... zur Kapitulation zwingen und unser Elend enden würde. ›Wie kann R. in demselben Augenblick des Beschlusses erfahren haben, was beschlossen, worden‹, dachte ... ... bepackt, zogen langsam bei mir vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt' ich mir selbst sagen. Ich ...
... das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir uns ... ... wie folgende weltbekannte: »Almen se non poss'io seguir l'amato bene affetti del cor mio seguite lo per me!« ... ... und gar zu sich gezogen.« Die beiden Tenore traten nun im Duett F moll ein: »Still ...
... Haupt die nach einer Seite ausgezackte Tafel mit der Inschrift I. N. R. I. , »und an dessen Fuß ein schwerer roter Eisennagel, der ... ... ließ der Vater wieder ausspannen. – Geld vergraben! Wenn wir es f Biben! Wenn wir damit die Schulden ...
... anschlug und rief: »Nicht einmal windige Schneider!« »Was hast mit'm Schneider?« quatschte der weiße Engel vom Kammerfenster her. »'s Fenster ... ... »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer damit spielt, ...
... neuesten Schule mit ganzer Seele anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war bei ihm ... ... in der jede einzelne Strophe immer die zehn folgenden zu gebären scheint u.s.f., und leider hat ein schon verstorbener großer Dichter, ...
... . Da sagt droben auf der Altane die Großmutter: »Kaschba, i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ... ... 's koa Schauer werd. – Auf die truckene Zeit hi. – Ja, i hilf.« Also schafft und werkt der ganze ...
... von Apia nach Auckland am 4. d. M., früh 7 Uhr, bei Ausübung seines Dienstes den Tod gefunden hat. ... ... wir von Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen Gliedern ...
... . »Bumps, da hat der Herr eine Pfarre!« sagte Friedrich Wilhelm I., wie erzählt wird, zu dem Kandidaten, der ihm mit den Worten ... ... worin Cartouche, Nickel List, die vom Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander austauschten. ...
Wilhelm Busch Eduards Traum (1891) Manche Menschen haben es leider so an ... ... beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. Oben hoch drüber kreiste spähend ein ...
... , Sir. I am very glad to see you. What can I do for you?‹ – Ich will nicht leugnen, daß ich anfangs ... ... mal, c'est la troisième fois.‹ – ›Et la dernière, je t'assure‹, sagte ich in einem Ton, den sie gewiß ...
... Schlittschuhen und »Pelzhändschen« die Gasse daherklirrte. »M«, hieß es, »wo hat er die hergenommen?« »Du«, rief es ... ... war eine Falsche! »Deine Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu ...
Wilhelm Busch Meiers Hinnerk (1905) Grad ausgestreckt in ... ... er Haare zu zupfen und bildete so auf der entblößten Haut ein großes lateinisches L. Hierbei, sinnig vertieft, sang er leise den Namen Lina vor sich hin, indem er auf dem i besonders lange quinquillierend verweilte. Mittlerweile hatte er die Wiese erreicht, schloß ...
... getrunken. »Aber daß mich einer anred't, das is' mir schon lang net passiert. Freilich, es is' ... ... da is' 's nicht auffallend. Da kommen Sie noch bei Tag aus 'm Haus.« Er nickte wie befreit. »Also adieu, jetzt müssen ...
... daß's da seids, sag i, ös zwoa?« »I bin bstellt«, erwiderte jetzt die Nanndl ... ... mei Sach verteilen! – Naa, i bleib da, – und i red zum erschtn mitn Herr Amtsgricht ... ... halt in Gottesnamen nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – ...
... Sie formt zornig einen Brotlaib. »I moan gar nix. I moan grad dees: Balst da draußen in ... ... , daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina ... ... dees aa no an Haufa Geld kost't, nachher mag i net. Und überhaupts: dees schöne ...
... Menschen persönlich spricht. Am sechsten um zwölf muß das Geld da sein, Doktor F.‹ – Wer ist Doktor F.? Ach ja, Fiala. – ›ist unerbittlich. Natürlich ... ... müßte die Summe telegraphisch durch seine Bank an Doktor F. überweisen lassen. Dann sind wir gerettet. ...
... darf ich schweig'n. Doch bei all'm, was der Grenzmeister von jetzt an thut, bin ich der Mitschuldige, ... ... , aber noch wo anders. Hier ist die Höhl', in der ich geblend't word'n bin.« »Ist's wahr, Vater?« frug ...
... der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n ... ... Ja ...woher ...? »Mei, dees hab i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ...
... so gern in weiche Kissen sinkt. »Ah – oh – u – u – uuuuuuh – au – au – iiiiiih! Li– Li ... ... wir sind – was macht denn nur der Hund für einen Lärm da unter'm Kanapee? Joly, Joly, komm heraus – ...
... wurde es so schwindlich, als ob ich off der Wetterfahne droben off'm Kirchthum säße, und ich mußte alle Anstrengung offwenden, um meine glückliche Neutralität ... ... kommt denn Er da her?« »Nu,« sage ich, »grad aus 'm Seegerkasten, Herr Stadtrichter!« »Aus dem Seegerkasten? ...
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