... zu »gefallen« war. O, da gabs noch köstliche Arten, z.B. die Parasiten, die in ... ... Welt mich hierher rettete –« »O schelten Sie doch nicht diese Welt, sie ist so schön –« ... ... zusammen. »Reine? Was ist rein?« »Alles.« »O, dieser blaue Jugendenthusiasmus!« »Wie, Jugendenthusiasmus ...
... die ganze Stimmung genommen. Wie dumm, o Gott, wie dumm! Glauben Sie denn, ich küsse wie ... ... zurückgezogen hatten, folgenden Brief. Lieber, alter Tieffurt! O Du Weltweiser, Patriarch und Prophete! Deine Weissagungen von damals haben sich erfüllt ... ... auf einer kleinen Station Halt, und liessen uns im Gasthaus eine Stube geben. O welche Erwartungen hatte ich ...
... die Annemarie fort, »hat mir die Kehl' zugehalten. O, ich hab' mich gewehrt, aber ich hab ... ... hat gesagt. Aber warum fragt Ihr denn! hab' ich gesagt. O, da hab' ich wohl gemerkt, wie verlegen er gewesen ist. Es ... ... man sie ergreift? Wäre ihr in diesem Augenblicke die Todesstrafe nicht Wohltat? »O, ich wollt',« stöhnte sie vor ...
... brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war es Emmeline oder Kamilla, die ... ... und uns vorgenommen, erst dann zu heiraten, wenn die Schwaben klug werden, d.h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen ...
... der Zeit überhaupt noch viel Wert haben wird,« meinte Jack geringschätzig. »O, Jack, wie häßlich von Ihnen, solche Möglichkeiten überhaupt zu erwähnen, Sie ... ... verborgen sein.« »Dieu, qu'il est assommant avec sa manie d'anti quités, vot'chef,« murmelte ein vorwitziger Attaché zu ...
... der Studienpräfekt zurückkäme, in die Rhetorik des Père Amiel geführt. O Gott! o Gott!‹ Die Gräfin hielt sich den wackelnden Bauch. ... ... er ist ein Heuchler und Gleisner. Hat's geschmerzt? O die zarte Haut! Ein Herrensöhnchen, wie? Tut mir leid, wir ...
... »Ich bin die Mutter verheirateter Kinder.« »O Gott!« Er sprang auf. »Das glaubst du, wolle ich von dir ... ... schlug die Augen auf. »An was dachtest du, Frau?« »O nichts,« stammelte sie. »Maris Magdolna, du dachtest an ... ... besudelt? ... Warum, warum? .... O jetzt, auch wenn es nicht der Herr selbst, ...
... mal, Heinerich, so und so – und du hast mir als 'n orrendliches Mädchen gekannt, nu sieh auch zu, daß du tust, was ... ... mit die Angst. Ich wollt all immer runterrufen, ob ich nicht mit 'n Brausepulver kommen sollt.« Auf diese Rede hatte ...
... san siemazwanzg. – Dees werd'n leicht gar die mein sein.« Fürsorglich trägt sie den Reichtum in ... ... Da sagt der Alte; »He da! Schamberle! Alfons! Goliat! – Dableib'n! – D' Hauptsach kimmt – d' Osteroar!« Nun stehen zehn Schüsseln auf ...
... . Eine derselben, in welcher der Doctor christianissimus Gerson und der gestrenge Pierre d'Ailly saßen und ich zeitweilig die Feder führte, stellte die Zucht in ... ... tritt es, ein Proteus, in wechselnden Formen auf. In meiner Wenigkeit z.B. wird es wach jedesmal, wo es sich in ein ...
... schrie er heftig, »dat he mi dat Brot vor'n Mun'n wegritt? dat min ganzen Kram vor de Hun' ... ... Lührs hitzig und schwenkte seinen großen Ketscher, »'n büschen aus'n Weg, Lüders, wart, dich krieg ... ... ja nicht wieder! Einige sagen zwar, das war'n man all so'n Halbtote, die kommen doch nicht weit, abern ...
... werden doch irgendeine Veranlassung gehabt haben! – O allerdings, antwortete Herse, und die allergerechteste. Ich nahm, am Abend des ... ... Einrückung der Summen, sowohl was den Kaufpreis selbst, als auch den Reukauf, d.h. die Leistung betreffe, zu der er sich, falls er binnen ...
... andere auf einem Postament ruhten, und Mörtelspritzer d'rum'rum zu sehen waren. »»Hier stell' ich Ihnen nun meine ... ... Männchen ein. – »Aber wie? entgegnete ich, – wie konstruieren Sie z.B. die ästhetischen Sensationen? – nach Herbart, oder Lotze?« – ...
... die Mutter, »Sie schwätzet und schwätzet, Wirtsfrau, geb Sie mer lieber 'n Tropfen Wasser.« Sie erholte sich während des Trinkens, legte ihre dünnen ... ... »Wollen Herr Direktor selbst zu der armen Mutter fahren?« »Ich? O Gott bewahre!« stottert jener – er hat schon das silberne ...
... Republiken ein für diese Epochen vollständiges Werk?« frug Marianne. »O nein, bei weitem nicht vollständig,« antwortete der Marchese. »Sismondi, den ... ... wenig der unzähligen dramatischen Stoffe bemächtigt, die diese Einzelgeschichten enthalten. Da ist z.B. die wilde Geschichte der Blutnacht in Perugia, wo ...
... Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen ... ... und rosig, »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... weit weniger verdammungswürdig finden soll, als z.B. das Gebaren einer jungen Seele, die nach trüben Erlebnissen und ... ... Schönheit oder Häßlichkeit seiner Umgebung hat!« entgegnete Magdalene heftig. »O, ich wußte, daß meine Heimat schön war! ... Der Schaum des ... ... ihm dachte ich, er wird dich schützen und die bösen Kinder verjagen ... o, wie weh that es, als ...
... , nur Margarete ging ziemlich hochmütig an Josephs Seite vorüber. O, wie zuckte Maries Herz, wie bäumten sich ihre aufgeregten Gefühle gegen den ... ... mir geglaubt, Marie?« »Ja, warum sollte ich denn nicht? ... O mein Gott! ... Aber seid Ihr denn nicht öfter zu Schulzens auf ...
... Fuße nachgehen, gewiß nicht. – O Tantchen, rief Molly mit niedlichem Zorn, o, neben diesen wollen wir ... ... ihr ins Schlafzimmer und bat nach lang vergeblich bekämpften Thränen: O liebe Mutter, mache, daß Albert fortgehe! ... ... betreten, sank ihr zu Füßen und rief, ihr die Marschordre hinreichend: O, verzeihen Sie dem armen Jüngling, der noch nicht dem Schicksale nachzugeben gelernt ...
... sagte er, ist betrübt, sie scheint mir gefangen; o dürfte ich mein Schicksal mit dem ihrigen vertauschen! Ich bin ja auch ... ... , und weit schmählicher als sie, ich kann aus diesem Walde nicht entfliehen, o wäre ich doch lieber von hohen Marmorwänden eingeschlossen, schmückten mich reiche Gewänder, ...
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