... es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der Abenddämmerung ... ... verklärten Blick in die Höhe und rief mit dem Ton des höchsten Entzückens: »O Mutter, Mutter, ich weiß es ... ... man nach geschlossener Beratung auseinandergehen, als die plötzliche Ankunft des Grafen Xaver von R. über alle neue Verlegenheit ...
... gar leichtlich wieder in Eure Hand würdet bekommen haben.« »O Gott! ich Unglückseliger!« rief ich verzweifelnd aus und schlug mich vor die ... ... »Bi Gott, ich dacht, das alles si halt numme so ne Fabel g'si, jetzt chümmt es doch anderster usi! Hätt ...
... Von dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger mitsamt'n Appetit ... ... ma alleweil nach dem alten Stiefel furtarbatn soll! Fang ma halt amal neumodisch o!« Mittlerweil ist die Sonn aber immer höher und höher ...
... Du auch einen solchen Pelz? O, dann wirf ihn weg, wenn Du ein Mann bist. Sonst möchte ... ... sie eine noble, in feinem Tuch gekleidete Seele? O Pfui der Schande! O Dreck und Miserabilität! Wenn irgend eine brave, ... ... Es war die Lüge. O hundsföttischer Vertrag, der uns alle unter dem gleichen Lügen-Zeichen geboren werden ...
... wie er hat gesagt. Aber warum fragt Ihr denn! hab' ich gesagt. O, da hab' ich wohl gemerkt, wie verlegen er gewesen ist. Es ... ... in der Schul', sagen sie, bist du der G'scheitst', aber auch der Allerwild'st gewest. Und so hast ...
... zu sehen; hier liege der Beweis vor Ihren kleinen Füßen u.s.w. u.s.w.... Ich führe eine Art Einsiedlerleben und habe mich bisher auch ... ... einsehen, daß ich mich nicht länger hier aufhalten kann –« »O, Sie haben Zeit!« unterbrach er sie. »Der Wagen ...
... aufglänzt! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... – Die Junisonne schien auf zwei Glückliche mehr in der Welt. O du reiche, genügsame, süße grüne Jugend!
... und solche Kirchen aus grauem Stein, still, hoch und mächtig wie Berge. O unser Strom, – es gibt auf Erden keinen besseren. Dann berichten ... ... schon von Drittkläßlern gehört und wie gut gefallen sie ihm immer wieder! – O wollte man nur auch ihn einmal darüber abfragen! – Er ...
... fruh müssen wir marschiren Wohl zum obern Thörle 'naus; O du wunderschöns schwarzbrauns Mädichen, Wohl zum obern Thörle 'naus. ... ... das Weinen näher stand als das Lachen, es sagte daher freundlicher: »nein, g'wiß nicht, ich will dich nicht foppen; ...
... !« – worauf denn Nathanael also sprach: »O du herrliche, himmlische Frau! – du Strahl aus dem verheißenen Jenseits der ... ... »Ach, ach!« – dann aber: »Gute Nacht, mein Lieber!« – »O du herrliches, du tiefes Gemüt,« rief Nathanael auf seiner Stube, » ...
... füttert, nachdem sie den satanischen Murki im Fünfachteltakt abgeheult. – O, ich weiß ja alles, du holdes, anmutiges Wesen! – Der Diamant ... ... alles, du Liebliche? Aber nun, Jungfrau! – nun öffne den Rosenmund, o sage‹ – In dem Augenblick griff eine ... ... der innere Vorhang halb aufgezogen ist. Der Diamant funkelt mir entgegen. – O Himmel! gestützt auf den Arm ...
... , da war der Pfarrer und der Schulmeister dabei; o! wie sind da g'spässige Lieder gesungen worden, der bayrische Himmel ... ... keine Bücher gelesen?« »Ja freilich, das G'sangbuch und die biblisch' G'schicht'.« »Sonst nichts?« ... ... d' Kirwe verrecke: O Kirwe bleib au no mai do, O Kirwe laß nimmermai ...
... ich will die Schuhe kaufen und morgen mitbringen!« – »O du Närrchen, sie werden ja nicht passen, die du kaufst!« – ... ... irgendeinem Weibsbild nach; das hätten wir gerade noch, nötig!« Die Frau sagte »O wollte Gott! daß er vielleicht ein Glück machte! das täte dem armen ...
... Er starrt mit Schrecken Den Jüngling an, und glaubt – o Zufall! o Natur! Ein andres Selbst, doch ein geborgtes nur, ... ... Zunge die Stärke geben, und der Stimme mich bemächtigen, daß ich rief: O Gemahlinn! also hättest du mich verrathen, wenn ...
... Und seh der Feind noch eins so sau'r, Als wollt er uns verschlingen, Und käme schon bis auf die Mau'r, Soll's ihm doch nicht gelingen, Gott, der mit ... ... steigen ein würdiges Opfer, Hellumflattert vom Mohn, wie ein Wölkchen verfliegt. O so seid dann gelobt ihr holden Gespinste der Träume, ...
... loszuwerden, die vielleicht nur physische Ursachen, Erhitzung auf der Reise u.s.w. haben konnte. Als ich in die Allee kam, welche ... ... – Einladungen – Klagen über die Abwesenheit der Geliebten – verfehlte Wünsche – Hoffnungen u.s.w. flogen hin und her von ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... bedarf es Geld und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem verächtlichen Unmenschen. – ... ... Euer Schuldner – nehmt – nehmt‹ – ›O meine Tochter‹, rief Vertua, aber Angela erhob sich ...
... vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt' ich mir selbst sagen. Ich folgte ... ... aber, in dem Augenblick fühlte ich mich umfaßt und mit Gewalt fortgezogen. ›O um Jesus! – Sei doch nur stille, lieber Anselmus, du bist ...
... zerschlagend, in Verzweiflung rufend: »O Marianna, Marianna!« Sowie der Capuzzi unten die Leiche seiner Nichte erblickte ... ... auf dem Theater und der unten, heulten und schrieen im herzzerschneidendsten Ton: »O Marianna – o Marianna! – O ich Unglückseliger! – Wehe mir! Wehe mir!« – ...
... in der Hölle deine verruchte Montiela samt ihrem Satans-Bastard! – O! – O! – O!« Ich erblickte niemanden; – aus der Tiefe schienen ... ... , das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für einen ...
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