... an die Kammertür geworfen. »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht!« ... ... I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua 's heunt no. ... ... net mehra! – Und jetz will i mein Ruah – sinst wer i grob.« Worauf er ...
... die Afra. »Aber grad b'sunders viel san net zum Beichten ganga«, entgegnet ihr die Lisl, ... ... Alte zieht an den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net mehra als: i gib nix her von dem Sach. Weil i net hab'n will, ...
... und wie mir nach vier Jahren zu Ohren kam, sie wäre in B. als Operistin an einer gewaltsamen Faussecouche gestorben, ahnete ich nicht, daß ... ... er glühend, freudetrunken, bezaubert von der Anmuth und den Reizen der Fräulein von B., die den Abend vorher zum ersten Mal auf ...
... welche von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 Meile, ... ... . Nichts war zu hören, nichts zu sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere ...
... und riefen fast wie aus einem Munde: » Mais c'est honteux! c'est terrible ça! c'est sale! Enfin c'est tout ce que vous ... ... Epidermus auf Epidermis; und begleitet von zustimmenden Ah, c'est cela; c'est cela, oui des Arztes. ...
... einer sich damals im Hause Rogêt aufhaltenden Frau B. sagte, er beabsichtige auszugehen, es werde vermutlich ein Gendarm ... ... es also zunächst für überflüssig, eine Belohnung auszusetzen. G.s Häscher wußten unschwer zu begreifen, wie und warum solche Scheußlichkeit begangen ... ... ist? Bei den Nachforschungen im Hause der Frau L'Espanaye waren die Beamten G.s entmutigt und verzweifelt wegen eben der Ungewöhnlichkeit ...
... kopfschüttelnd, – »was kann au i dafür, daß i im Bäregäßle gebore bin?« Das Bärengäßle ... ... du bist e kluges Dingele, und wenn i du wär, i tät zu ihm gehe und sage: ... ... i hätt mei Lebtag nit g'loge.« »I mein, i komm ums Leben,« ächzte die ...
... ich Ihre, mir unschätzbare Erscheinung verdanke? Frau von G... sagte, indem sie ihre Tochter vertraulich faßte, sie müsse ihr nur ... ... sich gezeigt –? und Erwartung spannte jede ihrer Mienen. Er, erwiderte Frau von G..., der Verfasser jener Antwort, er persönlich selbst, an welchen ...
... ke–riki! – Ki–ke–ri–kiii! – Ki–ke–ri–ki–i–i–i–i!« »Frau Joyeuse,« fiel unser Wirt hier ärgerlich ein, » ... ... in einen Winkel stellte und ununterbrochen mit kreischender Stimme Ki-keri-ki-i rief. Und nun kam ...
... nicht mehr rasieren! Ich kann mich nicht mehr rasieren! Mein Messer schneid't nicht! Niemand hilft mir, o je, o je!« Als es im ... ... Sie ja doch der Letzte Ihres Geschlechtes) und nehmen nach meinem Tode, d.h. bei Antritt des Erbes, meinen Namen an! Ich verbreite ...
... wieder los. Dabei hatte er seine besonderen Kunststückchen; er stellte z.B. einen Helfershelfer auf, der zum Scheine einen Tausch mit ihm machen wollte ... ... der Schwester, die in der Froschgasse wohnte, und sagte: »Gang 'nuf, i glaub', es ischt ihm et reacht«; und dann arbeitete ...
... Feet: You'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon ... ... 2 Czernebock war, nach dem Bericht des Helmolds, Lib. I.C. XXXV. der böse, schwarze Gott der Slaven, ...
... »wozu dient er?« Ich schlug im Konservationslexikon nach, unter H, unter E, unter W, unter D, – alles umsonst. ... ... verknüpfen, würden die Nase rümpfen und sagen: »Mür ham's eh g'wußt, er war ein Indivüduum!« ...
... musikalischer Automate befindet, daß er seit langer Zeit mit dem Hofrat B-, mit dem er ununterbrochen über allerlei mechanische und auch wohl magische Künste ... ... Mechaniker ein weites Feld, und wirklich ist es zu bewundern, wie weit z.B. der Flügel in seiner Struktur, die auf Ton ...
... Blitz in den Turm der Dominikanerkirche zu G. einschlug. Mein Freund war entzückt über den herrlichen Anblick der ... ... traf. Es begab sich, daß ich während meines Aufenthalts in B., durch ein nahegelegenes Wäldchen lustwandelnd, auf eine Anzahl Bauern stieß, die ... ... man mir, der Mann sei niemand anders gewesen als der Baron von R., einer der wunderlichsten Kauze, der ...
... drei- und vierfach im Walde widerhallte. »Geh', mach' keine G'schichta net!« brummte der Hans, »von wegen ema Fröschle da! Wenn ... ... , wenn die Wittib morga ufschaut und meint, das ganze Korn wär' ihr g'stohla«. Um drei Uhr waren wir fertig ...
... Das Maidl reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie mehrere ...
... »Bi Gott, ich dacht, das alles si halt numme so ne Fabel g'si, jetzt chümmt es doch anderster usi! Hätt ich das eh gwüßt, hätt es mich bi miner Ehr nit g'schläferet!« Auf dies Bekenntnis folgte ein allgemeines, unauslöschliches Gelächter. Der ...
... den ich schon beim Präsidenten erwähnte, d.h. nur ein einziger Zug in ihrem Gesicht war ausgeprägt genug, um besondere ... ... ein Ding der Unmöglichkeit,« entgegnete Bein, dem das würdige Auftreten des Königs Pest I. offenbar Respekt einflößte und der sich erhoben hatte und aufgestützt am Tische ...
... auf den Tisch zurückstellte, und die Taschenuhr drüben. »H ... h ... Los! Los denn doch!!« »Du! Du ... ... inkommentmäßiger Hieb! ... Bitte den Herrn Unparteiischen zu konstatieren ... h!! ...h!! Hierher ... Aaaahh!! ...« Martin war ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro