... gehalten hat; ganz in Ordnung, sagen die Leute, wird's wohl nicht gewesen sein. Aber sonst kein schlechter Mensch. Einmal, ... ... Kirche ist, nimmt er Geld aus dem Sack und will's dem Klingelbeutelmann geben, aber der geht an ... ... nicht schlechter wird!« Von ihm hat's kein Mensch gehört, wie er's mit der Religion gehalten. Sein Weib ...
... die Straße entlang, doch war's ihm, als tue er's in einem Traum. Darin trat plötzlich ... ... draußen hierhergetragen. Die Blume der Unterwelt war's, deutungsvoll und, wie's ihm zum Gefühl kam, für sein ... ... eine derartige Bewandtnis damit haben müsse. Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet, ...
... hn ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... scharf waar! Heunt nacht hätt i 's glei braucha könna! – Aber der is ja net scharf ...
... schwer, Olaf! ... Sie sagen's nur nicht ... sagen's nur nicht! Hier, Herr ... ... Ich muß ins Kolleg! ... Sauf's! Sauf's! ... Rest weg! ... Donnerwetter! So ... ... Er sah nach der Uhr. »Wir müssen 'n neu'n Verband anlegen! Gib doch mal den Eisbeutel!« Jens ...
... s oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. Oane von dee ... ... ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine Dirndln.« Der Moser ...
... ging aber nicht recht. »Van den Smöken werd'n ok so dröge in'n Halse«, murmelte er in sich hinein. Eben graste die rote Kuh ... ... Sache bald wieder, sozusagen, ins reine. Und nun ging's an die Kartoffeln. Sie schmeckten ...
... , wie ich acht Jahre so treu meinen Gatten gepflegt u.s.w. Das war mir entsetzlich ... ... z.B. die große Wohnung von drei Zimmern u.s.w. Magdalene wies ihn zurecht. ... ... versorgt, Du hast zwei reizende Schwiegersöhne« u.s.w. Solche Scherze machen mich immer ...
... Unter der siebenzinkigen Krone las er: »Baron Kurt von Werbitz, Premierleutnant a. D.« »Ach so«, machte Schimmelmann und zog die Klingel, ... ... erfriert ja beinah. Wenn Du's dem gnädigen Fräulein befiehlst, wird sie's ja wohl thun – mir ... ... paar armselige Zopfbänder, Schulhefte, Bleistifte und Federn dazu, da ergriff sie's plötzlich mit heißer Reue, daß ...
... aber nachher wart! – Moanst, i woaß's net, warum daß d' net magst! – Loder ... ... der Kindsvater bring enk a Freud – und 's Kindl hab d' Seligkeit!« Und ... ... Stroh und sagte: »Jetzt is's scho, wia's is. 's Kindl hätt er alleweil nimmer ...
... »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott ... ... Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us ... ... bleiben können, wirst doch nit viel verrichte.« »E, e, Barthli«, rief ihm ein Nachbar zu ...
... Aber wieder lacht der Weber: »Dees glaab i! Freili mag i a Maß! Dees woaßt, Bua, 's ... ... »Ach beileib: Wia werd i dir denn 's Heiratn in Übel nehma! Bist ja no jung ... ... dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. ...
... wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für unguet, Frau ... ... , die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is freue.« ...
... Onkel, ein ehrlicher Seemann stärkt sich zuerst, ehe er auf's Neue in's Gefecht geht«. William Watson mußte sich fügen, wie ... ... in einem Hotel, dem Hotel d'Angleterre, Dienst genommen und wolle dableiben, bis ich ihr Nachricht gegeben, ... ... daß er sich in seinem festen Vertrauen auf Nancy's Treue und Gehorsam nicht betrogen hat«. Man trennte ...
... glotzenden Augen an. »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk i ... ... murmelt: »Moants, was 's mögts. – I tua, was i mag.« Und dann ... ... no leb auf dera Welt. Und als a eigens onehma tua i 's aa.« – – So kam ...
... und eine weibliche Stimme brummte verdrießlich: »Der Fährmann ist nicht heim, 's kann nicht übergesetzt werden.« »So lasse Sie uns ein ... ... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ...
... Dame hatte sich die Frage: Bist du's? schon beantwortet. Sie war's. In einer Armut, die sich nicht ... ... , und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte sie sich fortwährend wiederholen lassen ... ... eine Gloire de Dijon, eine La France, eine Coupe d'Hébé ... Nein, was für Wunder man doch erfahren kann ...
... nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier Blöcke, ... ... er verzog keine Miene. »So 'n kleinen dicken Kopf und so'n kleine dicke Schultern – so 'n Stämmigen is das, nich?« ... ... dor gans ünnen, – wi hewt ok 'n lütten Goren un 'n Kaninchenstall – min Guschen het ...
... aus seinen Augen brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war ... ... Tische sprangen in die Höhe und schrieen: »Sie ist's, sie ist's, Jungfer Rose und Bacchus und die andern, holla! ... ... , ereifert Euch nicht«, sagte Frau Rose, »er meint's nicht so böse, der Judas, und er ...
... Jahren gesagt, »und euere Pflicht ist's, ruhig zu halten, wenn ich euch prügle, ihr Teufelsrangen.« ... ... beständig zwei Frauenzimmer um sich zu haben, wäre des Guten zu viel u.s.w. Schließlich sei auch die Mutter eine alte Frau, und sie seien ...
... sinnige innige Bürgerkind, dieses Gretchen; es sprach wienerisch und war »a Bissel g'schnappig« (wie Steffi später selbst zugestand), und erst in ... ... doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die alles ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder ...
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro