... – »Laß mich!« sagte Kathi. »Gleich laßt d' mich aus! So was is' mir mein Lebtag noch nicht vorgekommen!« ... ... Arm los. »Ich bitt' dich ein letztes Mal ...« »Ob's d' an Ruh gibst? Aus is', ich geh' in' ... ... bist ein Aff'!« – »Kathi ... was hast d' g'sagt?« Sie sah ihn frech an ...
Das Hamaïl Zwischen Bir el asuad und Ain tajib schwebte einer jener Sakrfalken, ... ... , hast du den Vogel gehört?« rief ihm einer der beiden zu. »Na'm, Sihdi – ja, Herr,« antwortete er. »Wäre der Falke ein zahmer ...
... versunken‹ zu deuten sein; nur mit dem vorangehenden C. P. wäre man dann noch immer in Verlegenheit! Der junge Adjunktus ... ... Er wieder da, Johannes? – Nein, es geht nicht aus! O, c'est un jeu très-compliqué!« Dann warf sie die ... ... unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris ...
Theodor Storm Carsten Curator Eigentlich hieß er Carsten Carstens und war der Sohn ... ... darum setzte ich mich in die Nebenstube, wo die alten Herren an ihrem L'hombre saßen, und nagte an meinen Nägeln und an meinen eigenen Gedanken. ...
Arthur Schnitzler Die Nächste Der fürchterliche Winter war vorbei. Als er das erste ... ... – da is' 's nicht auffallend. Da kommen Sie noch bei Tag aus 'm Haus.« Er nickte wie befreit. »Also adieu, jetzt müssen S ...
Hugo von Hofmannsthal Lucidor Figuren zu einer ungeschriebenen Komödie Frau von Murska bewohnte ... ... leisem Nachschleichen, vorsichtigem Anrufen, Flüstern von Lucidor als dem aufgeregten, ungeschickten vermeintlichen Postillon d'amour seiner schönen Schwester. Ein Postskriptum war natürlich beigefügt: es enthielt die dringende ...
Ibn el 'amm von P. van der Löwen Es war ein ziemlich ... ... donnerartiges Rollen verliert – das Brüllen eines Löwen. Der Araber nennt es Rad, d.i. Donner, und bezeichnet den Löwen als den »Herrn des Erdbebens«. ...
Old Firehand »Mein Frühling ging zur Rüste, Ich weiß gar wohl warum: ... ... sondern für morgen und übermorgen und immer. Ich brauche einen Boardkeeper, der nicht gleich d'reinspringt, wenn er einen Tritt bekommt oder zwei. In unserem Geschäfte ist die ...
Theodor Storm Eine Halligfahrt Einst waren große Eichenwälder an unserer Küste, und so ... ... wurde ein Akkord angeschlagen. Unser Adolf, der Musikdirektor, begann das Largo aus Beethovens D-Dur-Sonate. Und es wurde völlig still und blieb es auch; denn er ...
... Herrschaften höflichst ersuchen, den Saal zu verlassen! – Schau, daß d' verschwindst, Bäuerin!« Damit hatte ... ... Amtsgricht! – Z'erscht muaß ma wissen, wem daß d' Sach g'hört, nachher darf ma austeiln!« »Das kannst machen, wie d' magst!« meint der Poldl und ging hinein in den Saal. ...
... khao und ein Lao-pung-dam, d.h. ein weißleibiger und ein schwarzleibiger Lao, zwei Kadun und ... ... Säbel umgeschnallt, gab sich bei der Gesellschaft den Titel eines Tschung-fu, d.i. Oberstlieutenant, und machte den Dolmetscher zwischen den Engländern und den Hinterindiern ...
... ? – Obst net woaßt, daß d' Ochsen no koa Gsott habn und d' Kaibe'n koan Trank? Ob heunt der Saustall morgn ... ... scho, daß dir der Ruß liaber is wia i! Daß d' alloa d' Herrlichkeit habn möchst da herin!« Sie stupft ...
Arthur Schnitzler Fräulein Else » Du willst wirklich nicht mehr weiterspielen, Else? ... ... Winawer und die Bonne von Cissys kleinem Mädel. Sie sitzt nicht an der Table d'hôtes, sie hat schon früher mit Fritzi gegessen. Was ist das nur mit ...
... 3000 Mark ausgäbe. Wozu z.B. die große Wohnung von drei Zimmern u.s.w. Magdalene wies ihn zurecht. Ich hätte doch das Geld ... ... Mamachen, Deine Töchter sind ja versorgt, Du hast zwei reizende Schwiegersöhne« u.s.w. Solche Scherze machen mich immer traurig. ...
Arthur Schnitzler Das neue Lied »Ich bin nicht schuld daran, Herr von ... ... er: »Aber so ein Malheur! Und grad da am Brunnen muß sie mit'm Kopf aufg'fallen sein.« Und nun sah Karl, daß Marie neben der steinernen ...
... ehnder im Kreiz und in die Arm, daß d' an Pechdraht durchziagst durch Oberleder, Brandsohl'n und Sohlleder, daß ... ... , gut geraten und hatte gemeint: »Tu dich versorgen! Das Gute, was d' den Kindern gegeben hast in Heuwägen, das werden sie dir ... ... Wer woaß's, wias geht bei enk ...ob d' Not net scho so groß is bei enk, ...
Abdahn Effendi Reiseerzählung Was ich heut so öffentlich erzähle, war bisher ein tiefes ... ... oft sogar!« »Und gibt es ein Mittel dagegen?« »Nein!« »Allah 'l Allah!« rief er erschrocken aus. »Wirklich nicht?« »Nein!« antwortete ich ...
Seine Letzte Ein Juliabend von drückender Schwüle. Ein grauer, schwerer Dunst lag ... ... richtig, heute war sie ja mit Müllers und ein paar jungen Leuten aus'm Geschäft den ganzen Tag in Potsdam. Da würde sie sich mal ordentlich amüsiert ...
Für ihr Kind In einem altmodischen, vierstöckigen Mietshaus in der Frankfurterstraße stand der ... ... . Unter der siebenzinkigen Krone las er: »Baron Kurt von Werbitz, Premierleutnant a. D.« »Ach so«, machte Schimmelmann und zog die Klingel, die einen scharfen ...
Der Giftheiner Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl Hohenthal Es war ein ... ... . Geh fort Balzer; Du hast mir nix als Uebles zugefügt, aber wenn ich d'ran denk, was Du warst und Dich jetzt grad wie den armen Sünder ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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