... Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d' Singerrosina: opfert insana heilinga ... ... Mir is völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß außa – umasinst. Der ... ... gschrian; »der treibt ins ja d' Roß und d' Küah aa no furt, bal nixn gschiecht ...
... hinuntergegangen. Ich glaube, er fährt gleich selber nach Langenberg. Der geht dicke d'rauf; so einen Mann brauchen wir zum Vorsteher!« meinte der Wirth. ... ... Sie nicht Freude gehabt über die famose Kettenbrücke zwischen Sodom und Gomorrha?« »O Du, armseliger, miserabler Bengel Du! Pack Dich aus meinen ...
... solches Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? – San d' Henna eigschbirrt? – Gib ... ... ja so der Hunger mitsamt'n Appetit vergeh bei dera Weiberwirtschaft.« Behutsam nimmt er die neun Eier ...
... »Schöne Herrschaft, in stockpechrabenschwarzer Nacht auf den Beinen und so'n Gebrüll wie'n preußischer Kanonier!« »Kennt Sie denn den Lehmann nicht ... ... Preis. Sie flehte von neuem händeringend, unter heftigem Schluchzen. »O, nur einen Kahn!« rief sie ... ... ihr Lager ab; wie eine Theaterdekoration, parole d'honneur! Das versteht sie, die Potsdamer Wachtparade! Für diesen ...
... wohlthätig gemildert; aber Vergessen der Natur! – O meine Tochter, liebe Deinen holden Knaben, freue Dich seiner. Ich sah ... ... und wie mir nach vier Jahren zu Ohren kam, sie wäre in B. als Operistin an einer gewaltsamen Faussecouche gestorben, ahnete ich nicht, daß ...
... ich gestohlen, oder die Kostbarkeiten beschädigt, deren Hüter sie waren? O nein, nichts von alledem. Ich hatte einige graue Haare bekommen, und ... ... auf der Strasse blickten ihnen nach. Einige Dienstmägde blieben stehen. »Nee, so'n kleener Kerl und sie so eine feine Weibsperson!« Nur einige ...
... kämpfte, wurde der Roman zurückgewiesen. Anständige, d.h. kluge Leute haben keine Anfechtungen, entschied der Chefredakteur ... ... Bibibis Stimme und eine schüchterne zweite, die der Frau A.B., einer jung verheirateten Dame, angehörte. Selma legte hochaufhorchend das Ohr ... ... das Stehen wurde ihr unbequem. Später hörte sie eine pipsende Stimme jammern: »O Gott, mein armer Mann, mein ...
... »Komm mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« Gehorsam hielt ... ... in'n Harwst storben is; da warr'n woll 'n paar hunnert Dahler rutkamen.« »Für uns?« ... ... nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier Blöcke, ...
... einsehen, daß ich mich nicht länger hier aufhalten kann –« »O, Sie haben Zeit!« unterbrach er sie. »Der Wagen wird erst um ... ... schlug er sich in demselben Moment mit der Hand vor die Stirn. »O, ich Thor!« rief er, seine Stimme klang ...
... –« Sie fiel ihm rasch und eifrig ins Wort. »O Lutz, ich bin doch glänzend versorgt vom Herbst her. Das Weiße ist ... ... »In der alten Jartenbude. Iroßartiger Jedanke! Wie denken Inädigste über so'n povres Milieu? Nich in de la main, ...
... ab, das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte auf dem Sofa auf und nieder, ... ... nicht auf?« »Wir wünschen der Tochter 'n Bräutigam« sang es draußen in jammervollen Tönen. ...
... ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ehe ich dir alles gesagt ... ... Wache werfen, Sie sind ein Phantast, Sie kennen keine Verhältnisse.« »O, ich kenne Verhältnisse, schreckliche ...
... . Nun fragte er sie, ob sie ihre Leute mitnehmen wollte? – »O nein«, rief sie, »ich kann ohne Bedienung reisen, und nachher nehmen ... ... Nationen nur als Repräsentanten der verschiednen beiden Geschlechter nationell gegen einander kämpfen, z.B. Engländer und Franzosen.« – »Warum sollte ich es nicht ...
... »Zuerst bringen S' Kaviar – bringen S' gleich die ganze Blechbüchs'n, damit man nöt immer klingeln muß ...« »Kaviar ist sehr ... ... ist nur mein Bühnenname, eigentlich heiße ich Ida. – So eine, wie d' Ida war noch nie da.« »Geistreich ...
... Korrespondenzen ergaben, wie z.B. der Rat von Danzig den jungen poesiebeflissenen Bürgern der Stadt den Gebrauch ... ... du denn ein Weib ertragen lernen? Wie willst du es aushalten, wenn z.B. eine den ganzen Tag lügt? oder ... ... hierauf anstoßen! Eure Herzen und eure Augen sollen lange leben, o Salome, o Figura, Wendelgard, Barbara, Aglaja!« Sie erhoben sich ...
... ist. Der Diamant funkelt mir entgegen. – O Himmel! gestützt auf den Arm, blickt mich wehmütig flehend jenes Antlitz meiner ... ... Brot! – Die wahnsinnige Exzellenz ist abgestraft und liegt gebunden im Bette. O schlafen Sie doch, geehrtester Herr! recht sanft und süß. – Ja, ...
... E talor pareggiando a l' amorosa Bocca o peonia, o anemone vermiglio, E a la pulita guancia o giglilo, o rosa: La peonia perdea, la rosa, ... ... Sogliono sfavillar con chioma d' oro Le figliole d' Atlante alme sorelle, ...
... lächerlichen Auftritt mit dem Avisobrief das Blut ins Gesicht trieb. »O dann«, fuhr der Jüngling fort, »nimmt es mich nicht wunder –« ... ... berühmtesten niederländischen Malern gemalt zu sein schienen. Mehrenteils Szenen aus dem Leben, z.B. eine Gesellschaft, die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit Gesang ...
... . Da befahl er einzuhalten; als nun aber B... Abschied nahm von Antonien, sank sie plötzlich mit einem lauten Schrei zusammen ... ... höchste Spitze gestellt hatte, sehr gelassen und mit mir einig. Ich faßte den B..., der in seiner Erstarrung schafsmäßig und albern anzusehen ... ... , die Treppe herab. – Wie der Rat nun, nachdem B... fortgerannt war, Antonien, die bewußtlos auf ...
... singt: »D'Zit is do! D'Zit is do! D'Zit ist do!« Noch viel wahrer ... ... Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: d'Lies ist d'schönst,', d'schönst', d'schönst'!« Mit dem König konnte Niemand ... ... muß fort, ich muß! B'hüt's Gott! B'hüt's Gott, Mutter!« Er ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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