Weg nach Mariazell. Mein Vater hatte elf Saatfelder, die wir ... ... , wie ich gestern erzählt hab', ich hätt' mein Lebtag keine Pfeifen im Maul g'habt. Jetzt beim Beten ist's mir eingefallen, wie ich dort den Holzapfelbaum ...
... nicht so gut sein wollt' und meine G'schriften nach Graz mitnehmen und in die Zeitung tragen?« »Warum denn ... ... mir das Zeug halt zusammenrichten.« Der arglose Mann! Als er meine »G'schriften« sah, schlug er die Hände zusammen und rief: »Jesses, ...
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg 1. Der wahre ... ... besser untätig im bloßen Anstaunen des ungeheuerlichen Komplexes und nehme nur die Stärkung, die e contrario dieser Anblick gibt, mit nach Hause. 32. Die Krähen behaupten, ...
Einer jener Tage. Für mich bin ich schon aufgestanden. Gern ... ... er bloß das Gesicht zu einem Lächeln; das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ma noh ...
Eine lederne Ster. Mitten im Sommer und mitten im Winter waren ... ... bissig wie der Teufel –« Kracks – sprang die Nadel ab. »Höllisch G'frött!« schrie der Meister und schleuderte Haut und Fingerhut von sich. ...
Als ich nach Emaus zog. Am Ostermontag, wenn der Gottesdienst ... ... . »Kirchengut muß man wahren. Geh', Buberl, gib's heraus, schau, ich g'lang schon.« Reckte den Arm zum Fensterchen herein und krabbelte mit den langen, ...
... aber ein paar Gulden ist das G'lump noch wert. Verkauf' sie in Krieglach und kauf' Fleisch für ... ... tut gar keine Uhr. Jede muß man tragen.« »Schau, wie du g'scheit bist! Kannst denn so viel Gescheitheit derführen mit deinem Einspänner?« ...
Der Traumkünstler. Eines Sonntagsnachmittags saß ich im Bauernwirtshause und war arg ... ... , in dem wir sitzen, Sauerkraut mit Speck gegeben, heut zu Mittag.« »H at 's auch gegeben!« rief er lebhaft aus, »was hilft mir das ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... genommenen Maßregeln, sie denselben keinen Glauben beimessen wollten, wenn sie nicht mit einem doppelten C. unterzeichnet wären, setzte sie es nicht in diesen Brief, aber wohl in ...
... zusamm'! Waldheid' du! Rosenkranz beten! Ist g'scheiter, wie christliche Leut' auslachen! Junger Kochlecker, miserabliger! Du bist ... ... das von dir, daß du auf mein Ehrenwort noch was gibst. Die heutige G'schicht ist mir zu dumm. Ich laß es sein.« »Und ...
[Eine Spukgeschichte] »Ihr wißt, daß ich mich vor einiger Zeit, ... ... mir heute sagte, ist der Oheim der armen Kinder hier, um mit unserm wackern R- über die Kurmethode, die man allenfalls bei Augusten versuchen könne, zu Rate ...
Mein erstes Honorar. Da gehört was dazu,« ... ... der grünen Umgegend von Mürzzuschlag die Mär verbreitet: »Beim Steinbauer haben sie einen g'spaßigen Schneider!« Und jetzt kamen sie an den schönen Sommerabenden herbei und der g'spaßige Schneider las ihnen allerhand Gedichtet's. Da betrachteten sie mich eine Weile ...
Der ewige Schneider. Der Toni – das war derselbe, der ... ... Sach' von wegen ehemals und es zuckt mitunter so ein Licht'l auf – g'rad' so wie ein Licht'l möcht ich sagen – so deucht ...
Der Studentenhansel. Jene Menschenpfade, die von Wildnissen und Einöden den ... ... Hagelkörner hin über die Zechtische prasselten. Daß sich der Hansel auch »verblenden«, d.h. unsichtbar machen konnte, wurde von vielen behauptet, aber von keinem bestritten. An ...
... in der Butterkammer. Was der die Weiberleut' g'foppt hat! Aber angesetzt keine, sein Lebtag nit; bei der Falschheit, ... ... ist er stad davongegangen, zum Bauernhaus hinauf, und er hätt' eine Totentruchen g'funden in den Brombeeren. Da nachher sind die Leut' gleich schauen gegangen ...
Nußknacker und Mausekönig Der Weihnachtsabend Am vierundzwanzigsten Dezember durften die Kinder ... ... Fuß herumgedreht – mit der Zunge geschnalzt – dann gerufen – ›Hm hm – I – Ei – O – das wäre der Teufel!‹ – Endlich warf ...
Als ich Freigeist ward. Es läßt sich nicht leugnen, das ... ... Freund, der jetzt vielleicht das letztemal zu dir spricht in diesem Leben. – B'hüt' dich Gott, b'hüt' dich Gott, mein Kind! Und achte stets darauf, daß du dich ...
Auf der Alm gibt's ka Sünd'. Ich sag's ja ... ... nachher gleich zwei auf einmal.« »Drei kannst haben auf einmal, wenn du g'scheit bist.« »Drei sind mir zu viel;« sagte der Bursche entschieden. ...
... gschtorben. Die Geiß, hat sie g'sagt, und die Kitzen, hat sie g'sagt, vermach' iach dem ... ... Pfarrer. Fürs Versechengehn und auf etlich' Messen. Das ischt noch ihr Willen g'west und nachher ischt sie g'schtorben. Dessentweg treib' iach jetzter die Viecher ...
Ein kleiner Spaziergang. Nun findet sich in ... ... pfiffig!« sagte der Bursche. »Jetzt, das Jungsein möcht' eins doch auch g'spüren.« »Freilich möcht' eins das Jungsein g'spüren.« »Dauert eh nit lang auf der Welt.« »Nur ...
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