... der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n ... ... Ja ...woher ...? »Mei, dees hab i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ...
... Male so um zehnen statt um achten aus't Jeschäfte kamen, da dacht ick mir, na nu is det Lieseken an ... ... – 's Geschäft blüht, da möchte man sich auch nicht versäumen.« »I, wo wirst du denn, Vater. – Um mich brauchst du dich ...
... Die Worte verstand ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. Ich ... ... mich von der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das ...
... morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal ... ... !« Und der Girgl plärrt: »I kriag 'hn aber! – I derwisch 'hn! – Dees woaß i! – Aber ... Gnade ... ... Den kriagn ma scho. – I trau mir!« »Und i aa!« hat der Gustl plärrt. ...
... Stiefelzieher an die Kammertür geworfen. »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht ... ... gleich is: jetzt mist' i aus, nachher schneid i 's Gsoott, na tua i ... ... I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua 's heunt no. – Du kannst ...
... , Altar, Predigt, selig, heilig, fromm u.s.w. immer nur mitonare genannt wird. »Ist's möglich, ... ... geschworen; der Priester unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals Dein Weib verlassen?‹ und ...
... mit glotzenden Augen an. »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk ... ... A jeder is amal jung gwen. I versprich dir dafür, daß i nimmer heirat. Daß i mitn Dirndl zsammhaus', solang i no leb auf dera Welt. Und ...
... sie den herzoglichen Rat erschlagen! Es schad't uns nichts; nun ist der Junker Hinrich unser Herr!« – – ... ... , sondern nur gesagt: »Ich hoffe wohl, mein Vater, der unter Karl X. jung gewesen ist, wird nicht dawider sein.« So ist sie ...
... furt, wisset Se, wenn's e Fahnenweih oder so ebbes geit. I g'hör au derzue, weil i zu dene Ausflug d' Wecke ... ... sagte dann: ›'s druckt mir's Herz ab, aber i muß, i muß!‹ Sie schwieg; ich wartete ...
... findet durch die Natur selbst, nach Krankheiten u. dgl., statt. Nur ist bei solchen Versuchen auf's ... ... stritten sich schon seit Monaten alle jene Leute, Erzieher, Aerzte u. drgl., die mit ihm zu thun hatten, herum. Die Seele freilich ... ... Faitel vorhandenen Seelen-Anlage, das höhere Ziel erreichen könne. Der berühmte Cambridge'r Professor Stokes hatte kurz ...
Marie von Ebner-Eschenbach Der gute Mond Vor vierzehn Tagen haben wir ihn ... ... welchem die Schwärmer sich aus der Verlegenheit helfen und ihrer eigenen Empfindung ein X für ein U vormachen. Aber froh war ich, von der Gnädigsten und ihrem Anhang das Absolutorium ...
Detlev von Liliencron Eine Sommerschlacht Ziehe mich nicht ohne Grund; wenn ... ... sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere Köpfe fort. ...
Arthur Schnitzler Das Tagebuch der Redegonda Gestern nachts, als ich mich auf dem ... ... »Die Heldin meiner Geschichte heißt Redegonda. Sie war die Gattin eines Rittmeisters, Baron T. vom Dragonerregiment X, das in unserer kleinen Stadt Z. garnisonierte.« (Er nannte tatsächlich nur diese ...
... weet wat, se will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, un ick ... ... st mi nich.« »Ick find di! Hein! Hein! harst du 't doch nich dahn.« ... ... n Kaninchenstall – min Guschen het alln's t'recht makt, – wenn Se blot 'n Ogenblick mit ...
... uns hinsteckt? Ich wünsche mich auf ein U-Boot, irgendwohin, wo es aufs Ganze geht. O, Deutschland wird siegen ... ... und gleichsam warnend? Zei ... eit! – Nein, doch irgendein Ruf mit i muß es sein, der ausdrückt: Besinne dich! Die Zeit eilt und ...
... Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, wann i ... ... goldig's,« seufzte die gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ... ... im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... ein kleines Rähmlein versteckt mit längst gesprungenem Glase und einem gestochenen Bildnisse Karls I. dahinter; mit verblichener Tinte war darauf geschrieben: König Karl von ... ... , Musikinstrumenten, Büchern, Schriftrollen, Erdglobus, Eulen der Minerva, Lorbeer- und Eichenzweigen u. dgl., hervorgebracht von einer jugendlich unerfahrenen Hand. Besonders zwei ...
... ichs. Trafen die Folgen ein, wie Sie sie dachten, d.i. folgte ABC auf abc, so war es nichts weiter als eine gelungene ... ... Herr; denn auch die böse Handlung hat ihre Motive wie die gute, d.i. ihre innern Tätigkeiten, und nur um dieser Motive willen nennen wir ...
... eine übertriebene Verbeugung und entgegnet mit scharfen Betonungen und häufiger Unterbrechung: »Es t-t-tut mir leid, mein verehrtes Fräulein, meine Uhr ist beim Uhrmacher. ... ... anzutreffen. D-d-darf ich alte Ruine mich daneben setzen?« Frau von X. lacht, eigentlich über Pielmanns Schuhe. Es fällt ...
... Bilder und dazwischen eine Menge anderer Gegenstände, wie Jagdgeräte, Waffen, selbstzubereitete Tierskelette u. dergl. Die Gliederpuppe, welche im der Tracht eines roten Husaren in ... ... ungefähr diese Als halberwachsenes Mädchen schon zu einer blutsverwandten Familie in der deutschen Stadt X. gebracht, um dort ausgebildet zu werden, hatte sie im ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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