I. Der Magnetiseur Eine Familienbegebenheit Träume sind Schäume »Träume ... ... allerlei teuflische Versuche angestellt? – Z.B. wie es wohl aussehen würde, wenn mir aus dem Nacken ein ... ... gewinnen. Sein feierliches Wesen, seine mystischen Reden, seine Charlatanerien, wie er z.B. die Ulmen, die Linden ...
... Dorf Schwabstedt, welcher Name nach einigen Chronisten soviel heißen soll: Suavestätte, d.i. lieblicher Ort. Hoch oberhalb des weiten wiesenreichen Treenetales, durch welches ... ... mich gerichtet. »Mit deiner Stimme, Herr, o locke sie!« So betete ich nochmals und schritt dann hinab in ...
... 'g-Mark-Stück'l schneibt, Na bitt' i unser'n Herrgott, Daß's Wetter so bleibt. ... ... vernehmen: »Lassen S'es geh'n! Lassen S'es geh'n! Erinnern Se sich gefälligst, was ... ... – Gott, wer hat das voraussehn können! Was e Tag! Was e Tag!« – »Gott, ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche Söhne ... ... In einem chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... -Wasserstelz, jenes mitten im Rhein, d.h. näher dem linken Ufer und jetzt noch von allerlei Leuten ... ... der »hohen Minne« betreibe, d.h. die Dame seiner Lieder als weit über ihm stehend und ... ... des Bischofs und sandte der Herrin kurz hintereinander neuerdings einige Boten, d.h. Liebeslieder, was er von der Burg des Regensbergers aus ins ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit ...
... mein Herr, als Sie mich eine untreue Ehefrau nannten.« – »O der empfindlichen Reden! So quälen Sie mich doch, wenn ich wieder gesund ... ... mit ausbrechendem Lachen ins Wort. »Man muß die Gelegenheit nützen.« – »O Gott! Ich werde sterben und –« » ...
... daß er ihn in seinem Comptoir nicht entbehren könne. Einst machte Herr D..., mit seiner Frau, eine Reise zu einem Freunde, aufs Land; er ... ... alten Herrn, der in dem Nebenzimmer befindlich war, den Schlagfluß zu: Herr D... verschied wenige Stunden darauf, ohne daß ...
... Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange ... ... hatte der Lipp angefangen, leise zu wimmern, und jetzt brach er aus: »O meine Trauderl, was ist das! Wird doch ...
... auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt / Durch: A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z. Die Buchstaben so zu ...
... is's?« »Muatta, moanst, daß d' a weng ablaaren helfa konnst, bal's erschte Fuada einakimmt? – ... ... 's koa Schauer werd. – Auf die truckene Zeit hi. – Ja, i hilf.« Also schafft und werkt der ganze Franzenhof, und drüben beim ...
... zerscht gstohln hat! – Aber i verlang mei Recht! Und i kriegs aa! Dees mirkts enk!« ... ... , i g'hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von Aach! – Woaßt ... ... – wenn i moan! – I moan scho net lang, – i woaß 's schon gwiß! ...
... a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i aa. Wer woaß's, wias geht bei enk ... ... Moanst, daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G'wiss ...
... ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. ... ... fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... Mir is völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der Kerl ... ... Schneuztüachei ins Maul, – der Xaverl bind't eahm d' Händ aufn Buckl, – und die andern fangen ... ... 'hn nur glei rein da! – I zünd grad gschwind a Liacht o!« Sei' ...
... Wie leicht kunnt eahm da d' Muatta vom Anderl oans geb'n!« Und ihre Schwester, ... ... laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a ... ... den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net mehra ...
... aber Vergessen der Natur! – O meine Tochter, liebe Deinen holden Knaben, freue Dich seiner. Ich sah ... ... zahlte? – ›Bewahre!‹ antwortete sie, ›der T... bezahlt Kostgeld! Großvater sagt, er hätte wie ein Heide an mir ... ... nicht, und wie mir nach vier Jahren zu Ohren kam, sie wäre in B. als Operistin an einer gewaltsamen Faussecouche ...
... alte Hermann Mergel, war in seinem Junggesellenstande ein sogenannter ordentlicher Säufer, d.h. einer, der nur an Sonn- und Festtagen in der ... ... trat hervor, in der einen Hand eine sogenannte Holzschenvioline, d.h. einen alten Holzschuh, mit drei bis vier zerschabten Geigensaiten überspannt ...
... her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« Gehorsam hielt ... ... is, nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier ... ... ihre Schürze. »Das is uns Ältester, 'n fixen Jung, man 'n büschen wild. Nich Guschen?« Der Junge ...
... ein köstliches Wiedersehen! – Die ›t‹ und ›d‹ waren natürlich die Ziegen mit ... ... Namens schreiben kann, das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ könnte er schon nicht mehr ...
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