... !« »Wohin?« fragte ich. »Den Ma–ma–maultieren a–a–auf den Sti–ti–tiruriemen. Da kl–le–lebt sie der Pe– ... ... sogar!« »Und gibt es ein Mittel dagegen?« »Nein!« »Allah 'l Allah!« rief er erschrocken aus. »Wirklich nicht ...
... , dir nichts gibt er ihr 'n Schubs, und drin is se. Er schwört natürlich Stein und Bein ... ... Doktors, das verfluchte Wetter. Bin heute schon zu dreien jelaufen. 'n Kind krank, 'ne alte Frau und 'n junger Mensch –« ...
... er ist nur gegen Seinesgleich'n ehrlich gewes'n.« »Aber geg'n mich net, der Nixnutz ... ... viel zu thun, zu kehr'n und zu wisch'n, die Bett'n zu mach'n, einzufeuern und Kartoffel zu schäl ... ... geh net hinein, aber hör'n muß ich sie bis zum letzt'n Laut, den sie singt ...
... Zeilen keineswegs Original: Non ha l'ottimo artista alcun concetto Che un marmo solo in se non ... ... dem Gemälde hin zu meinem Freunde, und die monumentalen Worte aus Chapmans ›Bussy d'Ambois‹ kamen mir unwillkürlich über die Lippen: »Da droben steht ...
... Gregorius, aber mein Pflaster ist gut; es sind neunerlei verschiedene Kräuter d'rin. Ich habe es in einem alten Apothekerbuche gefunden, und wenn es ... ... giebt's keine Rettung. Sorge nur dafür, daß sie gleich zu Bette geh'n!« Die Uhr war ein altes Familienerbstück und ...
... . Welch »angenehmes Gruseln« fühlen wir z.B. bei dem Bericht des Überganges über die Beresina, des Erdbebens von Lissabon ... ... Wo aber war währenddessen die Seele? Doch abgesehen von der logischen Schlußfolgerung a priori, daß solche Ereignisse auch ihre Folgen haben müssen, daß diese ...
... , daß's gstarbn is, dees Wurm. Liaber a tote Schand wia a lebendige.« Und da er die winzige ... ... An Strohwuschel her! – Schaug, daß d' Kuh in d' Höch bringst! – Wüh! Alte! In ... ... – der Kindsvater bring enk a Freud – und 's Kindl hab d' Seligkeit!« Und ...
... , die fuga und das punctum contra punctum, und der canon a duo, a tre, und so fort, ein ganzes Himmelsgebäude, eines ins andere greifend, ... ... und mein Lied zwischen den Zähnen summte, obwohl nicht ganz richtig. Das B in der zweiten Hälfte habe ich mit ...
... Hier schließen die Aufzeichnungen des Fraters Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres Priors ... ... P. Ansgar. M. d. P. O. Fünfzig Jahre später. Auf den ... ... auch ferner seinen Schutz angedeihen lassen! Pater Konstantin, Prior. M. d. P. O. ...
... will saurathen!« rief Staar Nummer Eens. »Halt'n Schnabel, Staar der de bist, mit deinem heirathen. Mine, Mine!« ... ... Mine, meine herzallerliebste goldne Mine!« »Wenn ich mich nach der Heimath seh'n, wenn mir im Aug' die Thränen stehn,« pfiff Gimpel ... ... deine fünf Sinne so confus gemacht, daß de 'n Wasserständer für eenen Großvaterstuhl angesehen hast. Na, schäme ...
... mir höchst ansprechend und wert.« »Chacun à son goût«, versetzte Karl, »nach deinen eben gemachten Ausnahmen weiß ich ... ... er nickte dann freundlich und sagte: »Ja gewiß, meine gnädige Frau, in N. ist einmal eine Staatslivree gewesen, da legten die Leute den Kopf beiseite ...
... ein Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott danken ... ... daß du der Barthli geworden und nit e Krott oder e Gendarm. Dafür hat er sie gemacht.« ... ... eins erlebt. Wie dumm wärs, deretwegen e Tochtermann anzustellen, für e Sach, die nimme chunt, was soll ...
... der Christen in Verbindung steht, wie z.B. Kirche, Prediger, Altar, Predigt, selig, heilig, fromm u.s. ... ... Voreltern Treue geschworen; der Priester unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals Dein Weib verlassen?‹ ...
... koane. I brauchet selm oane, di mi a bissl zsammfuattern tat und a weng aufwarma, bals kalt ... ... der Krankahausurschl gwen?« fragt er. »D' Urschl wisset dir doch gwiß a paar Weibsbilder, die wo ... ... i dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. Aber achttausad ...
... erst wenn es wenigstens ›Oui‹ und ›N'est-ce pas?‹ und ›Qui est là?‹ sagen konnte ... ... Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd ...
... sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – ... ... gegangen, um, wie sie sagte, bis die Flüttezeit vorüber, être la mère à ce pauvre enfant; sie ist aber dort hängengeblieben und nach dem Kloster ...
... morbis, wie wir Lateiner sagen!« » Tutus a morbo heißt es, Herr Stadtrath!« »Ruhig soll Er sein, Er ... ... denn die Ziege ist – ist – ist ja ein Bock!« »Ein B– was, ein Bock? Heiliger Lucifer! Bist Du verrückt?« ... ... ganzen Stalle verschlingen. »Wahrhaftig, ein – ein B– ein Bock! Da ist – da ist der ...
... in das Zimmer und warf mit einem derben »'n Morgen!« – es war nicht einmal Morgen – seine rote Mütze neben ... ... »Ja, ja, Nawer«, sagte der Bauer in seinem Platt, »dat kost't wat!« Dann nickte er auch und rauchte ruhig weiter. ... ... Herr Zippel sah ihn fast entsetzt an. »Kost't was, meint Ihr? – Bringt was ein, lieber ...
... ohne Beine, aber nicht gerade geschlachtet, sondern mehr abgehackt, ausgeschälte Rümpfe mit d'rangelassener Hüfte, aber blutlos, sogar höchst säuberlich, glänzend, seidig, ... ... vorgebrachte Rede noch vernahm: »Gelten S' junger Herr, de san schön; a soichtene müssen S' Ihnen aussuchen!« – Ich wurde blutroth ...
... berüsseln. Geriet in den Leib des D-Zuges und nahm dort auf einem Wurstbrot Platz, das auf dem Schoße eines D-Zug-Embryos balancierte. Die transsibirische Eisenbahn fuhr weiter; über Tscheljabinsk und ... ... sehr laut und deutlich fort: »Damals vor dem Seesturm, als ich das D-Zug zum Stehen brachte.« ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro