‹. – Den andern Morgen hatte der Onkel alles, was nur ... ... die Dilettanten schauten umher mit weinerlichen Blicken, und der Akziseinnehmer rief tragisch: ›O Gott, wie alteriert mich das!‹ – Alle meine Schüchternheit ... ... Harmonika-Triller, mit ihm wollte sie in das a tempo hinein. Der Satan regierte mich, nieder schlug ...
... die herzlichste Bitte hinzufügte, daß der Marito amato e padre felicissimo doch nur gleich nach Venedig kommen möge. Das tat Krespel ... ... statt derselben kam ein schwarz gesiegelter Brief, von fremder Hand überschrieben. Der Doktor R... meldete dem Rat, daß Angela an den Folgen einer Erkältung ... ... ›Nein‹, sprach der Rat andern Tages zum Doktor R..., ›als während des Gesanges ihre Röte sich zusammenzog ...
... er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der Hanfbutz, ... ... Und ein böses Weib daheim, Der hat zu feilen g'nug. Der Vers kam ihm gar nicht aus dem Sinn, als ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... bedarf es Geld und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem verächtlichen Unmenschen. – ... ... Euer Schuldner – nehmt – nehmt‹ – ›O meine Tochter‹, rief Vertua, aber Angela erhob sich ...
... sezte mit vieler Bewegung hinzu: – O Bild des Chr-st-ph v. H-h-nf-ld! Möchte ... ... Geschiks, daß seine junge Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, ...
... Wohlsein und Gedeihen gewährt.« »O,« rief Sylvester, »o, ich bitte dich, Theodor! nicht ... ... : il ne faut penser, ni au paradis, ni à l'enfer, ni à la mort, ni à l'éternité. On ne doit point désirer ...
... ihr nicht verdenken, aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – ... ... vier blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar ... ... Handschrift – ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder Tag gibt mir einen ...
... net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der Knecht wußte sogar schon einen ... ... is's aa net!« »Aber a Dobermann! – A reine Rass', Simmer!« Der Alte ... ... Haxn! – Für an schwarzn Hund braune Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht i aa habn ...
... Mit einem stolzen, glücklichen Lächeln blickt sie zu ihm hin. »O sehr. Und ich?« fügt sie zaghaft hinzu. »Schön wie immer ... ... wartet auf ihre Antwort. Nach einer Weile sagt sie müde: »O, das hat ja Zeit.« Erleichtert ...
... oane. Und ich hab grad zwee. Und a Stuck a fuchzehne san scho dagwen und habn gmoant, es muaß ... ... geschäftig ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine ... ... der Moserbauer pfeift seinen Töchtern. »A Bier am Tisch und a Brot für d'Leut!« befiehlt ...
... ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ... –« Die Zenz schreit laut auf. ... ... ist aus. Sie drückt dem Vater leise auf die Augenlider. »O Herr, gib eahm die ewi Ruah ...« Und der ...
... Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu ... ... Du mit deinen Matrosenkleidern ... Davor hinstehen kann ich auch. Da steh ich. O du Künstler!«, der ungewaschene Heerführer fuhr dem Knaben durch die gekämmten Haare. ...
... «, meinte er, »hat gistern use Grotmeuhme all'e knicket.« Aber Gretliesche, ganz leise leise, krabbelte weiter im Haar. ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte ... ... entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die ...
... Truthahn-, Bussard-, auch nicht Boudinsgeruch, Kammas-O'deur noch weniger; ich weiß wahrhaftig nicht, was ich aus diesem Veilchenduft ... ... sich herum und maß den Sprecher mit einem seiner unvergleichlichen Blicke. » Lack-a-day! Da seid wohl auch Ihr wegen dieses Studiums hier?« » ...
... ich gesungen hab! – Und was bin ich g'worden? – Laternenanzünder! Braucht dazu der Mensch eine schöne Stimm?« ... ... und dadurch gewann er sich auch das Zutrauen des Kindes. »Haa-a – had – die Dedel – Haa-a!« krähte sie vergnügt, hockte ...
... Yes! « lachte Mr. Phelps. » A very famous pleasure! « Der Dieb erhob laut schreiend Einsprache, aber ... ... Augenblick zwischen den Stämmen der Dhunatilgruppe verschwunden. » Tien-pen-tse – o himmlischer Zopf!« sagte der weißbauchige Lao. »Da läuft er hin und ...
... fragte mich, ob ich vorhin unser vis-à-vis auf dem Felsen bemerkt hätte, die ›reine Sappho aus den ... ... Illusion? Aber er warf mir doch die Myrte in den Schoß! O du liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! ...
... behalten. Hast lange nichts bekommen!« »O, Du goldne Mama! Dafür wollen wir beide uns himmlisch amüsieren ... ... war sie mehrere Wochen lang mit ihrem Vater dort gewesen. O, was war das für eine Zeit gewesen, wie hatte sie das prickelnde ... ... »Haben sich Frau Baronin auch einmal die Folies Bergère angesehen?« »O nein,« gab Alexandra lachend zurück. ...
... zu entsteigen. »Zieh', Lieschen, zieh', immer zieh'! So, so! O, oh, oooh! Ich bin erfroren; ich bin durchweicht wie ein Schwamm ... ... nun Alles der infame Mops gefressen.« »Da hast Du schon Recht. Und g'rad wegen des Essens ist mir's am traurigsten gegangen. ...
... einen festen, engen Raum, in den wir ihn einschließen können?« »O ja,« antwortete dieser, »das Waschhaus. Es ist ganz von Stein, ... ... alten Wachtmeister, he?« Da faßte sie sich ein Herz und antwortete: »O, der ist mir ganz gleichgültig! Aber ich ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro