... man eins erlebt. Wie dumm wärs, deretwegen e Tochtermann anzustellen, für e Sach, die nimme chunt ... ... dein Alter, vielleicht nit so e wüeste, aber uf das Allerwenigst ebeson e wunderliche.« Glücklicherweise kam ... ... drby gsi wär. Aber zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge ...
... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir nicht ... ... herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is freue.« ...
... der Gesellschaft abwendig zu machen, nach einem Gasthof, wo ein großes Männersoup é e stattfinden sollte. – Der erste Seefisch war angekommen. – Die Damen ... ... Thränen stockten in ihrem freundlichen Auge; eingegangen? O mein Gott, Heinrich, Du bist grausam! wenn der Gärtner ...
... Von dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja so der Hunger mitsamt'n Appetit ... ... ma alleweil nach dem alten Stiefel furtarbatn soll! Fang ma halt amal neumodisch o!« Mittlerweil ist die Sonn aber immer höher und höher ...
... zu sehen; hier liege der Beweis vor Ihren kleinen Füßen u.s.w. u.s.w.... Ich führe eine Art Einsiedlerleben und habe mich bisher auch ... ... einsehen, daß ich mich nicht länger hier aufhalten kann –« »O, Sie haben Zeit!« unterbrach er sie. »Der Wagen ...
... aufglänzt! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... – Die Junisonne schien auf zwei Glückliche mehr in der Welt. O du reiche, genügsame, süße grüne Jugend!
... gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm Vatter, daß er nix für ... ... »Wollen Herr Direktor selbst zu der armen Mutter fahren?« »Ich? O Gott bewahre!« stottert jener ...
... Armen wie mit Schiffstauen an sich kettete. Nunmehr von der A.E.G., Berlin, finanzierte Straßenbahnen flogen wie Libellen durch das Gestrüpp der Stadt ... ... den Revolver gezogen. Im Rhythmus einer irren Besessenheit. O, nicht von einer Frau besessen: süßer, verlockender, verlockter! Meine Hände ...
... !« – worauf denn Nathanael also sprach: »O du herrliche, himmlische Frau! – du Strahl aus dem verheißenen Jenseits der ... ... »Ach, ach!« – dann aber: »Gute Nacht, mein Lieber!« – »O du herrliches, du tiefes Gemüt,« rief Nathanael auf seiner Stube, » ...
... füttert, nachdem sie den satanischen Murki im Fünfachteltakt abgeheult. – O, ich weiß ja alles, du holdes, anmutiges Wesen! – Der Diamant ... ... alles, du Liebliche? Aber nun, Jungfrau! – nun öffne den Rosenmund, o sage‹ – In dem Augenblick griff eine ... ... der innere Vorhang halb aufgezogen ist. Der Diamant funkelt mir entgegen. – O Himmel! gestützt auf den Arm ...
... ich will die Schuhe kaufen und morgen mitbringen!« – »O du Närrchen, sie werden ja nicht passen, die du kaufst!« – ... ... irgendeinem Weibsbild nach; das hätten wir gerade noch, nötig!« Die Frau sagte »O wollte Gott! daß er vielleicht ein Glück machte! das täte dem armen ...
... dunkel, da er vor den Zimmerplatz kam; aber o weh, des Herren Frymanns Bootchen schwamm nicht wie sonst im Wasser, sondern ... ... Offizier torkelte »Bezahlen -zahlen Sie zuerst Ihre Schu- Schulden, Herr Lieutenant, e- eh Sie di- die Leute aufschreiben -schreiben! Wissen Sie ... ... waren die Ausdrücke Freiheit, Menschenrecht, Knechtschaft und Verdummung u. dgl. reichlich gespickt, kurz, es war eine ...
... Und seh der Feind noch eins so sau'r, Als wollt er uns verschlingen, Und käme schon bis auf die Mau'r, Soll's ihm doch nicht gelingen, Gott, der mit ... ... steigen ein würdiges Opfer, Hellumflattert vom Mohn, wie ein Wölkchen verfliegt. O so seid dann gelobt ihr holden Gespinste der Träume, ...
... Sympathie verknüpfen, würden die Nase rümpfen und sagen: »Mür ham's eh g'wußt, er war ein Indivüduum!« Und der allteutsche Jünglingsverein würde die ... ... Großmeister gewesen sein, ahne ich; doch wer ist es heute? – O, über diese Invaliden! Schätze auf Schätze werden sie ...
... er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der Hanfbutz, ... ... Und ein böses Weib daheim, Der hat zu feilen g'nug. Der Vers kam ihm gar nicht aus dem Sinn, als ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... bedarf es Geld und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem verächtlichen Unmenschen. – ... ... Euer Schuldner – nehmt – nehmt‹ – ›O meine Tochter‹, rief Vertua, aber Angela erhob sich ...
... vorüber nach der Elbbrücke zu. ›R. hat doch recht‹, so mußt' ich mir selbst sagen. Ich folgte ... ... aber, in dem Augenblick fühlte ich mich umfaßt und mit Gewalt fortgezogen. ›O um Jesus! – Sei doch nur stille, lieber Anselmus, du bist ...
... in der Hölle deine verruchte Montiela samt ihrem Satans-Bastard! – O! – O! – O!« Ich erblickte niemanden; – aus der Tiefe schienen ... ... , das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für einen ...
... , gemäßigte und gemilderte Gesprächsführung zutage: »O sieh' mal, das hatten sie praktisch, solchen Speisewärmer wollen wir uns ... ... Darin trat plötzlich ein wenig abwärts von rechts her aus der Casa di Castore e Polluce etwas hervor, und über die Lavatrittsteine, die vor dem Hause zur ...
... möcht blind werden. »Hüa Braunei, ziag o!« Ein Geißelhieb sagt erst dem Sattelochsen und dann dem Handigen, daß ... ... da kann ma halt nix macha. – Hat ma halt wieder amal umasinst g'arbat.« – Und die Großmutter mahnt: »Teats Brot sparn, – der Schauer hat g'schlag'n.«
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