... noch aus Vorsicht vor Diebstahl, Überfall, Brandlegung, Männer – Neugier u.s.w. Aus Mitteilungen über die Sitten in der Tropen – Welt, ... ... Menschen sicher zu sein; freilich sind sie es nicht vor Schlangen, giftigen Spinnen u. dergl. – Auch vierfüßige Tiere geben sich auf ...
... zu, die inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die Religion, im ...
Blumentag in Nordfrankreich Wir vom ...ten Landsturmbataillon sind der x-ten Etappen-Inspektion zugeteilt und haben zurzeit als Garnison eine kleine Stadt in Nordfrankreich. Wir brennen Tag und Nacht Posten: auf den Bahndämmen, vorm Lazarett, unter den Brücken. Von abends Sechs bis morgens Zehn ...
... . ›An ihn denk' i net mehr‹, sagte sie ruhig. ›I hab' nur aus den ... ... heirat' – wenn er a jünger is als i. Aber gern hab' i'hn net. I hab' nur mein' Lois gern.‹ ...
... Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner schönen jungen Frau, die er vor einem Jahre ... ... sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
Jörn Uhl St sprich (s-prich) wie S–t und mach die Schnauze süß und lieblich. Jörn Uhl war lang, hatte die Augen enge stehend und strohblondes Haar. – Er war ein Obotrit seiner Abstammung nach. – Möglich auch ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den Jüngling, ... ... ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch zwei ... ... das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte ...
... improviso, ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti lor ... ... Liebe und Freundschaft, desto größer sein Mistrauen, seine Eigenliebe u.s.w. Er kann keinen Geschmack mehr an den Scherzen und ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... ältesten Abc-Bücher verfolgen können. Ein gewisser x ist der Gesuchteste von allen, doch so zurückhaltend, daß täglich ... ... Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. Oben hoch ...
... er ›U‹ und ›V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 ... ... schreiben kann, das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ könnte er schon ...
... ischt das Liadle aus, Jetzt speir i do e Maus: Such i 'rum und find se, Nehm i e Messer und schind se, ... ... – jo jo – Und – i moan, und – i muaß Ist oft unser ...
... Venedig hörte er die berühmte Sängerin Angela -i, welche damals auf dem Theatro di S. Benedetto in den ersten Rollen ... ... von einem herzallerliebsten Töchterchen entbunden, die herzlichste Bitte hinzufügte, daß der Marito amato e padre felicissimo doch nur gleich nach Venedig kommen möge. Das tat Krespel ...
... Spiel, plötzlich ernsthaft und sprach feierlich: »Scherza coi fanti e lascia star i santi!« – Das kam daher, weil Signor Formica außer ... ... si vive mezzo l' anno, con inganno e con arte si vive l' altra parte. (Es bringen Trug ... ... widerlichen Bocksgeschrei, das er Singen nenne, die Luft in der Straße Ripetta verpeste u.s.w. ...
... ohne Sehkraft. »Graf S-i! – was ist geschehen!« rief der Obrist, aber keine Antwort, keine ... ... Staunen zu beachten, mit wildem Blick: »Wo ist der Graf S-i?« »Bei den Toten!« erwiderte der Obrist dumpf, »vor einer Stunde ... ... gerettet!‹ Nun kündigte sich mir der Ältere als den Chevalier von T. an, in dessen Schloß ich ...
... hat der Herr eine Pfarre!« sagte Friedrich Wilhelm I., wie erzählt wird, zu dem Kandidaten, der ihm mit den Worten ... ... worin Cartouche, Nickel List, die vom Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander austauschten. ... ... das bei der im Süden landüblich gleichen Aussprache von e und ö einem tauben Ohre gar leicht begegnen mag. ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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