... , daß d' eahna die als Stiafmuatta geb'n willst? A so a junge Schneegans!?« Da war's aus und Amen. ... ... z' Reuth?« widerholte die Nanndl gedankenlos. »Hat's a Geld g'habt?« fragte die Sixin wieder. Die Töchter besannen ...
... –e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – Die beiden – – U–n– Un – – t–e–r–ter – – Unter ... ... – – Unter zeich– –n–e–ne– – Unterzeichne– –t–e–n–ten– – Unterzeichneten ...
... er eahm beim Aufklaub'n hilft! A Kinderbuckel biagt si leichter als a alter –« Ei freilich! ... ... i mi' wo einkaaf ... in a Spital ... oder a Pfreimd ...« »Jess' Maria! ... ... Kammerl. – Und hie und da a Fleischsuppen hat aa a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i ...
... getrunken. Du wohl auch nicht, Effendi?« »O doch!« antwortete ich. »Und auch du hast schon ... ... !« »Wohin?« fragte ich. »Den Ma–ma–maultieren a–a–auf den Sti–ti–tiruriemen. Da kl–le–lebt sie der Pe ... ... sie uns. Ich nahm die meine und sagte: »Weißt du schon, o Müllerin, daß die Engel ...
... ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. ... ... der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... – da hats kocht bei dee Leut. Dees war a so a Wuat! – Da is 's anderscht zuaganga beim Lampelwirt ... ... hat si aa no eingmischt: »A recht a Lump is er scho!« sagt er; »gestern hatn ... ... hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir's austreibn, ...
... glait't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die ... ... Du kannst es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die Stubenuhr fünfmal ...
... Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott danken, daß er ... ... können, wirst doch nit viel verrichte.« »E, e, Barthli«, rief ihm ein Nachbar zu, »vergiß nit ... ... schon erfahren. Oder meinst, e Bur gspürs nit o, wenn ihm einer frißt wie angerhalbe Metzgerhung?« ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... Eingegangen! rief sie, und die Thränen stockten in ihrem freundlichen Auge; eingegangen? O mein Gott, Heinrich, Du bist ...
... , seit Sie hier sind? Sind Sie von Sinnen?« »O, keineswegs, ich wollte nur das Nothwendigste zuerst thun, und es war ... ... aus Nancy geworden. »Elle était très méchante pour Mr. Ollivier, qui l'aimait tendrement; c'est pour cela qu'elle a quitté.« ...
... , wann oan d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' Arm greifen tät!« ... ... von der Nanndl meint: »No, es is alleweil a scheena Haufa gwen! Und hübsch viel Mannsbilder.« »Ja, ja. Viel Mannsbilder. A scheena Haufa«, wiederholt da die Alte. »Bloß mei ...
... spät angelandet? Das muß eine nothwendige Fuhre gewesen sein!« »Nothwendig g'rade nicht; aber das geht Niemandem 'was an. Mach nur, daß ... ... seine Gegenwart durch ein unwiderstehliches Kribbeln kund, dem ein lautes, kraftvolles, langgezogenes ›A – zziih!‹ ein Ende machte.« » ...
... Abscheu und Verachtung geladenes: »S-o?« ertönen, und Frau Riesel erschrak. O Gott, nur dieses Thema nicht ... ... eines geistigen Lebens sehnen ... Mir kommt vor, o mir kommt oft vor, daß es heute schon vielen ... ... »Nun, durch Mama.« »Ja so-o, ja so-o, durch die Mama ...« Er überwand die kleine Enttäuschung ...
... – »aus seinen Augen brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war ... ... werden, d.h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen, verschwören, o Liebe? Du tauchst nieder aus dem Auge der Geliebten und ...
... sich in demselben Moment mit der Hand vor die Stirn. »O, ich Thor!« rief er, seine Stimme klang völlig verwandelt. »Wie ... ... dem goldenen Rahmen; unter in einer Ecke des Bildes stand der Name A. van Dyck. »Er hat es ...
... gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß er nix für ... ... »Wollen Herr Direktor selbst zu der armen Mutter fahren?« »Ich? O Gott bewahre!« stottert jener ...
... – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt auf der ... ... für 'n Weana, Für a wean'risches Bluat, Wos a wean'rischer Walzer An ... ... , ja! – 's gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wean!«
... .« Wilhelm schrieb dagegen in einem Briefe: »O liebes Herz, es ist doch traurig, so unerbittlich getrennt ... ... in der Mitte sitzt und ihr höllisches Spiel treibt! O ich begreife es ganz, aber ich fasse es nicht! – Wer jetzt ... ... jüngst einer von Paris den Witz heimgebracht, den hohen runden Männerhut Hornbüchse (boîte à cornes) zu nennen, welchen Ausdruck sie mit Jubel aufgriffen ...
... streckt frohlockend aus die hoffnungsreiche Hand. Wiewohl, o harter Zwang! Glück voller Unbestand! Halt, ruft Beelzebub ... ... minieres & des pierreries. Ceux-ci sont ingenieux, amis de l'homme, & faciles à commander. Ils fournissent aux enfans des Sages tout l'argent, qui leur est necessaire & ne demandent gueres pour prix de ...
... – »Ma qual mai s'offre, o dei, spettacolo funesto agli occhi miei!« Mehr als Verzweiflung über ... ... war in frevelnder Lustigkeit angegangen: »Gia la mensa è preparata!« – Don Juan saß kosend zwischen zwei Mädchen und lüftete einen ... ... sie ruhiger – nur vermag sie nicht dem hochzeitlustigen Bräutigam nachzugeben: »lascia, o caro, un anno ancora, allo ...
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