... der Großfalkner des Hauses plötzlich und sprach: ›O König der Zeit, dies ist wahrlich ein Tag für die Vogeljagd.‹ ... ... sah, wie sie sich zublinzelten und auf ihn zeigten, und er fragte: ›O Vezier, was sagen meine Leute?‹ und der Vezier erwiderte: ›Sie ...
XXXVI. Der zärtliche Liebhaber. Ein junger, ... ... heitern Himmel angelacht, Mit ihr, für deren Glück er Alles hingegeben. »O sieh doch! rief das Mädchen schnell, O sieh doch, welch ein Stern! wie spielend und wie hell! Der ...
... neuen Zauberin sich zu ihm neigte, erwiderte er: ›O meine Herrin, o Schönste der Schönen, ich wünsche nichts so sehr, ... ... der Sultan eine Gelegenheit fand und also anhub: ›O mein teurer Sohn, o Ahmad, seit manchen Tagen war ich traurig in ...
... was Silvia bey ihrer Heerde machte? O nein! dies dacht' er nicht. Was aber sonst? ... ... Silvia, geliebte Schäferinn, Du eilst, woher? wohin? O mache mir einmal die Freude, Und bleib ein wenig hier, wo ... ... Tagen. Kaum hat er dis gesagt, so will sie wieder gehn. O, da dich Zeit und Glück ...
... ihm zu, und die Königin sprach: ›O König, hast du den Geiz des Mannes bemerkt? Er mußte sich noch ... ... Worte hörte, ergrimmte er wider den Fischer und sprach: ›Du hast recht, o Schirin!‹ Und er rief den Mann zurück und sprach: ›Du ...
... alt sind Sie? »Drei und zwanzig Jahre« – O mein Sohn! Sie sehen älter, als Ihr Vater mit drei und vierzig ... ... an sich – Willst du das, mein Sohn! willst du es? O so sollst du mein geliebter Sohn seyn, ... ... Lohne ihn, lohne mich durch deine Gesellschaft bey unserer Rükreise. »O gerne! aber nicht eher, ...
... ihn fragte: ›Welches ist dein Begehr, o Salih?‹ Versetzte er: ›O König der Zeit, wahrlich, du ... ... ihren Sohn, und sie war ratlos und besorgt und sprach: ›O Salih, o mein Sohn, wahrlich, du hast unrecht daran getan, die ... ... zu fragen; und sie sprach: ›O meine Mutter, ich fürchte für unser Reich, denn ich kam ...
... dem Mädchen den Knaben entlockst.‹ Und sie rief laut: ›O Schmach! O Unglück!‹ Und sie zog eine kupferne Scheidemünze hervor, ... ... Hände. Er fragte sie, was ihr fehle, und sie erwiderte ihm: ›O mein Sohn, sieh meinen Knaben an, der dort steht ...
IV. Kreisleriana Der Herausgeber dieser Blätter traf im Herbst v.J. ... ... Geistes kaum zu zweifeln war. Immer exzentrischer, immer verwirrter wurde sein Ideengang; so z.B. sprach er, kurz vor seiner Flucht aus dem Orte, viel von ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren, seinen ...
... Korb auf die Schulter und sagte bei sich: ›O Tag des Glücks! O Tag der Gnade Allahs!‹ Und er ging ... ... die Pförtnerin zu der Herrin des Hauses: ›O Herrin, geh an deinen Platz, daß auch ich meine Pflicht tun kann ... ... und das Geheimnis der beiden schwarzen Hündinnen.‹ Aber Dscha'afar versetzte: ›O hoher Herr, sie machten ...
[Vampirismus] »Graf Hyppolit«, so begann Cyprian, »war zurückgekehrt von ... ... Augen ohne Sehkraft, schien ihm in den häßlich bunten Kleidern eine angeputzte Leiche. ›O mein Gott, welch ein Ungemach gerade in diesem Augenblick!‹ So rief Aurelie ...
... Kasi würdig und prunkvoll dasaß. Sprach der Richter: ›O Ali Khwadschah, welches ist dein Anspruch wider diesen Kaufmann?‹ Und der ... ... halten Oliven sich frisch und in ihrem vollen Aroma?‹ Sprachen sie: ›O mein Herr, wie sorgfältig wir sie auch aufbewahren, nach dem dritten Jahre ...
... und den Verrat deines Weibes sah, o mein Bruder, und darüber nachsann, wie du den Jahren nach älter und ... ... wollte ihn die Wut erdrosseln. Aber alsbald erholte er sich und sprach: »O mein Bruder, ich kann es nicht glauben, bis ich es mit ...
... küßte wiederum den Boden und sprach: »O König der Zeit, diese sind deine Kinder, und ich flehe ... ... die Knaben an die Brust und sprach: »Bei Allah, o Schahrazad, ich hatte dir längst vergeben, ehe diese Kinder kamen, denn ... ... daß er nämlich ihre Schwester Dunyazad zum Weibe begehrte; und sie erwiderte: »O König der Zeit, wir verlangen ...
... seinen Segen. War ihnen das genug? O nein! Wann weiß der Mensch vergnügt zu seyn? Sie ließen ... ... ihm sich die Aebtissinn nieder, Küßt zärtlich seinen Fuß, und spricht: O heilger Vater, hör' ein Flehen: Laß bey dem Priester uns nicht ...
... und mit dem herzzerschneidendsten Ton der tiefsten Klage rief: »O Elis Fröbom – o mein Elis – mein süßer Bräutigam!« Und damit kauerte ... ... heute ist mir ja wirklich solch seliges Wiedersehen vergönnt! – O mein Elis – mein geliebter Bräutigam!« Aufs neue schlug sie die ...
... , in mir die tiefste Rührung. Ich gedachte jener schmerzlichen Worte Opheliens: ›O welch ein edler Geist ist hier zerstört! Des Hofmanns Auge, des Gelehrten ... ... sich her morden.« »Theodor hat recht,« sprach Ottmar, »ich tadle, o Cyprian, deinen närrischen Hang zur Narrheit; deine wahnsinnige ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... ganz und Lieb' zu schauen, Die Natur den Menschen würdigt!‹ ›O herrlich, göttlich, mein lieber Ottmar, und so tief gefühlt, so empfunden in ...
... den Weinenden, jubiliere ich nicht mit den Jubelnden? – Aber schaue her, o mein Cyprianus, schaue nochmals in dies herrliche Werk voll unumstößlicher Wahrheit, in ... ... dunklen geheimnisvollen Ahnungen, die sich nie zum deutlichen Bilde gestalten. Aber du, o mein Einsiedler, statuiertest keine Außenwelt, du sahst den versteckten ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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