... in fünf Monaten. Kaum war ich in C. eingetroffen, sah ich schon einen Zug von etwa dreihundert gefangenen Russen, ... ... , gab man ihn an die Russen zurück und internierte ihn im Lager von C. Aber auch die Russen wußten mit ihm nichts anzufangen: er hörte weder ...
... schwarzer Schnauzbart teilte es in zwei fast gleiche Teile. »E–r geht nicht aus? Mit Vergunst von der Frau Valtinessin, aber das ... ... sprang wiederum hinter dem Tische hervor, rüttelte an seinem Pfropfen und sprudelte: »M–i–i–it Vergunst von der Frau Valtinessin, ich bin Mensch und ...
... Feld zwischen Leyden und D'decke Bosh an jenem Samstag in Erinnerung. Ich wußte jetzt gewiß, ... ... von der Begegnung auf dem Felde bei D'decke Bosh an bis zum Abhub der brennenden Monddächer vor wenigen Stunden, ... ... , um für jeden einzelnen Fall in Ton, Farbe, Größe, Geräusch, Schnelligkeit u.s.w. stets einen analogen Eindruck dessen beim Leser hervorzurufen, ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... wenige Tage nach der von ihm bestimmten Frist, in M... an. Der Commendant empfing ihn mit einem verlegenen Gesicht, sagte, daß ... ... und sah schüchtern vor sich auf die Erde nieder. Der Graf sagte: von M..., und drückte sie ganz ...
... Pour bien connaître les choses divines d'une religion, il faut se les figurer dans une forme tout-à- ... ... bekräftigen: »So ist's, wie ich gesagt habe. Und da wird Nichts d'ran geändert!« – Für mich war damit, nebenbei bemerkt, entschieden, daß ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche ... ... In einem chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... Rat des Bischofs und sandte der Herrin kurz hintereinander neuerdings einige Boten, d.h. Liebeslieder, was er von der Burg des Regensbergers aus ins Werk ... ... , schlug sie jetzt errötend nieder und suchte seine Gedanken zu sammeln. »E«, sagte er endlich, »wenn ich mich darauf ...
... versinkt – –« Ein Entrüstungssturm im Publikum bricht los und schneidet dem Angeklagten L. jedes weitere Wort ab. Vorsitzender (nachdem die Ordnung wieder hergestellt ... ... Sie sich am Tage des Verbrechens auf?« – Herr L. versucht sein Alibi nachzuweisen, indem er aufs genaueste ...
... Italien gegangen. Zur selbigen Zeit erschien Graf Nepomuk von C., Hermenegildas Vater, in Warschau und trat, sich nur ein kleines Gütchen ... ... der ersten Teilung Polens die Insurrektion vorbereitet wurde, war des Grafen Nepomuk von C. Stammgut der geheime Sammelplatz der Patrioten. Dort entzündeten sich die Gemüter ...
... ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti ... ... m Boccaz ist sie die Gemahlinn d' un cavaliere assai valoroso e da bene; dieser weiß sie ... ... , tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
Die Unglückliche Schwäche Eine Geschichte Bei einem Mittagsessen in dem Hause der Gräfin D. sahe der Herr Leclerc, der für diese Dame verschiedene Wechselgeschäfte besorgte und darum oft bei ihr speiste, die älteste Tochter des H. von F ..., eines armen Edelmanns, der ...
... ein Bild bezeichnet, daß der wackre, tüchtige C. Kolbe, Mitglied der Akademie, gemalt hatte und das mit besonderm ... ... »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der Doge Falier Der ...
... Am Hofe der Prinzessin von St. C... zu Neapel, befand sich, im Jahr 1788, als Gesellschafterin oder eigentlich ... ... invaliden Seeoffiziers, ein schönes und geistreiches Mädchen, das die Prinzessin von St. C..., wegen eines Dienstes, den ihr der Vater geleistet, von früher Jugend ...
Als wir Lichtbratl haben gefeiert. In unserem Oberlande ist bei Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange ...
... im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn gleich? Ein Eierspeis'? Ein Kaffee ... ... wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so grüßt. »Na, weil d' nur da bist!« Auf dem offenen Steinherd waberte das Feuer, ...
... Ihre Stimme umfaßte drei volle Oktaven, vom D des Kontra-Alt bis um D des oberen Sopran; sie hätte ausgereicht, um das Theater San Carlos ... ... Talbot hatte uns veranlaßt, da wir die ganze Nacht auf sein mußten, in C ... unsern ersten Halt zu machen, ...
... Da kann mei alte gute Bas' nit mehr vom Himm'l abischaun.« »Was für eine alte Bas', Lisei?« fragte ich ... ... »Ade, mein Bub! Bleib brav und dank aa no schön dei'm Vaterl und dei'm Mutterl!« »Ade! Ade!« rief das Lisei ...
... fing an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – ... ... – Unter zeich– –n–e–ne– – Unterzeichne– –t–e–n–ten– – Unterzeichneten – ...
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