Das Majorat Dem Gestade der Ostsee unfern liegt das Stammschloß der Freiherrlich ... ... nun in kurzer Zeit Julien, die ihn bis jetzt für den Kaufmann Born aus M. gehalten, mit der Nachricht seines Standes und seines reichen Besitztums hoch erfreuen werde ...
Die glükliche Reise. Herr von Ehrenwerth bemerkte, daß seine geliebte Braut ... ... Spielen entstehen sah, und allmählig dagegen arbeiten konnte. Denn die verdienstvolle Schrift der Madame d'Epinai war damals noch nicht geschrieben, aber wir waren so glüklich, durch die ...
Adelaide St. Alban An einem trüben, naßkalten Novembertage stand der Prediger ... ... sie lieben kann . In Werner, der glücklich verheirathet war, regte sich bei'm Anblick der neblichen, freudenleeren Landschaft ein wohlthuendes Gefühl von Behaglichkeit, und der stille ...
... den diese holde Erscheinung auf sie gemacht hatte. Nie war, weder bei'm ersten Anblick einer neuen Bekanntschaft, noch bei einer genaueren Anneigung derselben ihr ... ... Ihr Wohlwollen erregt, und ihre Freundschaft erworben. So fasse ich Sie denn bei'm Worte, und die erste Probe derselben sey die Gewährung der ...
II. Die Kriegspfeife. Das ist eine ganz absonderliche Geschichte, die aber ... ... tagtäglich nach des Zieglers Haus, nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. Manchmal aber ging er auch ...
Romeo und Julia auf dem Dorfe Diese Geschichte zu erzählen würde eine müßige ... ... war aufgelegt zu Scherz und Spiel, wenn das Wetter nur im mindesten lieblich war, d.h. wenn es nicht zu sehr gequält wurde und nicht zu viel Sorgen ...
Ernst von Wildenbruch Der Meister von Tanagra Eine Künstlergeschichte aus Alt-Hellas » ... ... Herzen der Anwesenden erobert, und einstimmig ward beschlossen, ihr das Amt des Symposiarchen, d.h. des Festordners, zu übertragen. Diese Stellung gab ihr die Befugnis, alles ...
... . Ich hatte mich auf dem Titel George d'Esan, welches eine Umkehrung meines ehrlichen Namens Georg Nase ist, genannt. ... ... doch! Ermanne dich oder vielmehr erweibe dich einmal! möchte ich beinahe sagen, d.h. kehre deine höhere Weiblichkeit hervor, lasse voll und rein die Harmonien ...
Das Fähnlein der sieben Aufrechten Der Schneidermeister Hediger in Zürich war in dem Alter ... ... unsaubere Subjekte unter ihnen eingeschlichen, waren erkannt und in feierlicher Verhandlung verurteilt und ausgestoßen, d.h. durch die Fäuste der wehrbaren Greise jämmerlich zerbleut worden. Traf ein Hauptunglück ...
Liebe und kindliche Pflicht Am westlichen Ufer des gesegneten Rügenlandes lag einst ... ... möglich schob er den Riegel hinweg, und öffnete das gewichtige Schloß der Kerkerthür. Bei'm Schein der Lampe, die dort brannte, erblickte Alwina den Geliebten, sanft hingestreckt ...
Das Wachsfigurenkabinett »Es war ein guter Gedanke von dir, Melchior ... ... Lasterhaftigkeit, daß die Zuschauer unwillkürlich zurückfuhren. »Me – me – mein Bruder D – – D – Dhanándschaya,« stammelte das aufgedunsene Geschöpf und sah wieder ratlos ins Publikum. – ...
Die Weisheit des Brahmanen Wenn die Sonne nicht hinter den Hügeln ... ... vergilbten, und weiß seinen Namen und Stand genau: Der landesfürstliche Normalbrahmane a.D., der ehrwürdige Swami Heng-Tsen-Cha-Uph' Allemitananda aus Ko-Shirsh ist es ...
... dem Paradiese seiner Autoerotik – Adam stirbt, d.h. sein Gefühl für ihn. Sein Ödipuskomplex schafft neue Väter: Noah. ... ... datieren von Gottes Unerlöstheit (vielleicht Unerlösbarkeit? Vielleicht können nur wir Menschen erlöst, d.h. analysiert werden?) – von der Verdrängung seiner zahlreichen Komplexe. ...
Ein Vorschlag zur Güte das heißt zur Schlechtigkeit Mit dem größten Befremden ... ... haben den ewigen Frieden propagiert und haben den ewigen Krieg geerntet. Wir vom B.d.B. (Bund der Bösen) propagieren den ewigen Krieg: Krieg muß sein den ...
XXVIII. Liebe und Gegenliebe. Vom schweren Dienst der Eitelkeit, Von theuren Freunden voller Neid, Den Henkern unsrer Lebenszeit, Eil' ich ... ... würde, deine Geliebte, als jenes Mannes Königinn zu seyn. Heloisa in Epist. I ad Abaelardum.
IV. Tonele mit der gebissenen Wange. Auf dem Feldraine, da, wo ... ... Distelfink fast plötzlich. Die Mädchen sangen: »Schön's Schätzle, um was i di bitte thur, Bleib nur noch e Jährle bei mir. Und ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Briefe eines jungen L- von Adel an seine Mutter ... ... Sie mich nur machen lassen – alsdenn, wollte ich sagen, berechne ich nach hiesigem d – Fuß, wieviel ein Bauer wohl Acker braucht, um damit für sich und ...
... sangen gottlose Lieder: »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in ...
Wozu dient eigentlich weißer Hundedreck? Wohl nur wenige wissen, daß ... ... Ich schlug im Konservationslexikon nach, unter H, unter E, unter W, unter D, – alles umsonst. Meinen Invaliden auszuforschen, wäre lächerlich ...
Der Artushof Gewiß hast du, günstiger Leser, schon recht viel von ... ... ehedem Handel, jetzt Geschäfte treibend mit erworbenem Gelde und Herrn Elias Roos' Freunde, d.h. mit ihm in starkem Geldverkehr. Sie wohnen in Königsberg, tragen sich ...
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