Die Fermate Hummels heitres lebenskräftiges Bild, die Gesellschaft in einer italienischen ... ... Bloß die Dilettanten schauten umher mit weinerlichen Blicken, und der Akziseinnehmer rief tragisch: ›O Gott, wie alteriert mich das!‹ – Alle meine Schüchternheit hatte mich verlassen ...
... der König – sie spielen den Marsch – o paukt, paukt nur zu! – 's ist recht munter! ja, ... ... hängen. – Richtig, zum zwölftenmal! und immer auf die Dominante hinausgeschlagen. – O ihr ewigen Mächte, das endet nimmer! Jetzt macht er sein Kompliment – ...
... guter Laune eine von der Direktion des ....r Hoftheaters ausgestellte Urkunde vorwies, in welcher er, der Kapellmeister Johannes Kreisler, ... ... , wiewohl unverständlichen Redensarten vorzuziehen getrachtet; jedoch solle er den Titel als Fürstlich ....r Kapellmeister beibehalten, ja sogar zurückkehren dürfen, wenn er gewisse Eigenheiten und lächerliche ...
[Vampirismus] »Graf Hyppolit«, so begann Cyprian, »war zurückgekehrt von ... ... Augen ohne Sehkraft, schien ihm in den häßlich bunten Kleidern eine angeputzte Leiche. ›O mein Gott, welch ein Ungemach gerade in diesem Augenblick!‹ So rief Aurelie ...
... Kasi würdig und prunkvoll dasaß. Sprach der Richter: ›O Ali Khwadschah, welches ist dein Anspruch wider diesen Kaufmann?‹ Und der ... ... halten Oliven sich frisch und in ihrem vollen Aroma?‹ Sprachen sie: ›O mein Herr, wie sorgfältig wir sie auch aufbewahren, nach dem dritten Jahre ...
... und den Verrat deines Weibes sah, o mein Bruder, und darüber nachsann, wie du den Jahren nach älter und ... ... wollte ihn die Wut erdrosseln. Aber alsbald erholte er sich und sprach: »O mein Bruder, ich kann es nicht glauben, bis ich es mit ...
... küßte wiederum den Boden und sprach: »O König der Zeit, diese sind deine Kinder, und ich flehe ... ... die Knaben an die Brust und sprach: »Bei Allah, o Schahrazad, ich hatte dir längst vergeben, ehe diese Kinder kamen, denn ... ... daß er nämlich ihre Schwester Dunyazad zum Weibe begehrte; und sie erwiderte: »O König der Zeit, wir verlangen ...
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg 1. Der wahre ... ... besser untätig im bloßen Anstaunen des ungeheuerlichen Komplexes und nehme nur die Stärkung, die e contrario dieser Anblick gibt, mit nach Hause. 32. Die Krähen behaupten, ...
[Der Baron von B.] »Ich war« (so erzählte der Virtuose ... ... warf er geschwinde, geschwinde die Geige hinter den Ofen, nahm dafür Bratsche und Viol d'Amour zur Hand und tat wohl daran. Auf diesen Instrumenten konnte er herumgreifen ...
... dem Liede begeistert, vor dem der Böse gewichen. »O,« sprach Mathilde, »o mein Geliebter, laß es dir nur sagen, auf welche wunderbare Weise du ... ... Gemach. Da trat sein Hauswirt Gottschalk zu ihm hinein und rief freudig: »O mein edler, würdiger Herr ... ... Türe öffnete, den halsstarrig still hängenden Ring zur Schwingung vermocht?‹ – ›O Prosaiker, Prosaiker‹, rief ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... genommenen Maßregeln, sie denselben keinen Glauben beimessen wollten, wenn sie nicht mit einem doppelten C. unterzeichnet wären, setzte sie es nicht in diesen Brief, aber wohl in ...
... und mit dem herzzerschneidendsten Ton der tiefsten Klage rief: »O Elis Fröbom – o mein Elis – mein süßer Bräutigam!« Und damit kauerte ... ... heute ist mir ja wirklich solch seliges Wiedersehen vergönnt! – O mein Elis – mein geliebter Bräutigam!« Aufs neue schlug sie die ...
... , in mir die tiefste Rührung. Ich gedachte jener schmerzlichen Worte Opheliens: ›O welch ein edler Geist ist hier zerstört! Des Hofmanns Auge, des Gelehrten ... ... sich her morden.« »Theodor hat recht,« sprach Ottmar, »ich tadle, o Cyprian, deinen närrischen Hang zur Narrheit; deine wahnsinnige ...
... verdenken, aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – Furientanz, der mich ... ... blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar zu ... ... Handschrift – ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder ...
[Alte und neue Kirchenmusik] »Das Gebet, die Andacht, regt gewiß ... ... Welt auflösbare Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ja selbst ...
... , Die Sehnsucht hat es hergeschickt, Die Sehnsucht hat es fortgetrieben, O Liebe willst du dich denn eines reichen Armen Und freien Sklaven nicht ... ... Wohl und Weh bist Du, Dir will ich ew'gen Frieden schwören, O süßer letzter Augenblick, da darf ich sprechen, Da wird ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... ganz und Lieb' zu schauen, Die Natur den Menschen würdigt!‹ ›O herrlich, göttlich, mein lieber Ottmar, und so tief gefühlt, so empfunden in ...
... den Weinenden, jubiliere ich nicht mit den Jubelnden? – Aber schaue her, o mein Cyprianus, schaue nochmals in dies herrliche Werk voll unumstößlicher Wahrheit, in ... ... dunklen geheimnisvollen Ahnungen, die sich nie zum deutlichen Bilde gestalten. Aber du, o mein Einsiedler, statuiertest keine Außenwelt, du sahst den versteckten ...
... auch gemacht,« riefen die Freunde und alle drei zusammen im Tutti: »o wir Esel!« – »Alles, alles war vergebens,« fuhr Marzell fort, ... ... an den Geheimen Rat auszurichten hatte. Da rief Pauline laut und freudig: ›O, mein Gott – mein Gott, Nachrichten ...
... zurückführen sollen, nicht zu vertilgen vermögen.« »O du aller weisen Kritiker allerweisester,« rief Lothar, »der du dem Unbedeutendsten, ... ... mit dem Ausdruck der schmerzlichsten Wehmut gen Himmel und sprach dann tief aufseufzend: ›O heilige Jungfrau, hast du denn verziehen?‹ – Dann wies ... ... der mehrere Tage anhielt, aufschrieb. Magst du, o mein Ottmar, daraus entnehmen, daß es mit dem ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro