... eine lästige Warnung der Klugheit ward sie aber bewogen, Rode's Familiendünkel und die Erstarrung in allen Begriffen, welche einer Klasse seiner ... ... und überließ sich ihm ohne Scheu. Albert hingegen, der von Frau von Frank's Ermahnung, sich herzlich und unbedingt mit seinem Vater zu versöhnen, innig ...
... , mit Scherzen und Lachen über die Frauen herzuziehen. Wie's so Brauch, prahlten sie mit ihren Erlebnissen, ... ... die verschiedensten anmutigen Scheußlichkeiten, und je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. Der Herzog war ausgelassen wie ein Universalerbe, stachelte sie durch geschickte ... ... Fußnoten 1 Wird demnächst im Verlage Neues Leben gleichfalls erscheinen. (D. Übers.)
... Peking war die Ankunft des berühmten Milliardärs, X. Y. Z. Wanderbald mit seiner jungen Frau. Sie waren ... ... jüngeren Herren der Gesandtschaft. »Sapristi ja! seine Nerven halten 's nicht mehr aus,« meinte ein zweiter, und mit einem Seufzer fügte der ... ... , Besitzer des in meiner Depesche No.... erwähnten Geheimnisses, seine Erfindung an Herrn X. Y. Z. Wanderbald verkauft ...
... stund er, Nun bergunter, 's ist kein Wunder! »Schau Er, lieber Mensch, ist ... ... und sich mit ihr vermählen. Bei der nächsten Revue in der Gegend von D ... soll das Monument auf den Gräbern der beiden unglücklichen Ehrenopfer, auf ...
... und entschlossen schaute er aus, just so, wie's den Damen gefällt, und so schien ihm auch, daß der Blick, ... ... genügend, und oft tastete er nach und fragte sich in Gedanken: »Wird's auch langen?« Ähnliche Gedanken beschäftigten auch die Regentin. Sie befahl ... ... ! Wo ist mein Stallmeister? In der Pikardie? D'Estonteville, Ihr trefft mich mit dem Gefolge im Schlosse ...
... seinen Lieblingswalzer nach dem bekannten Liede: Heut bin ich wieder kreuzwohlauf u.s.w. Alles schaute nach dem seltsamen Mann und ... ... muß über uns stolpern,« – »wir haben den besten Keller« u.s.w. Der Jahrestag der Kircheneinweihung kam wieder, und der ...
... Fragen der holden Frau, wie es mir auf dem Schlosse gefalle u.s., mich in die wunderlichsten sinnlosesten Reden verfing, so daß die ... ... Bekannten spricht, jene Fragen, wie mir der Aufenthalt im Schlosse zusage u.s., wiederholte. Ich versicherte, daß in den ersten ...
... Geschichten von Kobolden, Hexen, Däumlingen u.s.w. zu hören oder zu lesen; aber obenan stand ... ... , merklich habe es dabei geknarrt, u.s.w. Der Professor der Poesie und Beredsamkeit nahm eine Prise, ... ... , daß sie beim Vorlesen sticke, stricke, mit dem Möpschen spiele u.s.w., vor allen Dingen aber ...
... frühes Ende. Die Beaupertuys aber fragte den König: »Wie wär's, wenn wir der Godegrand diesen hübschen Gehenkten ins Bett legten?« ... ... ob ihrer Einsamkeit ihre Suppe und läßt mit Schwung einen fahren. (»Wie wär's, wenn der Gehenkte jetzt ›Prosit‹ riefe!« meinte der König.) Weiter ...
... Murdock Macleod zur Zusammenkunft beschieden hatte.« – »Was schadet's, ich will's ihm schon erklären, wie Ihr einen andern Weg gezwungen ... ... umstreifen, Und stören ihr Ruhbett; hier müssen sie's leiden! Doch droben da jagen die Geister ... ... Die stattlichen Leiber, mit eigenen Händen. Hier wohn ich immer, wenn's Jagen geschlossen, Ich ...
... s keine Ungelegenheit gibt«, sprach der Schultheiß, »so will ich's sagen, der Frömmste hat eine Kuh gestohlen.« – Die Rede gab ein ... ... uns des großen Geschirrs entschuldigten, sprach Bobowitz: »Der ist des Teufels, der's nicht sauft.« Ich aber verschwor mich, daß ich ...
... Freudenmädchen, Professoren, Putzmacherinnen, Tänzer, Offiziere u.s.w. durch die Linden nach dem Tiergarten ziehen. ... ... grau oder grün waren, über den geschlossenen Handelsstaat und böse Groschen u.s.w., bis alles in ... ... mit goldnen Aufschriften: »Orfeo«, »Armida«, »Alceste«, »Iphigenia« u.s.w., kurz, Glucks Meisterwerke sah ...
III. Kreisleriana Nr. 1–6 Wo ist er her? – ... ... gewisse Eigenheiten und lächerliche Vorurteile, z.B. daß die wahre italienische Musik verschwunden sei u.s.w. gänzlich abgelegt, und an die Vortrefflichkeit des Hofpoeten, der allgemein für ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... Denn selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren, ...
... Feind, du hast mich oft erzürnt, daß ich's dir hier eintränken muß. Vor, vor«, rief er seinen Leuten, » ... ... festnehmen, und ihn erforschen sollen, woher ihm diese Reden gekommen. Gewiß ist's, daß man nie von dem Manne weiter gehört hat. Clisson ... ... meiner Gegenwart, daß ich Euch nie wiedersehe, wär's nicht wegen meiner Ehre, ich ließ Euch die Augen ...
... zu geben, ihr süßes Stimmchen zu hören – ei, das ist's doch eigentlich, warum man sein Leben aufs Spiel setzt. – Nun – weil Ihr's seid, Herr Antonio, mag's darum sein.« Beide warfen schnell die ... ... als in dem eiskalten Schoß der Gattin da unten, aber schön ist's zu schiffen auf dem Meer ...
... war mein fleißiger Schüler. Doch was hilft's? Keine Ausdauer, keine Geduld! – Er lief mir aus ... ... aber ernsterer, tiefsinnigerer Natur. – Du scheinst mir, nimm's nicht übel, ein kleiner Springinsfeld zu sein. – Nun, das gibt ... ... bis ein Uhr; dann kommt Durand!‹ – Sie können sich's vorstellen, wie ich schon andern ...
... und rief mit wehmütiger Stimme: »Ach du Gott im Himmel, wißt Ihr's denn nicht, lieber Herr, daß es Meister ... ... Daumen beschreiben, geschieht es nicht, aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du statuiertest also ...
... selbst ziemlich trotzig mit la Feuillade, der, sei's, daß er glaubte, sein Nebenbuhler würde geliebt, und er deßhalb in seinem Unternehmen scheitern, sei's, daß seine werdende Liebe ihm seine ganze Klugheit ließ, es für passend ... ... Cardinal dazu eingewilligt hatte, ließ Abbé Fouquet die Herzogin von Chastillon z u Marlou ergreifen, und mit ...
... eine Stunde früher? – ha, seht ihr's? – seht ihr's? – da steht es dicht vor mir ... ... hin, dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein? – Der Obrist, ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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