... zu werden, mein Herzschlag stockt, ich zittere ... o, wenn Ihnen mein Heil am Herzen liegt, strafen Sie mich, strafen ... ... ihm anvertrauen wollte, von sich gewiesen, weil er ihm zu schmutzig war. O meine Kirche, dachte er, weshalb verurteilst du den Priester dazu ... ... führt, wer trägt die Schuld daran als du? O tiefe Gefahr, die in deinem bevorzugtesten Institut ruht! ...
... wie eine Heilige von tausend Perlen. O, wie oft hatten sie von dem Duft, der Würze des Moschus getrunken ... ... die aus dem Park des Luxembourg zogen wie aus einem geheimnisvollen Tempel. O, man hätte sie doch einmal hereinlassen können, einmal auf einem solchen Samtstuhl ...
... sollen, die ist wie Hermelin gewesen, o die! Hat sich eine ganz andre Art ausgedacht, den Vater ... ... seinen Willen durchsetzen wollte. So höhnte er auch jetzt: ›O du! Davor keine Angst! Von mir aus bist du assekuriert. Bleib ... ... werden wir erfahren. Glauben Sie der Barmherzigkeit Gottes nicht zu bedürfen?« »O Hochwürden, wie sollt ich? ... ...
... die Bastonnade nicht etwa sein einziges Züchtigungsmittel, o nein! er hatte sich vielmehr durch das Auffinden der verschiedensten und meist ... ... der sonst so grimmige Mann freundlich. »Erwartest du neue Ware?« »Nein, o Effendina,« antwortete der Gefragte mit einer tiefen Verneigung. »Ich suche ein ...
Prairiebrand in Texas Ein ungefähr siebzehnjähriger Knabe reitet, ein hochbeladenes Packpferd neben sich ... ... Hergang erzählt und dann hinzugefügt hat: » Habriamos sido los perdidos, somos dendor à sennor Federico de nuestra vida – wir würden verloren gewesen sein und haben ...
Der Flieger Als der Fliegerunteroffizier Georg Henschke, Sohn eines märkischen Bauern, ... ... !« »Wollen Sie uns nicht einmal etwas vorfliegen?« fragte schüchtern die kleine Marie. »O,« lachte Georg Henschke, »das geht nicht so ohne weiteres. Da gehört ein ...
Kind Gottes Es war im Lüneburger Haideland. Weit wölbte sich der Himmel ... ... Wunden auswuschen und das Kreuz auf die Lippen legten.... Diese gnädige, große Liebe! O, manch eine Mutter sei vor einer dieser schlichten, schwarzgekleideten Gestalten hingekniet und habe ...
... gegen mich. »Wie bös bist du, o wie bös! Du hast ihn erschossen, und er war so schön und ... ... es ihr gesagt und die Großmutter (das log sie), und nicht mich, o nein, nicht den Papa, sie, ihre kleine Lore, wolle Mama sehen ...
... sogleich seine Schwester an dem leichten Gang; o mein Gott, dachte er, wenn alles nicht wahr wäre! Aber in ... ... euch täuschend wollte sie eure Kugeln von seinem Herzen auf ihr eigenes wenden – o jammervoller Anblick – so fand ich beide tot im Felde Arm in Arm ...
... doch öppe nicht unserem Herrgott seine Geschwister.« »O Herr, o Herr, o Mutter, o Mutter, sie kommen, sie kommen!« schrie draußen ... ... oder doch in Burgdorf; hör, wie sie schießen!« »O Christen, o Christen!« schrie Elsi; alle ...
Therese Huber Geschichte eines armen Juden Ich möchte gern etwas Fröhliches erzählen; da ... ... und aßen ein Paar Tage Wurzeln und Beeren, bis sie in die Franche Comt é kamen, die keinen Theil an der elsasser Unmenschlichkeit gegen ihr Volk genommen hatte ...
... weiß er auch ein Mittel dagegen.« – »O«, sprach Braka, »die Pest habe ich oft schon kuriert, ich lege ... ... Höh Mit Ach und Weh: Wollet ihr das Singen nennen? O Schmerz wie soll ich dich singen, Du bist mir zu schwer ...
Der Findling Antonio Piachi , ein wohlhabender Güterhändler in Rom, war ... ... wollte? Der Junge, sobald er den Alten nur verstanden hatte, nickte und sprach: o ja! sehr gern; und da die Vorsteher des Krankenhauses, auf die Frage ...
... vor dem Teufel von Mostar bewahre uns, o Herr!« Wo hätte sie, das arme Judenkind, Hilfe oder Schutz ... ... Nacht ... glauben ...« Da schreit sie auf. Diese Nacht – glauben! O Gott! Wenn er es nicht thut, ... wenn nicht, daran hat ...
Franz Kafka Der Kübelreiter Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die ... ... ruhig aus – und einatmend über den Stricknadeln, wohlig im Rücken gewärmt. »O ja«, rufe ich, »ich bin es; eine alte Kundschaft; treu ergeben; ...
... horchte. Alles still, nur die Nähmaschine schnurrte, die Mutter war allein. O Gott sei Lob und Dank! Hastig trat er ein und sprudelte die ... ... Eine halbe Stunde verging, ehe der Vater seinen Sohn ansprach, und dann – o wunder! geschah es nicht einmal in unfreundlicher Weise. Er ...
... über ihren entseelten Bruder, um ihn wieder ins Leben zurückzurufen. »O sei verflucht!« rief Frau Helena, da der Kämmerer wieder die Augen aufschlug ... ... Leiche einer, in der Sakristei, unter der Einkleidung, verschiedenen Nonne! – »O Gott, der Allmächtige!« rief Herr Friedrich, ihre Knie umfassend: »habe ...
... »Derselben. Sie ist meine Verlobte.« »O herrlich!« rief jetzt der weltkluge Ascanio, und: »Erfreulich!« fiel Germano ... ... . »Deiner Herrlichkeit allein wird gehorcht«, sprach er und entfernte sich. »O Mönch, Mönch«, rief Ascanio, »der die Barmherzigkeit in eine ... ... es noch. Du hast keinen treuern.« »O trenne mich nicht von ihr!« flehte jetzt der Mönch ...
Detlev von Liliencron Unter flatternden Fahnen Seit den ersten Morgenstunden waren wir auf ... ... einem Geländebuckel ein kleines Dorf. Ein rasendes Feuer wird von dort auf mich gerichtet. O, du böser Wind! Als ich mich nach rückwärts umschaue, sehe ich, in ...
Das Straußenreiten der Somal / Seit Deutschland in die Reihe der Kolonialstaaten getreten ... ... Naturdichter, und unzählige Lieder. Der Reim ist eintönig, da er meist durch ein ä gebildet wird; deutlich ist die Allitteration zu hören. In den Zwischenpausen laufen ...
Buchempfehlung
Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.
150 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro