... die Vornehmen! Nanu aber los, Schimmelmann, kriegen müssen sie 'n ja doch mal.« Kopfschüttelnd trabte der kleine Mann mit ... ... Unter der siebenzinkigen Krone las er: »Baron Kurt von Werbitz, Premierleutnant a. D.« »Ach so«, machte Schimmelmann und zog die Klingel, ...
... war, strahlend sichtbar. Der erste »coup d'œil«, als die Sonne in die angegebene Stellung glitt, machte ... ... sage, daß dieses Haus, gleich der Höllenterrasse, die Vathek sah, »était d'une architecture inconnue dans les annales de la terre«, so ... ... ganzen Ausdehnung nur von drei kostbaren Lithographien Juliens »à trois crayons« unterbrochen, die ungerahmt an der Wand ...
... Teufel! So leben wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage! Vorwärts! Weiter! Wirds bald, ober ... ... Ist das in der Ordnung, he? Stecke er seine Nase in das A-b-c-Buch, aber lasse Er es sich nicht einfallen, sich eine ...
... »Da! – Jetz lait't ma scho in d' Kirch! – So guatding spat aufgstanden seids ... ... was hat ma na zerscht glait't? « »Vo mir aus d' Metten!« Die Einöderin ... ... Du kannst es ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt die Stubenuhr fünfmal. ...
... einer George Sand vergebe, daß sie hors de ligne gewesen ist, d.h. daß sie die Linie überschritten hat, die ein angeborenes Gefühl ... ... und das Entzücken eines tête-à-tête !« flüsterte Frau v. D.... Iwan zu, als sie ging. ...
... reichen Leuten für unerschwinglich erklärt worden waren. »Fürst Iwan T.? Was ist aus ihm geworden? Pflegt er sein Talent?« »Getreulich ... ... Behagen, eine große Dankbarkeit und Vertrauensseligkeit und erzählte der Gräfin meine Lebensgeschichte von A bis Z. Sie hörte teilnehmend zu, unterbrach mich nur manchmal mit ...
... seit langem als die Überlegungsfähigkeit par excellence.« »Il y a à parier«, erwiderte Dupin, Chamfort zitierend, » que toute ideé ... ... ›... Un dessein si funeste, S'il n'est digne d'Atrée, est digne de Thyeste.‹ Sie ...
... aus Nancy geworden. »Elle était très méchante pour Mr. Ollivier, qui l'aimait tendrement; c'est pour cela qu'elle a quitté.« Dies war Alles, was man einer ... ... ein eigenes Haus gefunden, mehrere Wochen lang im Hôtel d'Angleterre auf. Ein niedliches englisches Mädchen, sie ...
... warten drauf, nachher hat er wieder oane. Der is alleweil scho a bißl a lustiger gwen, der Stoariagerhausl!« Zum Wittiber aber sagt sie laut ... ... hoambringen, bal's Wetter aushalt't.« Damit steht er langsam auf, trinkt sein Krügl leer und ... ... sogleich der Kucheldirn: »Rosina! An Happen Fleisch eina fürn Stoariager und a Bier!« Und sie ...
... nahende alte Jungfer und würdige Schulvorsteherin, ich ziehe meine Uniform, d.h. mein schwarzes, seidenes Kleid an, stecke eine rote Schleife ... ... weißen Band, das den obersten Kranz zusammenhielt, schimmerten die Buchstaben: A. H. – Eugen stand da wie ein Gerichteter und ...
... willen. Das ist aber so, wer einmal A gesagt hat, muß auch B sagen. Komm herein; ich habe 'was an Dich auszurichten und ... ... . Ich glaube, er fährt gleich selber nach Langenberg. Der geht dicke d'rauf; so einen Mann brauchen wir ... ... unwiderstehliches Kribbeln kund, dem ein lautes, kraftvolles, langgezogenes ›A – zziih!‹ ein Ende machte.« ...
... jetzt seinen Fuchsschwanz wieder vorn in die Rocktasche. » ... B ... Blut, kalt Blut, Borchert!« Er hatte sich wieder schwer ... ... den Bauch aufschlitzen wer'! Nee Duchen! Weißt du, was du bist? 'n Aff' bist du!« Der kleine Jonathan trocknete sich noch immer ...
... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ... ... indessen nicht zu sein, denn er machte keine Miene, sein Tete-a-tete mit der schönen Frau auch nur zu einem Gespräch ...
... interpellirte, – ».....was soll ech mer nicht kahfen ä neihes Gewand, ä scheene Hut- 'menerá, faine Lackstiefelich, ... ... er fest entschlossen »ßu werden aach a fains Menschenkind wie a Goj-menera, und aufßugeben alle Fisenemie von ... ... äußern: »Kaaf ich mer ä christlich's Bluht! Kaaf ich mer ä christlich's Bluht!« ( ...
... Wunsch hätte, dann möchte ich nur dies Appendix über Stag gehen lassen, d.h. beseitigen, und mein Wunsch werde sich alsbald erfüllen.« Herr Bindebein zerlegte ... ... du nach dem Briefkasten läufst. – Das ist recht, Schmut, give us a song! « Der Torpedokoch nahm die Ziehharmonika ...
... Vorstellungen schwach und schwankend in meinem Vorsatz machen. Ich habe Dich, d.h. unser gemeinsames Heim, vor vier Wochen verlassen, um hier in der ... ... auf der Strasse blickten ihnen nach. Einige Dienstmägde blieben stehen. »Nee, so'n kleener Kerl und sie so eine feine Weibsperson!« ...
... immer nicht grau werden wollten, und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte sie sich fortwährend wiederholen lassen, daß sie ... ... nun eine Gloire de Dijon, eine La France, eine Coupe d'Hébé ... Nein, was für Wunder man ...
... sie sich über seinen Charakter im Klaren. »D'n Namen von dem Schiff darf ich nich ... ... Ja, meine Freileins, wir Blinden hamm ä'm die Oochen in d'n Ohren.« – Es will ... ... Nu, Herr Admiral, wir Blinden hamm ä'm de Oochen in d'n Ohren.« »Reden Sie nich ...
... Onkel ein außerordentlicher Geizhals. Seitdem er z.B. einmal als Gast bei einem Diner Schnepfendreck gespeist hatte, wünschte er nichts ... ... und Buchbinder. Und nach zwei Jahren feindseliger Zurückgezogenheit wußte er allerlei Bedeutsames, z.B. wieviel Gewicht ein Balken trägt. Da ging er zum ... ... die Memoiren Casanovas, die sehr seltene Originalausgabe, vor d. franz., 12 Bände, in Bronze gebunden. ...
... kamt Se denn her? Hier gliek dichtan, in'n Hoff von't Tugthuus! Gerechtigkeit mut sin, ... ... jung is, nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier Blöcke ... ... er verzog keine Miene. »So 'n kleinen dicken Kopf und so'n kleine dicke Schultern – so ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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