Tschitrakarna, das vornehme Kamel »Bitt' Sie, was ist das ... ... sehr modern, seit sich die slawische Hochflut im Rinnstein verlaufen hat. Da ist z.B. Tschitrakarna – –« »Wer ist Tschitrakarna?« »Was, Sie haben ...
... nach seinem Sinn und Charakter gebogen haben, u.s.w. – Ihr Eigensinn habe sie weggeführt; sie möge sich nun ... ... , was sie in Unglück und Krankheiten, als Hülfsmittel und Trost ansehen würden? u.s.w. Elise war ganz vortreflich, um einen edlen Geschmack des ...
... »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in der Rinde des Feigenbaumes und rieselte ...
... sie neulich grau oder grün waren, über den geschlossenen Handelsstaat und böse Groschen u.s.w., bis alles in eine Arie aus »Fanchon« zerfließt, womit ... ... Bücher gewahr mit goldnen Aufschriften: »Orfeo«, »Armida«, »Alceste«, »Iphigenia« u.s.w., kurz, Glucks Meisterwerke sah ich beisammen stehen. ...
IV. Kreisleriana Der Herausgeber dieser Blätter traf im Herbst v.J. ... ... kaum zu zweifeln war. Immer exzentrischer, immer verwirrter wurde sein Ideengang; so z.B. sprach er, kurz vor seiner Flucht aus dem Orte, viel von der ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... Denn selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren ...
Silvans Bibliothek oder Die gelehrten Abenteuer Praetereas si quid non facit ... ... muß kämpfen, ich muß die Wahrheit sagen oder ersticken und dann – à bon entendeur salut!« – »O um des Himmels willen«, sagte der ...
... , »ist bloß geschimpft worden, heut' wird g'rauft !« »Ah, so ist die G'schicht,« sagte nun unser Florl, »na, da müssen wir ... ... 's her!« rief eine klagende Mädchenstimme. »Ins G'red' und in die Schand kommt man, von ...
Weg nach Mariazell. Mein Vater hatte elf Saatfelder, die wir ... ... , wie ich gestern erzählt hab', ich hätt' mein Lebtag keine Pfeifen im Maul g'habt. Jetzt beim Beten ist's mir eingefallen, wie ich dort den Holzapfelbaum ...
Doge und Dogaresse Mit diesem Namen war in dem Katalog der Kunstwerke ... ... standen: »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der Doge Falier Der schönen ...
Eine lederne Ster. Mitten im Sommer und mitten im Winter waren ... ... bissig wie der Teufel –« Kracks – sprang die Nadel ab. »Höllisch G'frött!« schrie der Meister und schleuderte Haut und Fingerhut von sich. ...
Als ich nach Emaus zog. Am Ostermontag, wenn der Gottesdienst ... ... . »Kirchengut muß man wahren. Geh', Buberl, gib's heraus, schau, ich g'lang schon.« Reckte den Arm zum Fensterchen herein und krabbelte mit den langen, ...
Sonderbare Geschichte, die sich, zu meiner Zeit, in Italien zutrug ... ... im Jahr 1788, als Gesellschafterin oder eigentlich als Sängerin eine junge Römerin, namens Franzeska N...., Tochter eines armen invaliden Seeoffiziers, ein schönes und geistreiches Mädchen, das die ...
Der Kampf der Sänger Zur Zeit, wenn Frühling und Winter am ... ... Finger zum Daumen beschreiben, geschieht es nicht, aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du statuiertest also in ...
... aber ein paar Gulden ist das G'lump noch wert. Verkauf' sie in Krieglach und kauf' Fleisch für ... ... tut gar keine Uhr. Jede muß man tragen.« »Schau, wie du g'scheit bist! Kannst denn so viel Gescheitheit derführen mit deinem Einspänner?« ...
XXII. Der Hänfling des Pabstes Johannes XXIII. Zwey Dinge haben ... ... discrette & femme tout ensemble Ce sont deux points, que jamais on n'assemble, Et la moins femme, en ce sexe indiscret, ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... der Cardinal dazu eingewilligt hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit einem Fräulein nach Paris führen, wo sie Nachts ankamen ...
... zusamm'! Waldheid' du! Rosenkranz beten! Ist g'scheiter, wie christliche Leut' auslachen! Junger Kochlecker, miserabliger! Du bist ... ... das von dir, daß du auf mein Ehrenwort noch was gibst. Die heutige G'schicht ist mir zu dumm. Ich laß es sein.« »Und ...
[Eine Spukgeschichte] »Ihr wißt, daß ich mich vor einiger Zeit, ... ... ihr Speisen hin, dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein? – Der Obrist, ganz ...
Der ewige Schneider. Der Toni – das war derselbe, der ... ... Sach' von wegen ehemals und es zuckt mitunter so ein Licht'l auf – g'rad' so wie ein Licht'l möcht ich sagen – so deucht ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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