... s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere Köpfe ... ... , was das Zeig hält, herum mit dem feindlichen Jeneral, schlägt mir so'n Hundsfott von Kürassier in'n Nacken, daß mir der Helm wackelt. Ich ...
... das Herzens jedoch entzückte er sie. Ein Erbschleicher war er nicht, dieser »E-du-ard«. Und wirklich, der Streit entbrannte. Der Hofrat sandte ... ... noch immer nicht grau werden wollten, und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte sie sich fortwährend wiederholen lassen ...
... stummen Wesen an. Ich hatte meine Schulbücher unter'm Arm. Mein Freund stand hinter mir, mich beobachtend. Allmählich, merkte ich ... ... vorgebrachte Rede noch vernahm: »Gelten S' junger Herr, de san schön; a soichtene müssen S' Ihnen aussuchen!« – Ich wurde blutroth im ... ... mich mein Freund eines Abends spät beim Nachhausegehen unter'm Arm und flüsterte mir merkwürdige, unerhörte Dinge in's ...
... der läßt sich nie sehen. Dann besteht also der Hund aus A. + B., aus Hund + Nicht-Hund. Und dieser Nicht-Hund ... ... ? Du siehst ja prächtig aus! Wie freut es mich, Dich zu seh'n! Wie Du schön bist! Du Prachtmensch! Du göttergleiches ...
... »Le diable et triste Et a bien peure: Il a perdu sa fiancée Et craint la ... ... und beruhigten die Kleinen, die alle eine schreckliche Furcht vor'm Teufel hatten. Die Lampen brannten alle hell. ... ... médecin agrégé de la Faculté de Paris, à Monsieur l'Abbé de Rochechouard, à Douay. – Monsieur! Ueber den ...
... ihr seid langweilig gewesen. War nicht Euer A und O, dass ein Mädchen am Hochzeitsmorgen ahnungslos sein müsste, dem gegenüber ... ... bin ich kein Henker, lieber Alfred, nur Ihre kleine Freundin Elline. N.S. Heute nacht habe ich etwas Tolles geträumt. Wir, ich und ...
... es ist fast zu toll, um wahr zu sain. – I'm a nigger; – that is, I have been a nigger! ... ... Ihnen?« – »Krank?« – replicirte mein schwarzes Vis-à-vis sehr heftig, und riß die Augen ... ... , nach ßuai Monat, eines Tags, plötzlich, – it was a wonderfall sight! – ich bin geworden ...
... Hochdero untertänigster Diener W. A. Mozart , auf dem Wege nach Prag.« Er übergab das ... ... lieblich gingen fürs Gehör die Melodien nebenher: sizilianische Weisen, Tänze, Saltarelli, Canzoni a ballo, ein ganzes Quodlibet, auf Girlandenart leicht aneinandergehängt. Die ... ... eine ganze lange Reihe unsterblicher Werke verhieß. – »À la bonne heure, ich bin dabei!« rief Mozart ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben seinem ... ... sagt: »Ewald,« sie spricht es aus mit falscher Betonung auf dem a und mit einem dunkeln stummen e am Ende, das geheimnisvoll und wie eine Verheißung klingt, »ich glaube, ...
... mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du Werbund!« ... ... de in'n Harwst storben is; da warr'n woll 'n paar hunnert Dahler rutkamen.« »Für uns?« ... ... »hier geht's nach 'n Bahnhof. Wenn Sie wirklich nach 'n Bahnhof wollen?« Sie sah ...
... Ranunkeln gebrochen, und des Doktors Tochter in G. verschämt überreicht, und uns einige Tränen ausgepreßt, weil wir lasen: » ... ... seine Liebe schmückt« – »aus seinen Augen brechen Tränen«? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war ...
... sofort, die ganze Nacht bei dem Patienten zu verbringen, während Dr. F. sich mit dem Versprechen verabschiedete, bei Tagesanbruch wiederzukommen. Herr L...l, ... ... zu ihm und fand ihn in derselben Verfassung wie zur Zeit, als Dr. F. fortgegangen war – das will sagen, ...
... den ausgemergelten Körper in eine französische Uniform gesteckt à la Louis XV., mit zurückgeschlagenen rothen Rockflügeln, einen Degen zur ... ... Seite, in der rechten Hand einen Krückstock, und zu allem Ueberfluß noch unter'm linken Arm eine Flöte; er hielt den Kopf immer schief ... ... , panzerartiges Wams, darüber einen goldbordirten kurzen Mantel à la Philipp II., Schnallenschuhe, Sammthut mit Straußenfeder; ...
... ganz gleich, ob es Männer oder Weiber sind,« – replicirte der Commissar à tempo, sichtbar ärgerlich, über diesen Punkt gefragt zu werden, – » ... ... gerichtet sah, daß ich unwillkürlich zurückfuhr und dann stotterte: »Mein Gott, Herr N. – Sie überraschen mich, – ich war gerade ...
... eine weitere Illustration zu dem schwäbischen Sprichwort: G'vatterstehn und Hochzeitgehn Ist 'ne Ehr' und macht den Beutel leer ... ... oder vielmehr Madame, zumeist in vornehmen Familien, wo man durch häusliche Beschränkung à tout prix ein anständiges Auftreten nach außen ermöglichen will. Ihre ... ... Wenn er vor dem Beginn des Spiels anhub: »A–h–ber, Herr Baron,« so schloß er vielleicht, ...
... die »Gesamtkunst des Anschnauzens«, »Lehrlings Schimpfredensammlung« (Folio-Ausgabe) und Lewis G. Clarkes »Sprache der Gosse«. Diese Werke zerschnitt ich gründlich mit einem ... ... einem gewissen Grad durch dieses Ausrenken Schaden nahmen. Nur die des Mr. Lewis G. Clarke waren so derb und kräftig gebaut, daß sie ...
... der Dorn Trank Blut, das triefte, trennt' und macht' zu Tor'n Die Adern an augblendendem Albaster all. Der Wundarzt wird weit hergeholt ... ... drohnde Dorn Tief in sein trauernd taumelnd Herz, treibt, daß zum Tor'n Er weinend wird, weilt, heilt die Wunde, wehe! ...
... das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte ... ... denn das,« rief Karoline neugierig. »Sie hat 'n andern g'hatt, un mit den is sie uns ausgekratzt.« ...
Marie von Ebner-Eschenbach Die Poesie des Unbewussten Novellchen in ... ... 29. Juli Ich habe erfahren, daß mein Vetter Hans wieder in M. ist und nach wie vor in den Fesseln der Frau von F. liegt. Willst Du ihn nicht zu Dir kommen lassen und ihm ins ...
... stand die Kleine mitten im Schnee still; »a propos, Tantchen, rief sie, sagen Sie doch dem Herrn von Rode, ... ... daß er Herrn von Rode Briefe zugeschickt habe, die seine unverzögerte Abreise nach **n erfoderten, was auch keine Schwierigkeit fände, da seine Proceßgeschäfte beendigt wären. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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