... das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte ... ... das,« rief Karoline neugierig. »Sie hat 'n andern g'hatt, un mit den is sie ...
... hoher Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen aus der ... ... wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... Fuße nachgehen, gewiß nicht. – O Tantchen, rief Molly mit niedlichem Zorn, o, neben diesen wollen wir ... ... bat nach lang vergeblich bekämpften Thränen: O liebe Mutter, mache, daß Albert fortgehe! – Frau von Frank ... ... Gesellschaftsstunden betreten, sank ihr zu Füßen und rief, ihr die Marschordre hinreichend: O, verzeihen Sie dem armen Jüngling ...
... einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, in ...
... H. Schrifft Doctor /vnd Bischoff zu Schleßwig (dann er von J.F.G. Hertzog Adolff von Holstein zum Bischoff erwöhlet vnd bestettiget ist / so ... ... Legaten an König in Hispanien abgefertiget / wegen der bezahlung / so sein Königlich W. Ihr Fürstlichen Gnaden: Vnd dem Kriegs Volck ...
... Florenz bis Greifswald ge – fahre – n!« Der Gelehrte warf einen verweisenden Blick über seine Brille auf den ... ... saust mit hundertfünfzig Kilometer Geschwindigkeit dahin.« – Der Gelehrte lächelte mild. »O, Sie jugendlicher Schwärmer! Nichts dergleichen kann sich ereignen. ... ... Kupplung vorausgesetzt – werden vielmehr augenblicklich die Zylinder a, b und d springen. Mutmaßlich bleibt hingegen ...
... Kein frommes Agnus, kein tröstendes Benedictus von ihr mehr hören? – O! o! – Kein Miserere, das mich reinbürstete von jedem irdischen Schmutz ... ... »Sehr dunkel«, sprach der Kapellmeister. »O,« rief der Doktor lachend, »o, nur Geduld, er wird gleich ...
... !« – worauf denn Nathanael also sprach: »O du herrliche, himmlische Frau! – du Strahl aus dem verheißenen Jenseits der ... ... »Ach, ach!« – dann aber: »Gute Nacht, mein Lieber!« – »O du herrliches, du tiefes Gemüt,« rief Nathanael auf seiner Stube, » ...
... – nun öffne den Rosenmund, o sage‹ – In dem Augenblick griff eine knotige Faust über meine Schulter ... ... der innere Vorhang halb aufgezogen ist. Der Diamant funkelt mir entgegen. – O Himmel! gestützt auf den Arm, blickt mich wehmütig flehend jenes Antlitz meiner ... ... und Brot! – Die wahnsinnige Exzellenz ist abgestraft und liegt gebunden im Bette. O schlafen Sie doch, geehrtester Herr! ...
... – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt ... ... an Idee – bereits – – was mür Weana für a Kraft hab'n,« höhnte Kurzweil von der Terrasse, dann hob er ... ... n Weana, Für a wean'risches Bluat, Wos a wean'rischer Walzer An ...
... streckt frohlockend aus die hoffnungsreiche Hand. Wiewohl, o harter Zwang! Glück voller Unbestand! Halt, ruft Beelzebub ... ... minieres & des pierreries. Ceux-ci sont ingenieux, amis de l'homme, & faciles à commander. Ils fournissent aux enfans des Sages tout l'argent, qui leur est necessaire & ne demandent gueres pour prix de ...
... Sympathie verknüpfen, würden die Nase rümpfen und sagen: »Mür ham's eh g'wußt, er war ein Indivüduum!« Und der allteutsche Jünglingsverein würde die ... ... Großmeister gewesen sein, ahne ich; doch wer ist es heute? – O, über diese Invaliden! Schätze auf Schätze werden sie ...
... messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im Artushof hörte Traugott einmal ... ... mit dem Avisobrief das Blut ins Gesicht trieb. »O dann«, fuhr der Jüngling fort, »nimmt es mich nicht wunder –« ... ... die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit Gesang und Spiel ergötzt, u.a. dergl. darstellend, atmeten sie doch einen tiefen Sinn, ...
... bekannt, als Primadonna auf dem großen Theater in F**. Ungeachtet sie gar nicht mehr jung war, riß sie doch alles hin ... ... vom ersten Range aufblühe. In der Tat bestätigten dies die Freunde Krespels in F**, die ihm zusetzten, doch nur einmal nach F** zu kommen, um ...
... , laut heulend, sich die Brust zerschlagend, in Verzweiflung rufend: »O Marianna, Marianna!« Sowie der ... ... und der unten, heulten und schrieen im herzzerschneidendsten Ton: »O Marianna – o Marianna! – O ich Unglückseliger! – Wehe mir! Wehe mir!« – ...
... , daß seine junge Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, die Teutschland jemals ... ... der Noth zu Mantel und Obdach dienen können, – geschieht dieß, o! so ist Gewinn in meinem ...
... die Teemaschine zu singen beginnt!« »O herrlich!« rief die Obristin, »o überaus herrlich! – Sogar ... ... »Sie ist wahnsinnig,« schrie die Obristin entsetzt, »o Herr des Himmels, sie ist wahnsinnig!« – »Nein, nein,« tröstete ... ... Wort von der Seligkeit, von dem Entzücken, als ich schon in A. auf deutschem Grund und Boden meinen ...
... rief sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das noch ... ... ; den Vater! dieses Mädchen!« – »O!« fuhr la Regnie fort, »o! denkt doch nur an die Brinvillier ... ... so geliebt als ich! Und nun! – O Madelon!« Olivier konnte vor Wehmut nicht weiter sprechen. ...
... Stimme, die jedem durch das Innerste drang: »O du gerechter Gott im Himmel, was habe ich denn getan!« ... ... , daß eben an dem Bilde gemalt worden. »O Rosa – Rosa – o du Herr des Himmels,« seufzte Friedrich, da klopfte ihm Reinhold, der ...
... zu vertilgen vermögen.« »O du aller weisen Kritiker allerweisester,« rief Lothar, »der du dem Unbedeutendsten, ... ... wurde und mich mit dem tiefsten Entsetzen erfüllte! – Während meines Aufenthalts in W. besuchte ich das reizende Lustschloß L., von dem es irgendwo mit Recht heißt, es schwimme in dem spiegelhellen ...
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