... ' allsamm g'opfert ham, insane Dirndln und d' Weiber und d'Ehhalten! Wie zum Beispiel d' Singerrosina: opfert insana heilinga ... ... Mir is völli ohne Herrschaft gwen. – Sogar d' Obrigkeit. D' Schandarm rennan si d' Füaß ...
... Die Einöderin mischt sich drein: »I moan scho aa, Muatta, daß d' in an Irrtum bist; es werd halt anorts wo brinnt ... ... 'glait't!« sagt der Einöder spöttelnd; »'s O'blasen und 's O'singa kaam jetz z'teur!« Die Alte ...
... zum Beichten ganga«, entgegnet ihr die Lisl, »für dees, daß d' Mariä Hoamsuchung is.« Doch der Gatte von der Nanndl meint: ... ... »Wo werd er sein?« fährt die Lisl in die Höh. »Daß d' jetzt alleweil no net aufhörst mit dera ...
... muß eine nothwendige Fuhre gewesen sein!« »Nothwendig g'rade nicht; aber das geht Niemandem 'was an. Mach nur, daß ... ... hinuntergegangen. Ich glaube, er fährt gleich selber nach Langenberg. Der geht dicke d'rauf; so einen Mann brauchen wir zum Vorsteher!« meinte der ... ... die famose Kettenbrücke zwischen Sodom und Gomorrha?« »O Du, armseliger, miserabler Bengel Du! Pack Dich aus ...
... solches Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen? – Is d' Kuchei z'sammg'raamt? – San d' Henna eigschbirrt? – Gib ... ... a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger mitsamt'n Appetit ...
... Sitzenden und meinte dann: »O, auf solche Fragen verstehe ich schon zu antworten, denn ich habe die ... ... den großthuigen Langenbergern die Schlacht zuschwenken könntest mit Allem, was d'rum und d'ran hängt. Denen könnten ein paar Hundert Turkos und ... ... nicht an den Proceß!« »O doch; aber der Uhlewald ist ein gewaltig kluger Kopf, der schon Manches ...
... und des Doktors Tochter in G. verschämt überreicht, und uns einige Tränen ausgepreßt, weil wir lasen: » ... ... «? haben wir nicht à la Wilhelm Meister geliebt, d.h. wir wußten nicht mehr, war es Emmeline oder Kamilla, die ... ... und uns vorgenommen, erst dann zu heiraten, wenn die Schwaben klug werden, d.h. im vierzigsten? Wer ...
... ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte ... ... Karoline neugierig. »Sie hat 'n andern g'hatt, un mit den is sie uns ausgekratzt.« ... ... »Lieber Gott,« rief Karoline, »das steckt jetzt schon d'rin, wenn sie nur so groß sind!« Und sie begann mit ...
... und solche Kirchen aus grauem Stein, still, hoch und mächtig wie Berge. O unser Strom, – es gibt auf Erden keinen besseren. Dann berichten ... ... schon von Drittkläßlern gehört und wie gut gefallen sie ihm immer wieder! – O wollte man nur auch ihn einmal darüber abfragen! – Er ...
... der Eisengasse, um eine große Steinflasche Otschischciena, verstehen Sie? Otschischciena – O–tschisch–ciena!« Ein Geräusch an der Türe! Ein fraisfarbener Mantel ... ... ist nur mein Bühnenname, eigentlich heiße ich Ida. – So eine, wie d' Ida war noch nie da.« »Geistreich ...
... stand als das Lachen, es sagte daher freundlicher: »nein, g'wiß nicht, ich will dich nicht foppen; komm, und wenn du ... ... er durfte in ganzer Uniform, mit Säbel und Tschako, nach Haus. O du Glücklicher! wie selig warst du, als du Samstagmorgen dein Putzzeug ...
... nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. Manchmal aber ging ... ... welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. Vergesset's et. Kommet au g'wiß.« Darauf öffnete in ...
... da war der Pfarrer und der Schulmeister dabei; o! wie sind da g'spässige Lieder gesungen worden, der bayrische Himmel ... ... »Ja freilich, das G'sangbuch und die biblisch' G'schicht'.« »Sonst nichts?« ... ... no, Drunten im Flecke Will d' Kirwe verrecke: O Kirwe bleib au no mai do, ...
... Sympathie verknüpfen, würden die Nase rümpfen und sagen: »Mür ham's eh g'wußt, er war ein Indivüduum!« Und der allteutsche Jünglingsverein würde die ... ... Großmeister gewesen sein, ahne ich; doch wer ist es heute? – O, über diese Invaliden! Schätze auf Schätze werden sie ...
... die Blaumeise im Frühling singt: »D'Zit is do! D'Zit is do! D'Zit ist do!« Noch ... ... Schwarzwald, hat siebe Töchter, siebe Töchter: d'Lies ist d'schönst,', d'schönst', d'schönst'!« Mit dem König konnte Niemand ...
... meinte: »Hock di a weng nieder derweil, daß d' ins an Schlaf net außetragst! – Er werd nimmer gar so lang ... ... – Braune Haxn! – Für an schwarzn Hund braune Haxn!... O mei, o mei! – An solchen Hund möcht i aa habn! ...
... in Eure Hand würdet bekommen haben.« »O Gott! ich Unglückseliger!« rief ich verzweifelnd aus und schlug mich vor die ... ... »Bi Gott, ich dacht, das alles si halt numme so ne Fabel g'si, jetzt chümmt es doch anderster usi! Hätt ich das eh ...
... Todten in der Wüste, dich, o Mokkhadam, mit deinen Bergen, dich, o Bulaky, mit deinem barkenreichen Hafen ... ... mit deiner herrlichen Insel – ja, ich grüße dich, o Kahira, dich und all' dein Volk! ... ... sie die Hand auf meinen Arm, und leise und gepreßt klang es: »O, zürne mir nicht, Du Guter!« Ich wußte ihr ...
... Hans so sehr an ihr geliebt. Sie durfte sie deshalb nicht tadeln. O nein, gewiß, sie wollte es auch nicht. Sie setzten sich ... ... wollte sie stürmisch an sich reißen, aber Alrun wehrte ihn ab. »O sie ist so böse!« flüsterte sie kläglich. Peter Larsen ...
... 's oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. Oane von dee Moserdirndln muaß' ... ... , ös drei?« Ob sie's gehört haben! O Windelbauer! O Schneithubermichel! Sie haben's wohl gehört! Und sie zahlen ...
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