... es vor Vergnügen laut auflachte und rief: »O seht mir den Hemdlemann! Er will sich immer ausziehen und hat doch ... ... dich lebendig bekommen! Daran denke, wenn du einst groß genug bist!« »O du großer und alter Mann!« sagte Küngolt, leise lächelnd, indem sie ...
Die Quelle der Liebe Der Morgen funkelte mit goldenen und purpurnen Strahlen auf ... ... . Ist es, sprach er zu sich, vielleicht die Liebe, die mir mangelt? O! dann kehre ich bald glücklich zur Heimath zurück, wenn das himmlische Bild der ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... Geld bestimmt?! Aber wer schließt den Handel ab? Auch sie selbst?« »O nein, die geschäftliche Abwickelung überläßt sie einer Zofe, die mit allen Hunden gehetzt ...
... es wird das letzte Mal nicht sein. O ihr Menschen, wird die Not, die euch unter ein Dach, ... ... etwas vorbringen können, das den andern verdrießt und ihn aus seiner Fassung bringt. O laßt uns künftig, meine Kinder und Freunde, wieder zu jener Art zu ...
... mit blauen Augen auf ihn hernieder. O Doris! rief er aus, und alle Erinnerungen der vergangenen Zeit kamen ihm ... ... Angelica. Diese Dame, sagte er, ist betrübt, sie scheint mir gefangen; o dürfte ich mein Schicksal mit dem ihrigen vertauschen! Ich bin ... ... schmählicher als sie, ich kann aus diesem Walde nicht entfliehen, o wäre ich doch lieber von hohen Marmorwänden ...
Der Mann mit der Maske Er saß jeden Nachmittag von vier bis ... ... etwas laut, denn die Maske hörte es, »nur so... Er ist krank.« »O nein, das ist aber traurig.« Mimi wandte sich um, mit der hastigen ...
... erschöpft, an einer wüsten Stätte niedersank. »O mir!« seufzte er lechzend, »nur eine Feldflasche mit Wasser, auf daß ... ... hinab, fühlte es aber gleich darauf wieder in seiner Tasche. – »O weh, o weh!« schrie er laut durch den nächtlichen Wald; »einst ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... Wie wundervoll! Dann darf ich ja auch wieder ein Schöpplein heben!‹ ›O nein! Ihr werdet nur Wasser trinken und nichts weiter essen als ein Viertel ...
Darüber kommt kein Weib hinweg ... Elende! rief Fräulein Gröhl und zerknitterte eine ... ... doch nicht gefasst.« »Frivol,« suchte der Doktor zu erraten. »O mehr, viel mehr,« rief die Kandidatin entrüstet. »Materialistisch wie das erste ...
Die Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner ... ... winziger Schrift unter der Briefmarke verborgen. Die Feldpostkarte langte eines Samstagabends an. »O,« sagte Annette bedauernd, »er ist leicht verwundet. Aber es geht ihm gut ...
... binden lassen!« rief er zornesbleich. »O nein, ich bin frei!« Und sie schwang den spitzen Stahl. Der ... ... Das heißt: ich als Ehemann sündige also?!« fuhr der Herzog auf. »O nein, teurer Gebieter: ein Prinz kann alles!« Bei diesen hochgemuten Worten ...
Eine teure Liebesnacht. In jenem Winter, da der Religionskrieg anhub und ... ... warten. Als sie ihr Schätzlein erschaute, da bubberte ihr Herz und sie seufzte: »O, du holder Sonnenstrahl!« als ob sie mit dem blinkenden Tagesgestirn redete. Der ...
... mit vieler Gewalt in mein Becken. »O, welche Wollust!« seufzte ich. »Stoß zu! gleich werden meine Liebesquellen ... ... Siehst du nicht aus meinen Blicken, daß mein Wunsch noch nicht befriedigt ist? O, daß unsre Wünsche doch immer unserm Vermögen nachstehen müssen! Meine Begierden sind ...
... er sich just in Freuden erlustigte.« »O du verdammtes Hornvieh! Hast das Weib mit eignen Augen gesehen und ihn ... ... recht,« sprach der König, »das ist nicht zum Anglotzen da«. »O du gerindviechter Heringsschwanz, das war ja dein Weib!« tobte der Konnetabel. ...
... des in meiner Depesche No.... erwähnten Geheimnisses, seine Erfindung an Herrn X. Y. Z. Wanderbald verkauft und sich auf dessen Yacht nach San Francisko eingeschifft ... ... Neun Monate später las man in den Newyorker Blättern: »Mrs. X. Y. Z. Wanderbald, die reizende junge Frau des bekannten Multimillionärs ...
... ihm: ›Friede sei mit dir, o Dschudar, o Sohn Omars!‹ Und der Fischer gab seinen Gruß ... ... widerfahren; also segne mich, o meine Mutter!‹ Versetzte sie: ›O mein Sohn, du machst ... ... , bis der Tisch voll war, und sprach: ›O mein Bruder, o Dschudar, iß!‹ Er also aß, bis ...
... , Mit Lächeln werdet ihr die Tropfen schauen. BELINDE. O gieb die theure Mutter mir zurück, Die ... ... Im Staube sink' ich jammernd vor dir nieder: Gieb mir, o gieb die theure Mutter wieder! PILGERIN. Ermattet sinkt ...
... drohend heraus und sagt, mich anblickend: »O seh' ich mich dort selber? – Warte, Lufterscheinung, ... ... an den After, und dann zerfließest du.« – O wie ist der Spieler, der Mensch, ein Spiel! – Glühende Toten- ... ... mit einer teuern lebendigen Stimme meinen Namen nannte: ach es war meine Hermina. O wie der Mensch nur durch den Menschen in das Tageslicht ...
Rufaldino Es lebte einst in Welschland ein geistlicher Herr, der Rufaldino hieß ... ... vor dem Sterben? flüsterte sie in das Ohr der Weinenden. – – Nein, o nein! erwiederte diese. Ich weiß, das Grab ist nur ein Ruhebettlein ...
... neugeboren. Behaglich ballte sie sich zusammen. O Wunder, sie konnte sich wieder ballen, konnte ihre Glieder bewegen wie früher ... ... halten Blamol für ein Gift und schieben seiner Wirkung die Lähmung zu. O, welcher Irrtum! Nebenbei bemerkt ist Blamol längst abgetan, es ... ... Seepferd heraus, faßte sich aber noch rechtzeitig: »O, es wird mir eine Ehre sein, Herr Medizinalrat.« ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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