Unüberwindlich Ein scharfer Oktoberwind fegte über die Stoppeln und riß an dem bunten ... ... alles zu überstauben, was in ihrem Umkreis stand oder sich bewegte. Auch den D-Zug oben auf dem Bahndamm verschonten die Staubwolken nicht; sie legten sich in ...
Therese Huber Der Traum des Lebens Ein Märchen Es war einmal ein guter ... ... Nun war Tausendschön zufrieden! Aline säte die Kresse in ihrem Gärtchen in Gestalt eines A. Alexis brachte Alinen ein mühselig erobertes Vogelnest. Sie schnitt ihre Kresse ab, ...
... zum erstenmal frei und unverschleiert – das ἀχλυς ἣ πρὶν επηεν – und der angespannte Intellekt überragt dann so sehr ... ... der großen Verkehrsader auftauchten, von der wir ausgegangen waren – der Straße des D...schen Kaffeehauses. Sie bot indessen nicht mehr denselben Anblick. Sie ... ... belebtesten Teil der volkreichen Stadt, die Straße des D...schen Kaffeehauses erreicht hatten, bot diese ein Bild von ...
Ein Prairiebrand Den nordwestlichen Teil der Vereinigten Staaten Nordamerikas nehmen die unendlichen Prairien ein ... ... anderen Erscheinung erreicht wird. Hören wir den Bericht eines Augenzeugen. Der Amerikaner J.T. Irving hatte sich auf einem Jagdzuge durch die Prairie beim Verfolgen von Truthühnern, ...
Adalbert Stifter Nachkommenschaften So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich ... ... ab und ging auf den Bauplatz, um zu schauen oder drein zu reden. Der H err Roderer erschien auch zuweilen, stand freundlich da, schaute zu, und war ...
... emporwachsen; so ist es nicht mit den Kindern der Menschen! In B.... angelangt, ließ ich mich in das Kloster führen; ich verlangte mit ... ... verlassen und nach Amerika hinüberzugehen. Man rüstete gerade damals im Hafen von B.... ein Geschwader nach Louisiana aus. Ich schloß mit einem ...
Theodor Storm Beim Vetter Christian Mein Vetter Christian hatte wirklich schon mit zwanzig ... ... Zimmer wie mit frischer Lebensluft erfüllte, da stimmte der Onkel an: Vom hoh'n Olymp herab ward uns die Freude! Und es half den Jungen ...
Ludwig Tieck Die Gemälde »Treten Sie nur indes hier in den Bildersaal«, ... ... glänzenden Geistes verschlossen, so wandre er nur nach Mantua, um dort in dem Palast T kennenzulernen, was Erd und Himmel, möcht ich fast sagen, Herrliches in sich ...
Unter der Windhose Ein Erlebnis aus dem fernen Westen Es war ein wunderbar ... ... der Indianer sich den Finger an die Stirn und sagte zu ihm: »Ka-a tschapeno!« Er hatte wohl gemerkt, daß Will nicht apachisch verstand und bediente ...
Arthur Schnitzler Casanovas Heimfahrt In seinem dreiundfünfzigsten Lebensjahre, als Casanova längst nicht mehr von der Abenteuerlust der Jugend, sondern von der Ruhelosigkeit nahenden Alters durch die Welt gejagt wurde, ... ... kann. Im übrigen ist die ganze Erzählung von »Casanovas Heimfahrt« frei erfunden. A.S.
... Loche gekommen, sondern immer darin geblieben seit so vielen hundert Jahren?« »E«, sagte die Großmutter, »es wäre besser, man schwiege von der ganzen Sache, man hätte ja den ganzen Nachmittag davon geredet.« »E, Mutter«, sagte der Vetter, »laß deinen Alten reden, er hat ...
... leben wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage.« Schnell gab er der Walze eine andere Stellung; die ... ... Lieblingsmarsch der Preußen »So leben wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage« hinein. Im Nu hielten die Kämpfenden inne, die ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... , mich der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen setzten sich ...
... »Das ist nimmer weit, Fräul'n, da ist ja gleich das Franz Josefsland ... Wir müßten die Häuser ... ... Sie hin. Ich bleibe da, holen Sie Leute.« »Ja, Fräul'n, ich glaub' schier, es ist g'scheiter, ich ... ... rief Emma, »und ich auch nicht.« »Ja, Fräul'n ... aber wo find' i denn ...
Arthur Schnitzler Mein Freund Ypsilon Aus den Papieren eines Arztes Wenn am ... ... »Es ist nicht nötig, sagst du? ... Du kannst das nicht versteh'n!« »Wahrlich, Ypsilon! Ganz wohl versteh' ich dich, du bist überangestrengt ...
... »wollen mir Herr Aspirant das nicht mal 'n bisken aufsetzen, von wegen das Göhr, und daß ich mit Felix Pillak ... ... das ein Engel auf Fittichen zum Himmel trägt ...« »He snackt as 'n Fiefgroschenroman«, unterbrach Felix Pillack, und einige von den anderen stießen ein Gelächter ...
... neueste Mode, mit das Biblische. Ne Zeit lang, so vor 'n paar Jahren, da war's schlimm, da hat niemand mehr 'nen ... ... schlimme Zeit, da hab' ich nur Kopp jestanden in die Schulen und mit'n Christus war jarnischt.« »Na, und jetzt ...
... Furcht. Jetzt verstehe ich die Manon l'Escault und den armen Chevalier, der sie auch noch als die Maitresse ... ... Daseins vergessen und alle Schrecken des Todes. Ich lese ihr die Manon l'Escault. Sie fühlt die Beziehung, sie spricht zwar kein Wort ... ... »Heute nicht. Heute spielen wir selbst Manon l'Escault. Ich habe ein Rendezvous in den Cascinen und ...
Die zur See »Ruhe da! Nicht einsteigen, bevor der Zug ... ... »Wie sieht denn eigentlich solche Mine aus, und wie funktioniert sie?« »Ja-a-a – nun –«, erwiderte Ohlensteevel und verschlang ein Stück Gurke, größer als eine ...
Zum erstenmal an Bord Mr. Potsherd stampfte gegen den Wind dem Strande zu. ... ... sei. Sie bleiben miteinander an Deck, bis die Sterne plötzlich verschwinden und der Kapt'n meldet, daß wahrscheinlich eine leichte Bö im Anzuge sei; da ziehen sie sich ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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