... warten drauf, nachher hat er wieder oane. Der is alleweil scho a bißl a lustiger gwen, der Stoariagerhausl!« Zum Wittiber aber sagt sie laut ... ... hoambringen, bal's Wetter aushalt't.« Damit steht er langsam auf, trinkt sein Krügl leer und ... ... ruft sogleich der Kucheldirn: »Rosina! An Happen Fleisch eina fürn Stoariager und a Bier!« Und ...
... zuwandte, sagte die alte Gräfin plötzlich: » A propos , lieber Lilienfeld, ich muß Ihnen einen praktischen Rat geben. ... ... Kind,« versetzte die alte Gräfin rasch, » tout ce qu'il y a de plus vulgaire et quelle ... ... einem weißen Band, das den obersten Kranz zusammenhielt, schimmerten die Buchstaben: A. H. – Eugen stand da wie ein Gerichteter und ein namenloser Schmerz ...
... sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – ... ... gegangen, um, wie sie sagte, bis die Flüttezeit vorüber, être la mère à ce pauvre enfant; sie ist aber dort hängengeblieben und nach dem Kloster ...
... sie, da wir eben einen brillanten Schluß gemacht hatten, »mer hent e Hauzich heut im Dorf! Das wär e Fraid, wann Se do singe tätet! ... ... Herre, wenn mer do so a paar Liedle könnt z'höre kriege! Und a Tänzle? Do werdet Se ...
... interpellirte, – ».....was soll ech mer nicht kahfen ä neihes Gewand, ä scheene Hut- 'menerá, faine Lackstiefelich, ... ... einbohrte, war er fest entschlossen »ßu werden aach a fains Menschenkind wie a Goj-menera, und aufßugeben alle Fisenemie von ... ... äußern: »Kaaf ich mer ä christlich's Bluht! Kaaf ich mer ä christlich's Bluht!« ( ...
... dies Appendix über Stag gehen lassen, d.h. beseitigen, und mein Wunsch werde sich alsbald erfüllen.« Herr Bindebein zerlegte ... ... du nach dem Briefkasten läufst. – Das ist recht, Schmut, give us a song! « Der Torpedokoch nahm die Ziehharmonika auf den Schoß: » ...
... von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 Meile, gegen den Feind vorgeschickt ... ... . Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit ...
... das Herzens jedoch entzückte er sie. Ein Erbschleicher war er nicht, dieser »E-du-ard«. Und wirklich, der Streit entbrannte. Der Hofrat sandte ... ... noch immer nicht grau werden wollten, und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte sie sich fortwährend wiederholen lassen ...
... das weiße Gehäuse in Stücke zerbrechen zu wollen. Sein vis-à-vis entrollt mit einemmal einen Haufen schwarzer, glänzender, lautloser Wellen, die ... ... im Innern, der läßt sich nie sehen. Dann besteht also der Hund aus A. + B., aus Hund + Nicht-Hund. Und ...
... , die gegen Anfechtungen kämpfte, wurde der Roman zurückgewiesen. Anständige, d.h. kluge Leute haben keine Anfechtungen, entschied der Chefredakteur; denn wenn ... ... beiden eintreten. Sie vernahm Bibibis Stimme und eine schüchterne zweite, die der Frau A.B., einer jung verheirateten Dame, angehörte. Selma legte ...
... Hochdero untertänigster Diener W. A. Mozart , auf dem Wege nach Prag.« Er übergab das ... ... lieblich gingen fürs Gehör die Melodien nebenher: sizilianische Weisen, Tänze, Saltarelli, Canzoni a ballo, ein ganzes Quodlibet, auf Girlandenart leicht aneinandergehängt. Die ... ... eine ganze lange Reihe unsterblicher Werke verhieß. – »À la bonne heure, ich bin dabei!« rief Mozart ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben seinem ... ... sagt: »Ewald,« sie spricht es aus mit falscher Betonung auf dem a und mit einem dunkeln stummen e am Ende, das geheimnisvoll und wie eine Verheißung klingt, »ich glaube, ...
... seinen Augen brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war es Emmeline oder Kamilla, die Zarte, ... ... uns vorgenommen, erst dann zu heiraten, wenn die Schwaben klug werden, d.h. im vierzigsten? Wer kann dich berechnen, verschwören, ...
... tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... halb klar gedacht, nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a bisserl wilder galoppieren, als er soll. Das gibt ...
... Blässe ins Gesicht trat, stieg vom Pferde, und sagte: wenn der H... A... die Pferde nicht wiedernehmen will, so mag er es bleibenlassen. Komm, ... ... der Summen, sowohl was den Kaufpreis selbst, als auch den Reukauf, d.h. die Leistung betreffe, zu der er sich ...
... Ich erinnerte mich jetzt daran, daß, als wir aus der Rue C. in den Durchgang einbogen, in dem wir uns jetzt befanden, ein ... ... fort: »Wir hatten, wenn ich mich recht erinnere, in der Rue C. von Pferden gesprochen. Das war unser letztes ...
... , realen, recht eigentlich körperlichen Waffen, d.h. dem äußeren Anschein nach, wenn nicht noch etwas dahinter steckt, was ... ... ganz gleich, ob es Männer oder Weiber sind,« – replicirte der Commissar à tempo, sichtbar ärgerlich, über diesen Punkt gefragt zu werden, – » ...
... Familien, wo man durch häusliche Beschränkung à tout prix ein anständiges Auftreten nach außen ermöglichen will. Ihre Lebensweise erschien ... ... ganze Abendkonversation aus. Wenn er vor dem Beginn des Spiels anhub: »A–h–ber, Herr Baron,« so schloß er vielleicht, wenn es nach zwei ...
... Thomas Bob, ist ein reicher Kaufmann in Smug. Sept. 15-I t.« Diese edelmütige Anerkennung rührte mich tief, um so mehr, als ... ... Gott sei Dank ist eine Verwechslung der Produkte vollständig unmöglich. Sept., 15-I t.« Die edle Anerkennung einer so klarblickenden Zeitung ...
... einen hellgelben, ferner einen Kabinenkoffer und à Person einen Dressing-bag mit luxuriöser Inneneinrichtung. Alles erste Qualität, ... ... von Waggon zu Waggon ging und sich erkundigte, wer einen gelben Lederkoffer, gezeichnet T. T., aufgegeben habe. Wir wurden blaß und rot, aber einmütig verleugneten ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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