... dem dunkeln Kerkerhause der sogenannten beiden Stände, d.h. des geistlichen und weltlichen Regiments, zu entrinnen suchten. Die Gegenstände der ... ... er tadelhafte Neuigkeiten ein, die seine allverbreiteten Korrespondenzen ergaben, wie z.B. der Rat von Danzig den jungen poesiebeflissenen Bürgern der Stadt ... ... lernen? Wie willst du es aushalten, wenn z.B. eine den ganzen Tag lügt? oder eine, die ...
... werden, der durch die schnell aufeinanderfolgenden Benzingasgemischexplosionen in den Zylindern a, b, c, d stets anwachsenden beträchtlichen Erhitzung und hierdurch resultierenden Ausdehnung und ... ... vielmehr augenblicklich die Zylinder a, b und d springen. Mutmaßlich bleibt hingegen der Zylinder c unversehrt nach der Formel – ...
... bei den Lieben, dann kehrte er zurück nach G., wo er noch ein Jahr zu bleiben, dann aber auf immer nach ... ... sprach Olimpia niemals. Erinnerte sich aber auch Nathanael in hellen nüchternen Augenblicken, z.B. morgens gleich nach dem Erwachen, wirklich an Olimpias gänzliche Passivität ... ... aber eigentlich nichts Gescheites zutage. Denn konnte z.B. wohl irgend jemanden verdächtig vorgekommen sein, daß nach ...
... Dinge mehr eigen, als dem Grafen Stanislaus von R., einem feurigen, hochbegabten Jünglinge von zwanzig Jahren. So ... ... jüngern Vetter des Grafen Stanislaus, als den Grafen Xaver von R. kund tat, es kaum für möglich halten, daß der Knabe in ... ... mußt es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs ...
... ghirlanda, al piè gentile, E a le braccia catene, e al sen monile. ... ... Taceano il vento, e l' onda, e da l' erbosa Piaggia non ... ... ricoverar non spero mai! O passi erranti, e vani, e male intesi, ...
... , – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt auf der Terrasse ... ... denn keine Träger da!« »Erzählt's doch, was ist denn g'schehn? Letzte, immer Letzte?« »Der ›Sulzfisch‹,« murmelte ...
... nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. ... ... welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. Vergesset's et. Kommet au g'wiß.« Darauf öffnete in jedem Hause die Frau die Schublade am Tisch, ...
... Wetter nur im mindesten lieblich war, d.h. wenn es nicht zu sehr gequält wurde und nicht zu viel Sorgen ... ... Wenn Du dies Herz gegessen, vergiß dies Sprüchlein nicht: Viel eh'r als meine Liebe mein braunes Auge bricht! Sie lasen eifrig die ...
... ,« sagte der Hauptmann, »no, – i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen ... ... um darin augenblicklich ebenfalls zu »Nichts« zu werden, d.h. spurlos zu verschwinden. Wirklich entstand sofort ein heftiges Sausen, das ... ... dös geht zu weit,« rief der Major bei diesem Anblick, »dös kann i nöt dulden. Geh' mer, ...
... Ermanne dich oder vielmehr erweibe dich einmal! möchte ich beinahe sagen, d.h. kehre deine höhere Weiblichkeit hervor, lasse voll und rein die Harmonien ertönen ... ... schönen Sonntagen manchmal in ganzen Scharen besuchte und ihm kindliche Geschenke brachte, z.B. jedes einen schönen Apfel, so daß alle zusammen ein ...
... in feierlicher Verhandlung verurteilt und ausgestoßen, d.h. durch die Fäuste der wehrbaren Greise jämmerlich zerbleut worden. Traf ein Hauptunglück ... ... Offizier torkelte »Bezahlen -zahlen Sie zuerst Ihre Schu- Schulden, Herr Lieutenant, e- eh Sie di- die Leute aufschreiben -schreiben! Wissen Sie wohl?« ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die ... ... 1 Vergl. des Knaben Wunderhorn, herausgegeben von mir und Brentano, II. B. S. 14. 2 Ein schottisches Lied von ähnlichem Durchklang hat H. Schubart sehr schön übersetzt, vielleicht erfreun wir uns bald einer Sammlung dieser ...
... getrachtet; jedoch solle er den Titel als Fürstlich ....r Kapellmeister beibehalten, ja sogar zurückkehren dürfen, wenn er gewisse Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. ... ... und andern Schriften berieten, erschien das Fräulein von B. und erklärte, wie nur ihr allein es ...
Ursprung des kleinen Baurenhofes treue Magd. Meindorf, ein fürstlicher Rath, ... ... liessen. Seltenes Beyspiel von Freundschaft und Wohlwollen, das nur in den Söhnen eines edelmuthigen B...e wahr seyn konnte. – Diese Brüder überlegten die Sache, und in acht Tagen ...
... Gelde und Herrn Elias Roos' Freunde, d.h. mit ihm in starkem Geldverkehr. Sie wohnen in Königsberg, tragen sich ... ... berühmtesten niederländischen Malern gemalt zu sein schienen. Mehrenteils Szenen aus dem Leben, z.B. eine Gesellschaft, die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit Gesang ...
... einer quer darüber laufenden Aufschrift: Der Philosoph C ... – unmittelbar daran lehnte ein aufgedunsner Körper, mit juristischen Phraseologien so ... ... beehren, und wer sind Sie?« – »Ich – nenne mich Rezensent H ... und bin ein Ästhetiker, und diese Herren – sind Originalgenies, die ...
... und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei der regen ... ... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt ...
... und Brei. Ein Magen, der das aushält, muß in b'sonderer Gnade Gottes stehen. Und red' ich ... ... Zeit her ist er rechtschaffen in d' Höh' geschossen, aber halt soviel g'füg' (dünn, schlank), soviel ein g'füg' Bürschel.« »Na,« sprach der Meister, »werde ihn halt ...
... vieler Bewegung hinzu: – O Bild des Chr-st-ph v. H-h-nf-ld! Möchte ich dich in Erz und Marmor der Nachwelt ... ... seine junge Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, ...
... parceque l'activité naturelle est ennemie de la grâce; c'est un obstacle aux opérations de Dieu et à la vraie ... ... de faire en nous et sans nous sa divine volonté. Ainsi c'est une imperfection que de demander; c'est avoir une volonté et vouloir ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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